schneewittchen in drei Akten

Ohrläppchen und gab ihm einen liebevollen Kuss. Der Zwerg errötete und warf seine Arme um Hugos Hals.
    „Ich liebe dich auch“, rief er entzückt aus, „ich lieb dich so sehr.“
    „Marti“, flüsterte Hugo, „lass uns Bubu machen.“
    „Oh ja.“ Marti strahlte, fasste nach der Hand des anderen und lief mit ihm den Pfad entlang, bis sie ihre spezielle Lichtung erreicht hatten.
    Saftig, grünes Gras, gesäumt von dichten Büschen und hohen Bäumen. Die Sonnenstrahlen drangen hier bis zum Boden und wärmten die beiden Liebenden, als diese sich von den störenden Kleidern befreiten. Marti schubste Hugo, sodass dieser rücklings in dem weichen Grün landete. Der Zwerg lachte hell auf, warf sich auf seinen Liebsten und knutschte ihn ab, dabei ruckelte er mit dem Becken herum, sodass ihre harten Stängelchen gegeneinander prallten.
    Hugo rangelte mit Marti, bis er oben zu liegen kam und sein Kölbchen in seinem Schatz versenken konnte. Glückselig guckten sie sich an, während sie über den Boden kullerten und sich gegenseitig ihre Liebessäfte schenkten.
     
    Nicht weit entfernt lagen Jockel und Isidor beieinander, gesättigt von der letzten Runde. Isidor streichelte sanft durch das blonde Haar seines Liebsten.
    „Weißt du, ich bin so froh, dass ich damals nicht Schneewittchen heiraten musste“, erklärte er und lächelte Jockel an. „Du bist mir viel lieber.“
    Der andere schnurrte, gab Isidor einen innigen Kuss und schlang die Arme um den Zwerg.
    „Ich liebe dich, obwohl du so ein eingebildeter Schnösel bist.“
    „Eingebildeter …?“ Isidor schnaubte, beruhigte sich aber sofort, als Finger nach seinem Biskuitstängchen griffen und es beherzt verwöhnten.
    „Ich liebe dich auch, süßer Jockel“, stöhnte er und das waren für eine ganze Weile die letzten verständlichen Worte, die er von sich gab.
     
    Endgültiges  ENDE