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Sein Wille geschehe (German Edition)

Sein Wille geschehe (German Edition)

Titel: Sein Wille geschehe (German Edition)
Autoren: Shona Black
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ins Verderben reißen würden: »Damian Hunter. Der Name m ein es rechtmäßigen Herr n ist Damian Hunter. «
      »Und was, zum Teufel, war nun so schwer daran ?« , sagte Damian mit einem wohlgefällig en Lächeln und wandte sich wieder Lena zu.
      Henry sah es und zerrte verzweifelt an seinen Fesseln. »Du hast es
    versprochen, verflucht ! Du hast versprochen, sie in Ruhe zu lassen , wenn ich mit dir gehe ! Damian! «
      »Versprechen kann sich jeder mal«, entgegnete Damian perfide lächelnd , »und jetzt halt´s Maul , sonst stopfe ich es dir und zwar anders, als du es gerne hättest .«
    » Welche Vorstellung auch immer Sie damit verbinden, ich werde es
    ganz sicher zu verhindern wissen«, erklang plötzlich eine weitere Stimme aus der Nähe der Haustür .
    Henry folgte ihrem Klang und wusste nicht, ob er Erleichterung oder Furcht empfinden sollte , als er Jamies langbeinigen Chauffeur auf der Schwelle stehen sah. Thomas nickte ihm kurz zu und richtete dann seine Aufmerksamkeit sowie den Lauf eines Gewehrs auf Damian.
    »Wenn Sie jetzt bitte so freundlich wären, Ihren unübersehbare Geilheit wieder ordnungsgemäß zu verstauen …«
    Damian drehte sich zu Thomas um und betrachtete ihn trotz der Waffe mit unverhohlener Geringschätzigkeit.
    » Heiliger Strohsack, schon wieder ein Lakai! Verpiss dich und erledige das, wofür dein Herr dich gekauft hat . I ch habe zu tun . «
    » Zuerst nehmen Sie Ihre Finger von dem Mädel .«
    »Ich wüsste nicht, warum .«
    »Das wissen Sie sehr genau , Mr. Großkotz «, erwiderte Thomas sichtlich gelassen. » Und jetzt bewegen Sie Ihren blasierten Sadistena rsch in Ihre düstere Italo- Karre und lassen sich hier nicht mehr blicken – es sei denn, Sie verspüren das dringende Bedürfnis, sich von einem äußerst treffsicheren Lakai en mit Blei spicken zu lassen. «
    Aufatmend beobachtete Henry, dass Damian e ndlich seinen Griff löste und Lena unsanft von sich stieß . S ie prallte hart mit dem Stirnbein auf die Kante einer Treppenstu fe . Doch t rotz sicht barer Benommenheit raffte sie sich auf und flüchtete, so schnell ihre Beine sie trugen, in die Sicherheit hinter Thomas´ Rücken. Damian machte keine Anstalten, sie aufzuhalten und beugte sich stattdessen zu Henry hinab.
    » Ich werde dich kriegen, Sklave. Vielleicht nicht heute, abe r irgendwann . Das schwöre ich dir «, zischte er leise, zog eine Zigarette aus seiner Hosentasche und steckte sie sich an. Gemächlich nahm er mehrere tiefe Züge und schlenderte schließlich nach draußen. »Richtet eurem Master schöne Grüße von mir aus und sagt ihm, dass er gründlich nachgelassen hat .« Er warf Thomas seine halb gerauchte Zigarette vor die Füße und trat sie mit der Schuhspitze aus . Erst als er mit quietschenden Reifen das Anwesen verließ, nahm der Chauffeur den Finger vom Abzug und ließ das Gewehr sinken.
    »Alles o.k. bei euch ?« , fragte er in die Runde , geleitete die zitternde Lena auf einen Stuhl in der Küche und warf anschließend einen besorgten Blick auf den blutüberströmten Henry. »Warum hast du denn nicht um Hilfe gerufen, du Idiot ?« Er suchte nach einem Taschentuch und tupfte ihm vorsichtig über die Platzwunde an der Schläfe.
    »Weil ich nicht riskieren wollte, dass dir etwas zustößt«, murmelte Henry und schmiegte seine Wange wie zufällig an Thomas´ Hand.
      »Aber ich hätte es umgekehrt ertragen sollen, oder was ? « Thomas stöhnte entnervt, aber auch sichtlich erleichtert auf. »Herrgott, Henry, ich habe dir doch gesagt, dass ich dich beschützen will. Warum lässt du es nicht einfach zu? Ich denke, du stehst darauf, gehor chen zu müssen .« Henry schlug zerknirschte die Augen nieder. Ungeachtet der Flecken, die sein Blut auf Thomas´ Hemd hinterließ, drückte er sich an ihn . »T u so etwas nie wieder , hast du verstanden? Und jetzt mach mal fünf Minuten keine Dummheiten . « Thomas löste sich von Henry, in dessen Augen es angsterfüllt aufflackerte.
    » Wohin gehst du?«
    »In die Garage, eine Zange holen. Es sei denn, du ziehst es vor, MacAlister heute Abend in dieser Stellung zu empfangen .«
     
     
    37
     
    Henry lehnte an der Hauswand und sah verstohlen hinüber zu der großen Doppelgarage. Nachdem Thomas ihn befreit und seine Wunde versorgt hatte, war er schweigend zurück an seine Arbeit gegangen . Henry hatte dem langbeinigen Chauffeur sehnsüchtig nachgeschaut und schließlich einen Entschluss gefasst.
    Das breite Rolltor war weit geöffnet, und Jamies blauer
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