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Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Saphar - Der Aufstand (German Edition)

Titel: Saphar - Der Aufstand (German Edition)
Autoren: Sindy Schröter
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die sie so sehr liebte. Aber sie waren nun nicht mehr zu dritt, sondern zu siebt und da wäre solch eine Frage womöglich so oder so unumgänglich gewesen.
    Faryll packte Essen aus seiner Tasche um die getrübte Atmosphäre etwas zu lindern und rief zum Essen auf. So wurde schließlich etwas von Zaryas Leckereien verspeist. Es wurde wieder gelacht und so wurde es auch nach und nach Abend und die Gruppe blickte still zum Ausgang.  „Wir müssen so langsam uns überlegen wie wir Morgen vorgehen werden. Noch einen Tag können wir hier nicht verbringen. Londem wird informiert sein, und solange wir die Situation ausnutzen, wo er noch nicht weiß, wie es ihm geschieht, müssen wir uns so langsam beeilen.“  Faryll blickte zu Ruph, der während dieses Satzes mit einem Ast ein Gebäude auf den Boden malte.  „Wir müssen uns aufteilen. Schaut her. Stellt euch vor dies ist das Schloss. Seht ihr diesen Hügel?“  Er zeigte auf eine gemalte Stelle, welches die Rückseite des Schlosses zeigte.  „Von hier wird sich die erste Truppe heranschleichen.“  Dann zeichnete er einen Pfeil in Richtung Vorderseite des Schlosses.  „Und hier wird die andere Truppe ankommen. Aber diese sollte so richtig viel Lärm machen und alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sodass die andere Truppe von hinten sich schön hineinschleichen kann. Meine Wahl für die Vorderseite würde demzufolge auf Hank, Scarpo und mich fallen, während die anderen sich an die Hinterseite heranwagen. Was haltet ihr davon?“  Allison war nicht begeistert und erhob sofort protestierend das Wort.  „Ohne mich wollt ihr da vorn euch allein vergnügen? Ich meine, gerade weil ihr diejenigen seid, welche die Soldaten auf sich lenken werdet, wollt ihr ohne jegliche Heilung und Schutz von mir auskommen?“  Ruph war klar das Sie dieses Argument hervor bringen würde, lenkte aber gleich mit folgendem Grund ein.  „Allison, ihr habt die Prinzessin bei euch. Sie braucht die beste Unterstützung und Hilfe, die sie überhaupt bekommen kann, dessen muss dir doch am meisten bewusst sein oder nicht?“  Sie versuchte ihre Empörung zu verstecken, aber so ganz gelang es ihr nicht. Der Gedanke, Ruph alleine zu lassen, gefiel ihr überhaupt nicht. Aber sie wusste auch, das es der beste Schachzug war, den er vorschlagen konnte, daher gab sie trotz ihrer bedenken dem Plan nach.  „In Ordnung, so könnte es funktionieren. Die Frage ist nur, wie ihr dann ins Schloss hinein kommt?“ 
    Dies beantwortete Scarpo.  „Wir werden die Soldaten durch die Hilfe der Tiere und Echs weit genug vom Eingang fortlocken. Sollte es uns gelingen, das Hank mit seinen Tieren und Echs sie lange genug aufhalten, sollte es uns möglich sein hinein zu kommen. Und mit den einigen die dennoch am Tor wache halten werden, dürfte es keine Probleme geben. Immerhin wird ihr Haupt Domizil auf das Chaos außerhalb des Schlosses gerichtet sein, um es zu verteidigen.“  Aeris rutschte näher heran, blickte auf den Boden und auf das, was Ruph da hingezeichnet hat.  „Wir dürfen Maya und Lesat nicht vergessen. Was bedeutet, dass wir auf dem Weg ins Schloss unsere Gedanken unbedingt unter Kontrolle haben müssen. Keiner darf an das denken, was er vor sich sieht. Jeder falsche Gedanke lässt sie sehen, wo wir uns befinden. Und dann wird unser Plan scheitern.“  Die Köpfe drehten sich alle zu dem Mädchen.  „Und was Lesat angeht, sollten wir auf ihn treffen, müssen wir schnell handeln und vor allem die Dunkelheit meiden. Er wird versuchen überall die Lichtquellen auszuschalten, um im Vorteil zu sein und ...“  Sie konnte nicht weiter sprechen, sondern wurde von Faryll unterbrochen.  „Mag ja richtig sein, aber Lesat wird es sich nicht entgehen lassen, um zu sehen, was sich draußen vor dem Schloss abspielen wird. Ich nehme daher an, er wird auf Ruph, Scarpo und Hank treffen.“  Aeris legte ihren Kopf in den Nacken und rieb sich mit einer Hand über ihre Augen.  „Nein, das wird er eben nicht machen. Dreimal sind wir ihm entkommen. Dreimal in denen er sich uns entgegen stellte und versagte. Noch einmal wird er nicht den Anfang machen. Nein, er wird warten und auch wissen, dass wir es sind, die das Schloss attackieren. Zusammen mit Maya wird er im Schloss sein. Aber das muss uns egal sein, ansonsten laufen wir Gefahr Fehler zu machen, weil wir zu sehr damit beschäftigt sind, zu denken, was geschehen könnte. Wir werden es spätestens Morgen sehen. Ich hoffe. Nein, ich bete und wünsche
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