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Salat macht dick

Titel: Salat macht dick
Autoren: Christine Avantis
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Familie ist äußerst gesundheitsbewusst. Wir treiben alle Sport und ernähren uns gesund. Darum verstand ich zuerst nicht, weshalb ich zunahm.
    Zum Teil war es wohl auf meine Freizeitgestaltung zurückzuführen. Ich feierte und trank gern bis spät in die Nacht und übertrieb es sicherlich manchmal. Ich teilte meine Zeit nicht gut ein. Als das Feiern, Essen und Trinken überhandnahm, wusste ich, dass ich einen Gang zurückschalten musste.
    Christine Avanti hat mir geholfen, einige schlechte Gewohnheiten abzulegen. Jetzt frühstücke ich jeden Tag, was ich früher nie getan habe. Ich habe gelernt, Protein mit Kohlenhydraten zu kombinieren. Und selbstverständlich habe ich begriffen, dass schlanke Frauen nicht viel Salat essen. Früher habe ich immer gesagt: »Ich achte auf mein Gewicht und esse deswegen nur einen Salat.« Jetzt weiß ich, dass das nicht funktioniert. Aber wenn ich einen schönen, gesunden Salat – mit etwas Huhn oder Ei – esse, fühle ich mich besser und kann meine Ziele im Auge behalten. Ich habe gelernt, gesunde Nahrungsmittel zu genießen. Cheeseburger schmecken zwar toll, aber sie geben meinem Körper nicht die Nährstoffe, die er braucht.
    Das Leben kann einen manchmal überfordern und einem das Gefühl geben, dass man nur von Tag zu Tag lebt. Man versucht, alles richtig zu machen, und erreicht doch nicht das, was man sich vorgenommen hat. Durch Christine Avantis Programm habe ich gelernt, dass ich jedes Ziel erreichen kann, wenn ich es entschlossen genug verfolge. Das Programm hat mich dazu inspiriert, die wahre Julia zum Vorschein kommen und in ihrer ganzen Schönheit erstrahlen zu lassen. Wenn ich zurückschaue, sehe ich, dass all dieses Fett meine Schönheit lange verdeckt hat. Dafür darf ich mir doch wohl selbst auf die Schulter klopfen!
    Was ich nicht verstanden hatte, war die Tatsache, dass ich ein Verlangen nach Zucker hatte, weil ich im Grunde während der ersten neun Stunden des Tages fastete. Ich hatte mir eingeredet, dass ich endlich abnehmen würde, wenn ich das Frühstück wegließ, mittags einen GROSSEN Salat aß, auf das Abendessen verzichtete und den Tag über »nur ein paar Süßigkeiten« verzehrte. Diese Essgewohnheiten behielt ich einige Jahre lang bei. Möglicherweise war das eine ziemlich merkwürdige Denkweise, aber für mich war es eben die Realität.
    Und so habe ich mir mit Salaten ein Problem eingehandelt. Ich glaube, dass sich viele Frauen mit Salaten ein Problem einhandeln. Männer tun so etwas nicht. Nur Frauen ernähren sich auf diese Weise und reden sich ein, dass es eine »kalorienarme Ernährung« sei. Wenn wir schlanke Frauen normal essen sehen, denken wir: »Oh, sie ist von Natur aus so veranlagt– sie kann ganz normal essen, während ich Hasenfutter zu mir nehmen muss.« Lassen Sie sich von mir gesagt sein, dass auch Sie »normal« essen und trotzdem schlank sein können. Der erste Schritt besteht darin, die Salatmentalität hinter sich zu lassen und die Wahrheit darüber zu erfahren, was uns nach Dingen gelüsten lässt, die schlecht für uns sind, und weshalb diese Dinge so schlecht für uns sind.
    Weshalb schlanke Frauen nicht viel Salat essen
    Im Jahr 1999 hatte ich 13,6 Kilogramm Übergewicht – und es sah so aus, als ob es keine Möglichkeit gäbe, diesen Überschuss wieder loszuwerden. Nachdem ich jedoch gelernt habe, welche Auswirkungen die verschiedenen Nahrungsmittel auf meinen Körper haben, bin ich heutzutage besser in Form als je zuvor. Mir ist klar geworden, dass man nicht durch Modediäten oder Gymnastikübungen abnimmt. Worauf es vor allem ankommt, ist die richtige innere Einstellung. Sobald man mit dem Herzen dabei ist, geht es darum, sich über vernünftige Ernährung zu informieren.
    Ich aß einmal mit zwei Freundinnen in einem beliebten Restaurant zu Abend. Da wir so in unser Gespräch vertieft waren, nahm ich mir nicht die Zeit, die Speisekarte zu studieren. Als der Kellner die Bestellungen aufnahm, entschied ich mich spontan für einen Salat. Wie so oft schlossen sich meine beiden Freundinnen meiner Entscheidung an, weil sie davon ausgingen, dass ich– als Ernährungsberaterin– eine gesunde Wahl getroffen hatte. Als unser Essen serviert wurde, sahen wir die Salate und dann einander an– und brachen in Gelächter aus. Die Salate erinnerten an ausbrechende
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