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Schueßler-Salze - Natuerlich schoen

Schueßler-Salze - Natuerlich schoen

Titel: Schueßler-Salze - Natuerlich schoen
Autoren: Maria Lohmann
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Gut aussehen: Wie uns die Salze dabei helfen
    Jedes der zwölf Schüßler-Salze hat unverwechselbare Wirkeigenschaften und Besonderheiten. Auf den folgenden Seiten stelle ich Ihnen die Salze und ihre spezielle Wirkung auf Haut, Haare und Nägel vor.
    Schüßler hatte in seinen Untersuchungen die wichtige Erkenntnis gewonnen, dass die Verteilung wie auch die Verwertung bestimmter Mineralsalze bei verschiedenen Erkrankungen verändert ist. Demnach beeinträchtigt der Mangel des einen oder anderen Mineralstoffes den gesamten Zellstoffwechsel. Er hatte zudem herausgefunden, dass in den verschiedenen Organen und Geweben jeweils eine unterschiedliche Zusammensetzung der Mineralsalze herrscht. So finden sich beispielsweise in der Oberhaut größere Mengen von Kalium sulfuricum, im Blut reichlich Ferrum phosphoricum, in den Knochen Calcium phosphoricum, während Kieselsäure in Haut, Haaren und Nägeln angesiedelt ist.
    Schüßler-Salze sind Mineralstoffverbindungen aus einem positiv und einem negativ geladenen Teil (Ionen). Verbin den sich diese beiden Teile miteinander, entsteht ein Salz, das einen Doppelnamen trägt, wie Kalium chloratum oder Magnesium phosphoricum. Jede Stoffgruppe hat dabei besondere Wirkeigenschaften. So beeinflusst Sulfat die Entgiftungsprozesse, Phosphat die Nerven und Chlorid wirkt positiv auf die Schleimhaut.
    Liegt eine Verwertungsstörung der Subs tanzen im Gewebe vor, ist die Gesundheit beeinträchtigt. Ursache dieser Verteilungsstörungen ist seltener ein Defizit in der Nahrung als vielmehr die Nichtverwertbarkeit der jeweiligen Mineralsalze. Biochemische Salze können diese ungünstigen Blockaden auflösen.
    Mengenmäßig können die biochemischen Mittel keine fehlenden Stoffe ersetzen. Sie setzen vielmehr ein Signal für den Organismus, das heißt, sie regulierenden Mineralstoffhaushalt der Zellen und stellen ein gesundes Gleichgewicht her. Abläufe in den Zellen normalisieren sich.
Die potenzierte Heilkraft
    Schüßler verwendete die Salze nicht auf der grobstofflichen Ebene, sondern er wählte die homöopathische, feinstoffliche Aufbereitung: Dazu wird ein Teil des Urminerals mit neun Teilen Milchzucker sorgfältig verrieben und verschüttelt. Das ergibt die Potenz D1. Nun wird von dieser D1 wiederum ein Teil mit neun Teilen Milchzucker intensiv verrieben, und man erhält die Potenz D2. In dieser Art verfährt man weiter und erhält die Potenzen D3, D6 und D12. Durch diese Aufbereitung gelangen die Salze viel leichter in die Zelle als herkömmliche Stoffe. Verwendet werden die Schüßler-Salze vorwiegend in der Potenz D6. Ausnahmen sind Nr. 1 Calcium fluoratum, Nr. 3 Ferrum phosphoricum und Nr. 11 Silicea, die hauptsächlich in der höheren Potenz D12 eingesetzt werden.
    Zu Lebzeiten Schüßlers (1821–1898) wurden die biochemischen Salze hauptsächlich als Pulver, in Wasser aufgelöst, zu sich genommen. Heute sind Tabletten und Mineraldrinks die üblichen Darreichungsformen. Eines bleibt immer gleich: Die Salze sollen im Mund zergehen, damit möglichst viel des Wirkstoffs von der Mundschleimhaut aufgenommen wird und in den Körper gelangt. Vergleichen kann man den Effekt der biochemischen Mittel mit dem eines Katalysators, der eine verbesserte Aufnahme und Verwertung der Mineralstoffe garantiert. An Bedeutung gewonnen hat die äußerliche Anwendung, bei der die Salze über die Haut aufgenommen werden. In diesem Buch stelle ich Ihnen daher eine ganze Reihe von Salben, Cremes, Lotionen, Breien, Pasten und Masken vor.
Schönheitssalz Nr. 1 Calcium fluoratum D12
    Calcium fluoratum (Calciumfluorid) ist für gesunde Haut, Haare und Nägel einfach unentbehrlich. Das Salz ist in den elastischen Fasern und in den Zellen der Epidermis (Oberhaut) enthalten und besitzt eine sehr enge Beziehung zum Bindegewebe.Calcium fluoratum sorgt für einen elastischen und kräftigen Körperbau. Es gibt dem Bindegewebe Festigkeit, fördert die Resorption von Gefäßverhärtungen und wandelt sie wieder in elastisches Gewebe um.
    Typische Kennzeichen für einen Mangel:
Neigung zu Besenreisern und Krampfadern
schlaffe Bauchdecke
Neigung zu Hängebauch oder Schwangerschaftsstreifen
spröde und leicht splitternde Fingernägel
rissige Hände und Schwielen
rissige Lippen
fehlende Vitalität und Spannkraft der Haare
brüchige oder gespaltene Haarspitzen
gelegentlich kleine Schuppen
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