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Rocked by a Billionaire – Band 4 (Deutsche Version) (German Edition)

Rocked by a Billionaire – Band 4 (Deutsche Version) (German Edition)

Titel: Rocked by a Billionaire – Band 4 (Deutsche Version) (German Edition)
Autoren: Lisa Swann
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uns hergeflogen, sodass es mir jetzt vorkommt, als wäre ich ohne ihn gestrandet! Ich rufe dich später noch mal an.“
    - „Ja, Liebes, halt mich auf dem Laufenden. Ich bin in Gedanken bei dir – du schaffst das, du hast die Kraft! Dicke Umarmung.“
    Ich verließ das Krankenhaus, um einen klaren Kopf zu bekommen. Wen sollte ich zuerst anrufen? Letztlich musste ich diese Frage nicht beantworten. Einige Meter von mir entfernt hielt ein Taxi und Natalia Azarov stieg aus.
    Diese Frau ist immer perfekt angezogen. Auf alles vorbereitet... Wahrlich heldenhaft, nicht wahr?
    Ich war schockiert. Sie war in Windeseile hier! Sie entdeckte mich sofort und musterte mich von oben bis unten in meinem zerzausten Sommerkleid und den Flipflops.
    Hallo, Superfrau! Ich bin nur die Stadtschlampe...
    Nach diesem Moment der wohl kontrollierten Geringschätzung kam sie mit sorgenvoller Miene auf mich zu.
    - „Liz, Liz, was für ein Unglück! Warst du schon bei Sacha? Wie geht es ihm?“
    Und die Hand schüttelte sie mir auch! Ich war zu benommen, um rechtzeitig zurückzuweichen, ich stammelte.
    - „Natalia, wie bist du so schnell hierher gekommen?“
    - „Sacha ist nicht nur irgendjemand, Liz. Sein Unfall hat sich sofort herum gesprochen. Ich kam, so schnell ich konnte. In welcher Verfassung ist er?“
    - „Er liegt im Koma.“
    Dann fing ich wieder an zu heulen.
    - „Gut, ich werde mit den Ärzten reden und sehen, ob wir ihn nicht nach New York transportieren lassen können.“
    Was für ein kühler Kopf, wirklich... Daran hätte ich nie gedacht. Das ist es, was uns sicherlich voneinander unterscheidet. Natalia hat ihre Gefühle im Griff. Ja, und verliebt ist sie in Sacha offensichtlich auch nicht...
    Ich nickte gehorsam und setzte an, ihr zu folgen, als sie mir deutete, hier zu bleiben.
    - „Nein, nein, Liz, warte du in der Halle. Ich werde mich um alles kümmern. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand hinter mir ständig schluchzt!“
    Und da ist sie wieder, die Feindschaft!
    Ich sah sie verwirrt und mit offenem Mund an.
    - „Was hab ich dir gesagt, Liz? Diese kleine Romanze wird zu Sachas Nachteil sein. Und es ist ja nicht so, dass ich ihn nicht auch gewarnt hätte. Und siehst, was jetzt passiert ist? Alles nur deinetwegen!“
    Sie ließ mich wortlos stehen und verschwand in der Eingangshalle des Krankenhauses. Ich wollte ihr hinterherlaufen, sie an den Haaren ziehen und ihr das Gesicht zerkratzen, doch ich hatte keinerlei Kraft mehr. Nur noch weinen konnte ich. Also tat ich, wie mir geheißen, und wartete in der Eingangshalle.
    Ich nutze die Zeit, um einige aufgeregte Anrufe bei Jess, Helen und Daniel zu machen. Einer wollte zu meiner Unterstützung kommen, die anderen beiden erzählten mir nur von den anstehenden Kampfhandlungen bei Goodman & Brown.
    - „Das Positive ist, abgesehen natürlich davon, dass Sacha lebt, dass die Sitzung auf unbestimmte Zeit vertagt worden ist“, sagte David. „Somit bleibt uns genug Zeit, diesen Unfall zu untersuchen, der so typisch für bestimmte Personen wäre...“
    Als Natalia nach einer Stunde zurückkam, fasste sie sich kurz und knapp.
    - „Der Arzt ist einverstanden, dass wir Sacha nach New York bringen. Sein Zustand ist stabil genug. Allisson hat den Jet für den Transport vorbereiten lassen. Er wird heute Abend abfliegen. Sacha wird in einer Privatklinik untergebracht werden, um sich zu erholen.“
    Vergesst es, Mädchen! Ihr werdet nicht eure Krallen in Sacha bohren und mich rausdrängen! Und selbst wenn ich euch ertragen muss, ich weiche keinen Zentimeter von seiner Seite!
    - „Schön, antwortete ich diesmal mit mehr Selbstvertrauen. Ich werde meine Sachen packen und heute Abend bereit sein.“
    - „Heute Abend?“, fragte Natalia mit eisigem Lächeln. „Meine liebe Liz, wir werden Sacha heute überführen, nicht du. Du wirst dir schon selbst eine Transportmöglichkeit suchen müssen! Oh, du kannst meinetwegen die Nacht noch in der Villa verbringen, aber an dem Punkt endet die Großzügigkeit von Goodman dann auch...“
    Es war wie ein Schlag ins Gesicht.
    Sieg durch K.O.
    Natalia drehte auf dem Absatz um und gab mir keine Zeit zu reagieren.
    Ich kehrte am nächsten Tag nach Manhattan zurück. David buchte ein Ticket für mich. Ich rannte so schnell ich konnte aus Sachas abgelegener Villa davon, nachdem ich die Nacht darin mit Heulen zugebracht hatte. Wie sollte ich aus dieser Situation herauskommen? Ich bin gegenüber diesen Aasgeiern, Natalia und Allisson, völlig
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