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Saxnot stirbt nie - Odo und Lupus Kommissare Karls des Grossen - Zweiter Roman

Saxnot stirbt nie - Odo und Lupus Kommissare Karls des Grossen - Zweiter Roman

Titel: Saxnot stirbt nie - Odo und Lupus Kommissare Karls des Grossen - Zweiter Roman
Autoren: Gordian Robert
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    Claus-Peter Lieckfeld
    Pater Spee – Anwalt der Hexen
    Historischer Roman
    „Mein liebes Teutschland gebiert Hexen in der Nacht und verbrennt Menschen am Tage.“
    Peter Spee tritt gegen die Folter ein und prangert die Freveltaten der Hexenbrenner an. Doch durch seine kompromisslose Haltung bringt er auch seine Glaubensbrüder und die Mächtigen des Jesuitenordens gegen sich auf und kann nur knapp einem Mordanschlag entgehen.
    Ein historischer Roman über einen der bedeutendsten Kritiker der Hexenprozesse: „Spannender als jedes Geschichtstraktat.“ Stern
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    Robert Gordian
    Pater Diabolus
    Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen: Dritter Roman
    „Wie beschaulich und gefahrlos lebst Du in Deiner stillen Klosterzelle! Hast Du genügend Vorstellungskraft, an einen heiligen Ort zu denken, der gleichzeitig eine Stätte des Grauens ist? Denn es gibt ihn …“
    Der Nordosten des Frankenreiches im späten 8. Jahrhundert. Auf dem Weg nach Paris suchen die Kommissare Karls des Großen nach einem Nachtlager, als sie von dunklen Machenschaften erfahren: Ein gewisser Fabiolus hat es nicht nur auf Gold und Silber, sondern auch auf die Tochter eines reichen Gutsbesitzers abgesehen. Das pikante Detail: Fabiolus ist ein Pater, was den ehrenwerten Ordensbruder Lupus in arge Verlegenheit bringt. Gemeinsam mit Odo beginnt er, Nachforschungen anzustellen – und gerät so nicht nur in ein Komplott aus Mord und Erbschleicherei, sondern auch in tödliche Gefahr …
    „Sehr zu empfehlen, nicht zuletzt wegen seiner spannenden Geschichte, die zugleich die gesellschaftlichen Strukturen und Zusammenhänge der mittelalterlichen Gesellschaft und Politik vermittelt.“ Der Heimatpfleger
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    Robert Gordian
    Pater Diabolus
    Odo und Lupus, Kommissare Karls des Großen: Dritter Roman
    1. Kapitel
    Dem lieben und werten Volbertus, Prior im Kloster N., Grüße und Heil von seinem Vetter Lupus!
    Wie beschaulich und gefahrlos lebst Du in Deiner stillen Klosterzelle! Ich dagegen bin gerade wieder einmal mit heiler Haut davongekommen und noch jetzt überläuft es mich kalt, wenn ich an das schreckliche Ende denke, das uns wohl ohne Glück und Gottes helfende Hand inzwischen ereilt hätte. Hast Du genügend Vorstellungskraft, an einen heiligen Ort zu denken, der gleichzeitig eine Stätte des Grauens ist? Und doch, es gibt – oder besser: es gab ihn.
    Wie Du weißt, lieber Vetter, bin ich nicht berechtigt, die Namen von Orten und Personen, mit denen Odo und ich als missi dominici , als Königsboten, in amtlicher Eigenschaft in Berührung kommen, an Unbeteiligte weiterzugeben. Überhaupt muss ich jeden Hinweis darauf, wer oder was hier gemeint ist, mit peinlicher Sorgfalt vermeiden. Der Fall ist nämlich noch nicht abgeschlossen und könnte vor die höchste Instanz gelangen. Ich habe schon einen Bericht verfasst, den der Herr Karl, unser mächtiger und ruhmreicher König der Franken und Langobarden, prüfen und aus dem er sich vortragen ließ. Durch den Herrn Pfalzgrafen wurde uns mitgeteilt, dass eine Anklage nicht auszuschließen sei, vorerst wolle man aber warten, bis der Beschuldigte bei Hofe erscheint. Der allerdings lässt sich Zeit, obwohl er von mehreren Seiten benachrichtigt wurde. Ich habe auch den Eindruck, dass einige hohe Herren, die zum engeren Kreis des Königs gehören, uns misstrauen und dass sie Zeit gewinnen wollen, um unsere Vorwürfe zu entkräften und Gegenbeweise zu sammeln. Immerhin geht es um einen der Großen, einen der Ihren.
    Der Fall ist von so außerordentlicher Bedeutung, dass er sogar zur Änderung bestehender Gesetze führen kann. Zahlreiche hohe Würdenträger wären betroffn, die mit einer empfindlichen Einbuße ihrer Macht rechnen müssten. Vielleicht wird schon das nächste Kapitular des Königs so manchen das Fürchten lehren. Wir, die wir als Kommissare die Ohnmacht des Rechts so schmerzhaft erlebt haben, wünschen nichts sehnlicher.
    In einem Bericht, wie ich ihn für den König verfasst habe, kann man natürlich nur das Wichtigste mitteilen und muss auch alle möglichen Rücksichten nehmen. Deshalb will ich die ganze Geschichte noch einmal aufschreiben, so wie sie sich wirklich zutrug, wie Odo und ich sie erlebten. Ich glaube nämlich, das wäre nicht unnütz. Du, lieber Volbertus, sollst wie immer
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