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Scharfe Schuesse

Scharfe Schuesse

Titel: Scharfe Schuesse
Autoren: Andre Le Bierre
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wie ein
Facharzt für Urologie. Spielen sie Golf?“ Rene
schüttelte den Kopf und grinste.
    „Welling, wollen sie mich anbaggern oder warum
grinsen sie so dreckig? Sie werden auch nie Golf
spielen.
Wenn ich mit ihnen fertig bin, können sie froh sein,
wenn sie überhaupt noch mit etwas spielen können!
Ich werde versuchen aus euch Katastrophen, Männer
zu machen. Sollte mir das nicht innerhalb der
nächsten sechs Wochen gelingen, sollten sie
überlegen, ob ein weiteres Dasein überhaupt noch
Sinn macht!“ Er drehte sich um und ging zu Tür.
„Und nun schlafen sie gut, natürlich jeder in seiner
Koje!“ Dann ging er. Ich sah Rolf giftig an. „Na toll,
Herr Oberschlaumeier. Du hättest dich nicht ein
bisschen zurückhalten können?“
    An Renes Gesicht bemerkte ich, dass ich wohl den
verkehrten Ton angeschlagen hatte. Rolf zog sein
Muscle-Shirt aus und stand mit nacktem Oberkörper
vor mir. Plötzlich sah ich das ganze Ausmaß seiner
Körperbemalung. Ein riesiger Drache zierte seine
muskulöse Brust. In der linken Brustwarze steckte ein
kleiner Ring. Er war also gepierct. Seine Oberarme
waren kräftig. Er stand dicht vor mir und grinste.
„Na, Prinzessin? Gefällt dir, was du siehst? Los, fass
ruhig an. Ist besser, dass du dich gleich an mich
gewöhnst!“ Er nahm meine Hand und legte sie auf
seine Schulter.
    Dann hielt er sie fest. Ich blickte ein wenig um seinen
Hals und sah mir die Ausläufer des
Drachenschwanzes an, der sich über seinen ganzen
Hals zog. „Geiles Tattoo!“, sagte ich leise. Dann fasste
er meine Taille mit der anderen Hand an und flüsterte
mir ins Ohr. „Häschen, du gehörst sowieso mir!“
Danach setzte er einen nassen Kuss auf meine Wange.
„Schlaf gut, Prinzessin!“ Boah, was war der Typ frech.
Er nahm sich einfach alles heraus.
„Rolf, lass´ ihn in Ruhe!“, motzte Rene und wollte ihn
zur Vernunft bringen. Rolf lachte. „Bist wohl
eifersüchtig, Kleines?“ Dann war auch Rene sofort
wieder ruhig. Ich sah Rolf an. „Hey, das kannst du
vergessen. Ich bin hundertprozentig nicht schwul!“,
sagte ich zu Rolf und zog mein Shirt aus. Rolf
beobachtete mich und sah sich meinen Body an. Mit
einem Finger strich er mir über die Brustwarze und
leckte sich über die Lippen. „Du bist ziemlich lecker.
Warte mal ab, bis ich dich zugeritten habe.
    Dann spuckst du nicht mehr so große Töne!“ Er war
sich ziemlich sicher. Rene zischte ständig: „Dirk, lass´
das. Er will das doch nur!“ Rolf schwang sich auf sein
Bett und zog seine Jeans aus, warf sie mir zu und
sagte: „Hier hast du was zum Kuscheln. Wenn du
schlau bist, bewegst du deinen süßen Arsch, sobald
das Licht ausgeht, in mein geheiligtes Bett und lässt
dir zeigen, wer in diesem Zimmer die Hosen an hat!“
Dann hörte ich es durch die Rundsprechanlage:
„Licht aus in T minus zehn!“ Zehn Minuten später
wurde ein Signal auf der Bootsmann-Maaten-Pfeife
gepfiffen und das Licht war aus. Rolf setzte noch
einmal an.
„Na, Prinzessin? Hast du Angst?“, fragte er.
    Ich seufzte leise „Gute Nacht, Rolf!“ und schloss die
Augen. Ich wurde unsanft mit einem tierischen
Gebrüll in der Stubentür geweckt. „Reise, Reise …
aufstehen! Erhebt aus den Kojen eure faulen Leiber.
Die ganze Pier steht voller nackter Weiber! Reise,
Reise … Aufstehen. Pischen, waschen, kämmen.
Essen fassen in T minus 30. Bewegt eure Ärsche.
Zack, zack!“ Irgendwie war ich im verkehrten Film
gelandet. „Voller nackter Weiber?“, lachte Rolf. „Die
haben doch einen Knall!“ Dann beugte er sich von
seinem Bett herunter zu mir. „Na, Prinzessin? Gut
geschlafen? Ich hatte die ganze Nacht einen Steifen
wegen dir!“ Er lachte laut auf und sprang aus dem
Bett. Dann drehte er sich zu mir um und grinste.
„Komm, du Nicht-schwuler! Sonst reißt dir der
Bootsmann deinen Arsch auf bis Polen!“ Da musste
selbst ich lachen. Wenn der Bootsmann mir den Arsch
aufgerissen hätte, wäre ich wenigstens Jungfrau
bleiben können.
    Bei Rolf war ich mir nicht so sicher. Ich war unter der
Dusche auf jeden Fall vorsichtig und stand dicht mit
meinem Hintern an der Wand. Als er die Seife fallen
ließ, musste ich lachen. „Ich hab dir da etwas hin
gelegt!“, lachte er und sah mich an. Er verzog das
Gesicht. „Hey, Mäuschen!“, fing er an.
„Normalerweise bist du mein Neger. Wofür habe ich
schließlich zwei Zimmermädchen auf der Butze?“
    Etwas genervt hob er die Seife wieder auf und sah
plötzlich einen Schwarzen vor sich stehen. Erst ging
sein Blick auf dessen
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