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Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank

Titel: Salat macht dick! - hören Sie auf zu hungern und werden Sie schlank
Autoren: Random House
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aus Eiweiß, Kohlenhydraten und gesunden Fetten besteht. Darauf folgt im Lauf des Tages alle vier Stunden eine weitere ausgewogene kleine Mahlzeit. Das Ergebnis? Ein Blutzuckerspiegel, der nie zu hoch oder zu niedrig ist. Das sind ideale Voraussetzungen für die Fettverbrennung: Der Körper gewinnt Energie aus Blutzucker (aus der Nahrung) und aus Fettzellen. Sie haben ein stabiles Energieniveau, einen stabilen Hormonspiegel (mehr dazu im Kapitel »Auf die Menge kommt es an«, S. 48 ff.) und Sie sind nicht am Verhungern.

    So einfach wie die vier A
    Die Zusammenhänge zwischen Blutzucker, hormonellen Reaktionen, Fettspeicherung und Fettverbrennung im Körper zu verstehen, ist eine Sache, aber das Ganze im täglichen Leben so umzusetzen, dass man Gewicht verliert, ist etwas völlig anderes. Deshalb reduziere ich es auf die vier A: A usreichend, A usgewogen, A lle vier Stunden und A b ins Fitnessstudio. Die einzelnen Punkte werden in den nachfolgenden Kapiteln ausführlicher erläutert. Hier das Wichtigste kurz zusammengefasst:
    Ausreichend: Die meisten Menschen glauben, dass eine Diät bedeutet, weniger zu essen. In Wahrheit führt die Kalorienreduzierung allein nicht dazu, dass man abnimmt. Wenn Sie das Frühstück oder irgendeine andere Mahlzeit auslassen, verlangsamen Sie Ihren Ruhestoffwechsel– Sie reduzieren die Anzahl der Kalorien, die Ihr Körper im Ruhezustand verbrennt. Der Stoffwechsel ist der Prozess, bei dem der Körper Nahrung in Energie verwandelt, sie für Reparaturen verwendet oder zur späteren Verwendung als Fett speichert. Ein schnellerer Stoffwechsel verbrennt Kalorien effizienter und speichert weniger Fett. Ein langsamerer Stoffwechsel verbrennt Kalorien weniger effizient, und das führt dazu, dass mehr Kalorien als Fett gespeichert werden. Wenn zu wenig Nahrung im Magen vorhanden ist, ist der Ghrelinspiegel hoch (Ghrelin ist ein Hormon, das von den Zellen in der Magenschleimhaut produziert wird und unter anderem den Appetit anregt). Der Ghrelinspiegel steigt vor einer Mahlzeit an und sinkt nach einer Mahlzeit ab. Wenn Sie nicht ausreichend Nahrung zu sich nehmen, stupst ihr Ghrelinspiegel Sie ständig innerlich an und sagt: »Füttere mich! Füttere mich!« Im Kapitel »Auf die Menge kommt es an« (S. 48 ff.) erfahren Sie, wie Sie feststellen können, wie viel Nahrung Sie brauchen, um diese Ghrelin-Kobolde zufrieden zu stellen, Gewicht zu verlieren (oder beizubehalten) und gesund zu bleiben.
    Ausgewogen: Wenn Sie zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels essen, geht es nicht ums Hungern– ganz im Gegenteil. In meinem Ernährungsplan ist alles erlaubt. Genau genommen ist das sogar der Schlüssel zum Erfolg: alles gleichzeitig zu sich zu nehmen, indem man die drei wichtigsten im Essen enthaltenen Nährstoffe (Protein, ballaststoffreiche Kohlenhydrate und gesunde Fette) miteinander kombiniert. Wenn Sie Ihrem Körper optimalen Brennstoff liefern und dabei gleichzeitig Fett verbrennen wollen, müssen Sie Ihren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten. Wenn er zu hoch oder zu niedrig ist, speichern Sie Fett oder verlieren Muskelgewebe. In diesem Buch erfahren Sie, was Sie wann essen müssen, um Ihren Blutzucker zu stabilisieren und, vor allem, Fett zu verbrennen. Im Kapitel »Stets ausgewogen« (S. 68 ff.) stelle ich Ihnen ein so einfaches und logisches Ernährungsprinzip vor, dass Sie sich fragen werden, weshalb Sie nicht schon früher davon erfahren haben.
    Im Körper ein Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, ist sehr wichtig. Was passiert, wenn Sie auf leeren Magen Wein trinken? Er steigt Ihnen direkt »zu Kopf«. Er geht sehr schnell in den Blutkreislauf über und wird direkt dem Gehirn zugeführt. Wenn Sie dagegen zum Wein etwas essen, wird die Weiterleitung zum Gehirn verlangsamt. Etwas Ähnliches passiert, wenn Sie mit knurrendem Magen in einem Restaurant auf das Essen warten und anfangen, das bereitgestellte Brot zu essen. Brot auf leeren Magen wird schnell ins Blut aufgenommen und führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Der im Kapitel »Stets ausgewogen« beschriebene Trick hilft Ihnen, diesen Prozess zu verlangsamen und den ganzen Tag über Ihre Energie zu erhalten.
    Alle vier Stunden: Die bei den Fragen im Kapitel»Das Salatproblem« aufgeführten Symptome treten meist auf, wenn die Mahlzeiten zu weit auseinander liegen. Mein Programm empfiehlt Ihnen, alle vier Stunden etwas zu essen, weil Ihr Gehirn und Ihr Nervensystem nur für diesen Zeitraum Glukose speichern können. Danach
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