Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schwanzgesteuert? Band 1

Schwanzgesteuert? Band 1

Titel: Schwanzgesteuert? Band 1
Autoren: Sissi Kaipurgay
Vom Netzwerk:
Aufstand wegen eines einzigen Kusses mache, doch er erscheint mir plötzlich so wie eine Art Meilenstein.
    Ein Kuss ist Ausdruck dafür, dass man sich mag. Mag ich Anton? Ich beobachte ihn aus dem Augenwinkel, als ich durchs Fenster wieder nach draußen steige und mich zu ihm geselle. Was nun? Hinsetzen? Oder – soll ich mich auf seinen Schoß …? Nein, undenkbar. Ich bleibe einfach stehen, hilflos und gehemmt.
    „Na dann“, murmelt Anton, springt auf und seine rosa Zungenspitze gleitet über seine Lippen, was bei mir ein erregendes Kribbeln hervorruft.
    Habe ich schon erwähnt, dass er mit den blonden Strubbelhaaren und diesen schönen Augen einfach hinreißend aussieht? Wie hypnotisiert stehe ich da, sehe ihn näherkommen und hätte mich selbst dann nicht bewegen können, wenn ich es gewollt hätte. Endlich steht er ganz nah vor mir, so dass ich seinen Duft aufnehmen kann. Moschus! Meine Knie werden weich.
    „Bleib ganz locker“, flüstert Anton, der meine Anspannung wohl erahnt.
    Seine Hände fahren an meinen Armen hoch, langsam und zart, bis sie die Schultern erreicht haben und er mich noch näher zieht. Jetzt sind wir uns so nah, dass ich seinen Atem fühlen kann. Wilde Erregung keimt in mir hoch und mein Schwanz wird steif. Ich warte, und als ich es kaum noch aushalten kann, schon vor Ungeduld wimmere, schnappt Anton nach meinem Mund und spielt mit meinen Lippen. Das Gefühl rast mir sofort in die Mitte, ein Flächenbrand packt meinen Körper und ich umarme Anton.
    Der Kuss, erst spielerisch, wird immer intensiver und leidenschaftlicher. Ein Stöhnen kommt von Anton, er rückt noch näher und ich kann nun seinen harten Schwanz spüren, als dieser gegen meinen gedrückt wird. Ich will ihn. Ich will mit Anton schlafen, ihn ablecken und überall berühren. Er ist fast doppelt so breit wie ich, entsprechend kräftig, und als ich ihm die Arme um den Nacken schlinge, die Beine um seine Hüften, greift er mir geistesgegenwärtig unter den Hintern, damit ich nicht runterfalle.
    „Bitte. Trag mich zum Bett“, stöhne ich, bevor ich mich erneut über diese köstlichen Lippen hermache.
    Anton setzt sich in Bewegung, kichert immer dann, wenn wir irgendwo dagegen stoßen und legt mich schließlich auf der weichen Matratze ab. Keine Worte – keine Fragen. Stumm reißen wir uns die Sachen herunter und fallen wieder übereinander her. Ich lecke, beiße und knete erkunde jede einzelne Stelle seines Körpers. Er macht das Gleiche mit mir, bis wir völlig atemlos und höchst erregt voreinander knien.
    Ich lange hinter mich, bekomme die Tube und ein Kondom zu fassen, werfe beides Anton zu und begebe mich auf alle Viere. Gespannt lausche ich dem Knistern, dem Klacken des Tubendeckels und spanne mich an, in Erwartung der Dehnung.
    Es ist dann mehr, als je in mir gesteckt hat. Allein die Eichel braucht Sekunden, um durch den äußeren Ring in mein Inneres zu gelangen. Der Rest wird dann leichter, kostet mich aber ein schmerzerfülltes Stöhnen, das Anton sofort innehalten lässt. Er streichelt mich beruhigend, haucht mir Küsse auf den Rücken und wartet ab, bis ich ein heiseres ‚weiter‘ zische.
    Wow! Es fühlt sich wirklich unglaublich geil an, als er ganz drinsteckt und sich probeweise ein wenig bewegt. Dann gibt es keine Halten mehr. Anton rammelt mich durch, wie ein Berserker, wobei unser Stöhnen sich mischt und die vielen ‚Oh ja’s und ‚Oh Gott’s von den Wänden widerhallen. Wir sind richtig laut, machen aus unserer Lust keinen Hehl und rasen so immer weiter dem Höhepunkt zu. Kurz vor dem Gipfel packt Anton mein Becken fester und verpasst mir so harte Stöße, dass ich übers Laken rutsche und am Kopfende Halt suchen muss.
    Das Vibrieren des dicken Kolbens geht mir durch und durch, die Sahne brodelt und dann heb‘ ich ab. Hechelnd, röchelnd und wild zuckend, begieße ich die Bettwäsche mit zähem Saft. Anton keucht mir ins Ohr und hält mich so fest an seine Brust gepresst, dass ich mich wie im Schraubstock fühle. Doch das gefällt mir, so wie mir alles gefällt. Seine Nähe, sein Duft und diese tiefe Stimme, die mir jetzt ein ‚Wow‘ ins Ohr raunt. Oh ja, das war es, eher fantastisch, aber Spitzfindigkeiten sind in einem Moment so rudimentärer Empfindungen nicht angebracht.
    Langsam lässt sich Anton mit mir auf die Seite fallen und hält mich im Arm, bis er das Gummi von seinem schrumpfenden Glied retten muss. Danach höre ich ihn hinter mir laut atmen, dann raschelt es und nackte Füße treffen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher