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Schueßler-Salze - Natuerlich schoen

Schueßler-Salze - Natuerlich schoen

Titel: Schueßler-Salze - Natuerlich schoen
Autoren: Maria Lohmann
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Die Zellen von Haut und Schleimhaut haben einen schnellen Stoffwechsel, teilen sich also rasch. Als »Salz der Oberhaut« fördert Kalium sulfuricum die Entgiftung der Haut und die Schleimhauttätigkeit. Daran hat sein Schwefelanteil einen maßgeblichen Anteil. Außerdem aktiviert das Salz allgemein den Zellstoffwechsel, indem es die Aufnahme von Sauerstoff in das Zellinnere unterstützt.
    Bei Entzündungen der Haut kommt es zu Schuppenbildung, häufig auf klebrigem Grund. Und noch eine Besonderheit von Kalium sulfuricum: Am Ende von entzündlichen Vorgängen schält und schuppt sich stellenweise die Haut, so als würde sie abgeschilfert oder abgestoßen, um Platz für frisches, gesundes Gewebe zu machen.
Äußerliche Anwendung für die Schönheit
    Die äußerliche Anwendung regt speziell die Entgiftung über die Haut an. Da Kalium sulfuricum allgemein einen starken Bezug zur Haut hat, wirkt die Salbe als ideales Hautpflegemittel. Bewährt hat sich die Salbe auch bei Rheuma und Gelenkbeschwerden.
Schönheitssalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6
    Magnesium ist Bestandteil sehr vieler Enzyme und aktiviert alle Reaktionen im Energiestoffwechsel (ATP). Außerdem ist es, wie auch Calcium, am Aufbau der Knochen beteiligt. Es findet sich vor allem in Knochen und Muskeln, aber auch in Nerven, Gehirn und Rückenmark sowie der Schilddrüse und den roten Blutkörperchen. Der Phosphatanteil erklärt, warum Magnesium phosphoricum (Magnesiumphosphat) zu den Nervensalzen der Biochemie gehört. Magnesium phosphoricum ist das Anti-Krampf-Mittel und Schmerzmittel unter den Schüssler-Salzen.
    Typische Kennzeichen für einen Mangel:
Muskelkrämpfe, insbesondere Waden- oder Darmkrämpfe
Störungen im Bereich des Herzens wie Herzstolpern
Schmerzen
Entspannung und Durchblutung
    Magnesium phosphoricum gehört zu den schnellwirkenden Schüßler-Salzen.
    Die bekannteste Anwendung ist die »heiße 7« bei akuten Krämpfen: 10 Tabletten Magnesium phosphoricum D6 werden in einem halben Glas heißem Wasser aufgelöst. Alternativ kann man bei akuten Beschwerden alle 5 Minuten eine Tablette einnehmen.
    Das Salz harmoniert mit Silicea, Calcium phosphoricum, Kalium phosphoricum, Calcium fluoratum und Natrium phosphoricum.
Einen Mangel erkennt man an …
    Ein Mangel an Magnesium phosphoricum äußert sich in einer zarten Rötung im Gesicht bzw. einem Hauch von Rosa, besonders auf den Wangen, was leicht etwas unnatürlich wirken kann. In der Biochemie spricht man von der sogenannten Magnesium-Röte. Der feine rosa Hauch verleiht diesen Menschen ein gesundes Aussehen, was aber nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen muss.
    Besonders typisch ist ein akut auftretender (z. B. nach Stress, Alkohol) oder dauerhafter, abgegrenzter hellroter Fleck in Talergröße, der erfahrungsgemäß auf den Wangen beidseits der Nasenflügel deutlich sichtbar wird.
    Menschen mit einem Bezug zu Magnesium phosphoricum erröten schnell, die Farbe kann sich über das ganze Gesicht ausdehnen. Diese Röte kommt schnell und verfliegt schnell (»fliegende Röte«). Schon bei kleinen Aufregungen entwickeln sich zudem hektische Flecken im Bereich von Hals und Dekolleté, die bei Nachlassen der Spannung wieder verschwinden. Auslöser können neben Stress auch reichhaltige, warme Mahlzeiten oder Alkohol sein.
Wie Nr. 7 gutes Aussehen unterstützt
    Die sensible Haut profitiert von Magnesium phosphoricum. Zudem sorgt es für einen entspannten Hautzustand.
Äußerliche Anwendung für die Schönheit
    Magnesium phosphoricum stärkt Muskeln und Nerven und wirkt entspannend. Die Salbe hilft bei nervösem Hautjucken und Altershaut.
Schönheitssalz Nr. 8 Natrium chloratum D6
    Natrium chloratum (Natriumchlorid) ist zuständig für den Wasserhaushalt und den Säure-Basen-Haushalt des Organismus. Es sorgt für die richtige Verteilung der Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen.
    Typische Kennzeichen für einen Mangel:
Wassermangel, z. B. trockene Haut
Übermaß an Wasser: Ödeme, Wasseransammlung im Gewebe
Verlangen nach Salz
Kopfschmerzen, Migräne
kalte Hände und Füße
Gelenkbeschwerden und Rheuma
Schleimhautkatarrhe, Heuschnupfen
Wasserhaushalt und Säure-Basen-Haushalt
    Natrium chloratum regelt die Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe in Zellen und Bindegewebe. Das Salz harmoniert mit Calcium fluoratum,
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