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Samtheiß

Samtheiß

Titel: Samtheiß
Autoren: Unknown
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etwas mit dir zu tun haben wollen.« Er schloß die Tür mit einem Knall und war fort.
    Fast lautlos kam Robert durch die Hintertür zurück in die Küche, ging zu Josie, kniete sich neben ihren Stuhl und begann, ihr Gesicht mit den Fingerspitzen zu streicheln. Sie schloß die Augen, und die zurückgedrängten Tränen fingen an zu fließen. »Es ist schon gut«, flüsterte er.
    »Wie kann er das heute noch mit mir machen? Als ich ein kleines Mädchen war, hat er mich dauernd zum Heulen gebracht. Es macht mich so wütend, daß er das immer noch schafft. Warum können die anderen uns nicht einfach in Ruhe lassen?«
    »Vielleicht sind die eifersüchtig.« Sie sah ihm in die Augen. Er lächelte. »Du bist eine verdammt schöne Frau.«
    »Bin ich das?«
    »Absolut. Und du liebst mich. Ich habe nichts. Ich bin alt. Jeden Tag werde ich ein bißchen älter. Aber du liebst mich. Und ich liebe dich. Würdest du nicht auch eifersüchtig sein, wenn du jemand anderes wärst und sähest, wie glücklich wir sind?«
    Sie lachte und legte die Arme um seine Taille. Er streckte ihr die Hand entgegen. »Sollen wir?« flüsterte er.
    »Oh, ja!« rief sie und stand auf. Vorsichtig führte er sie ins Schlafzimmer. Sobald sie die Tür geschlossen hatte, nahm sie sein Gesicht in beide Hände und sah ihm in die Augen, ihre eigenen strahlten hell, und sie küßte ihn auf jede Wange und auf den Mund.
    Sie drängte sich gegen seinen Körper, knöpfte sein Hemd auf, ließ es von seinen Schultern heruntergleiten und hängte es über die Stuhllehne, damit es nicht verknittert wäre, wenn er ins Heim zurückging. Dann machte sie seinen Gürtel auf, zog ihn heraus, legte ihn über den Stuhl und öffnete langsam den Reißverschluß seiner Hose.
    »Du hast mir den ganzen Tag lang gefehlt«, flüsterte sie. Sie schob ihre kleine Hand unter das Gummiband seiner Unterhosen und liebkoste seinen Penis, der noch weich und schlaff in ihrer Hand lag. »Glaubst du, daß du mich heute abend lieben kannst?«
    »Oh, ich will«, antwortete er inbrünstig. »Hoffentlich kann ich auch.«
    Sie umarmte ihn und drückte sich mit ihrem ganzen Gewicht gegen ihn. Für einen Augenblick schwankte er und versuchte, sie zu halten, aber dann fiel er nach hinten, und beide landeten auf dem Bett.
    »Jetzt bist du endlich da, wo ich dich haben will«, murmelte sie und begann seine Schultern und seinen Hals zu beißen. Nach einem besonders harten Biß schaute sie, ob sie ihn auch nicht verletzt hatte. »Ich liebe dich!« sprach sie zu seinem Hals und in die zarte Mulde zwischen seiner Schulter und dem Brustbein. Sie folgte der Linie seines Schlüsselbeins mit ihren Küssen, küßte seinen Hals, bewegte sich entlang der geschwungenen Linie seines Kiefers mit immer mehr Küssen und endete an seinem Mund mit einem langen, lauten, letzten Schmatzer.
    »Und jetzt«, sagte sie, »wird es Zeit, daß ich alles von dir sehe.«
    Nachdem er sich aus der Hose befreit hatte, die um seine Knie gedreht war, legte sie sie ordentlich auf Bügelfalte zum Hemd. Dann riß sie sich die Uniform vom Leib, öffnete den BH und zog ihn aus, rollte die Unterhosen über die Hüften und warf alles auf einen Haufen am Boden.
    Sie schlüpften unter das weiche warme Federbett, das ihre Mutter vor sechzig Jahren genäht hatte, und zwischen die weichen Flanellaken. Sie lagen Seite an Seite nebeneinander, sein Arm um ihre Schultern, ihre Hand auf seiner Brust ruhend.
    Langsam fing er an, ihren Busen zu liebkosen, seine langen zarten Hände streichelten kreisend eine Brust, nahmen die Brustwarzen zwischen die Finger und zupften an ihnen; dann umkreisten sie die andere Brust. Sie seufzte wohlig.
    »Wie herrlich sich das anfühlt... Ich liebe es so, wenn du mich anfaßt.« Seine Hand wanderte über den Hügel ihres Bauches, glitt den Berg ihrer Hüfte entlang und schlüpfte in den Spalt zwischen ihren Schenkeln. Erst ein Finger, dann noch einer verirrte sich in den Wust feuchter Haare, zog sich zurück in den Spalt und verirrte sich aufs neue in die Feuchtigkeit. »Hör nicht auf!« flüsterte sie, als seine Hand kurz innehielt. »Selbst wenn ich auf dem Fleck sterben sollte, hör nicht auf.«
    Seine Hand fuhr an ihrem Bein entlang, über das Haar, das dick und fest auf ihren Schenkeln wuchs, entlang den zarten Falten zwischen ihnen und über den großartigen Schwung ihrer Hüften, die ihm jetzt zugewandt waren. Er küßte das eine Augenlid und dann das andere, fuhr mit der Zunge den Schwung ihrer Augenbrauen nach und
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