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Reflexzonen-Massage

Reflexzonen-Massage

Titel: Reflexzonen-Massage
Autoren: GU
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Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Kopfschmerzen und Migräne
    Bei Kopfschmerzen ist der Kopf selbst meist nicht krank. Die häufigsten Auslöser dieser Beschwerden sind Übermüdung, Hunger und Durst, Stress und Verspannungen.
    Schmerzstillende Medikamente unterdrücken lediglich die Wahrnehmung des Schmerzes. Hilfreich sind vor allem Ruhe, Entspannung und viel Bewegung. Auch verschiedene Entspannungstechniken haben sich als wirksames Mittel gegen gegen Kopfschmerzen erwiesen. Sie tragen zum Beispiel dazu bei, über das Gehirn gezielt in den Entstehungsmechanismus von Migräne einzugreifen und die Schmerzen zu verzögern oder sogar zu verhindern.
    Regelmäßige Reflexzonen-Massagen können die Schmerzattacken seltener, weniger intensiv und kürzer machen.
    Außerdem hilft die Arbeit an den Füßen, die Kopflastigkeit auszugleichen, wenn die Balance zwischen der Verstandes- und der Gefühlsebene gestört ist.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Aktivieren Sie die Gehirnzonen und die Zonen der Hypophyse an den beiden großen Zehen sowie die Kopf-, Augen- und Ohrenzonen an den Kleinzehen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff bearbeiten.
▪ Aktivieren Sie mit etwas kräftigerem Druck die Nackenzonen sowie die Zonen des Schultergürtels.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten lang mit sanftem Druck auf diesen Zonen. Verstärken Sie den Druck etwas, wenn der Massierte einatmet. Verringern Sie den Druck, wenn er ausatmet. Lösen Sie dann behutsam den Kontakt.
▪ Massieren Sie anschließend die Lymphzonen des Becken- und Bauchraums. Streichen Sie dazu einige Male sanft und rhythmisch vom Unterschenkel zum Knöchel, zuerst am rechten, dann am linken Fuß (siehe > ). Achten Sie darauf, dass Ihre Hände dabei möglichst viel Hautkontakt haben.
▪ Streichen Sie zum Abschluss die Füße aus: auf der Innenseite nach oben, auf der Außenseite nach unten.

Krampfadern
    Krampfadern sind funktionsuntüchtige, oberflächliche Venen, die häufig anlagebedingt entstehen. Sie zeigen sich unter der Haut als erweiterte, verlängerte und geschlungene Adern. Durch langes Sitzen oder Stehen entsteht Druck auf das Venensystem, was zu Blutstau und Gefäßerweiterung führt. Anfangs sind Krampfadern kaum spürbar und eher ein kosmetisches Problem. Im fortgeschrittenen Stadium aber können sie zum Beispiel ein dauerndes Schweregefühl in den Beinen, vermehrte Wadenkrämpfe und ein sehr schmerzhaftes Ziehen in den betroffenen Beinbereichen verursachen.
    Regelmäßige Reflexzonen-Massagen helfen gegen die ziehenden Schmerzen und das Schweregefühl.

    So gehen Sie vor
▪ Stellen Sie Kontakt zu den Füßen her, und beginnen Sie die Massage mit einfühlsamen Streichungen.
▪ Massieren Sie anschließend die Zonen der Wirbelsäule. Aktivieren Sie sanft und dynamisch zunächst die Zonen am rechten, dann am linken Fuß. Treffen Sie auf eine schmerzende Zone, wenden Sie an dieser Zone den sedierenden Arbeitsgriff an (siehe > ).
▪ Bearbeiten Sie nun die Zonen der oberen Lymphwege, indem Sie mit Daumen und Zeigefinger die einzelnen Hautfalten zwischen den Zehen mit einem leichten Zangengriff massieren.
▪ Aktivieren Sie mit sanften, dynamischen Massagebewegungen die Zone des Herzens am linken Fuß. Aktivieren Sie anschließend am rechten Fuß zunächst die Zone der Leber. Verstärken Sie danach den Massagedruck in der Daumenkuppe, und massieren Sie die Gallenzone, indem Sie sich etwas tiefer ins Fußgewebe arbeiten.
Wenn diese Zonen schmerzhaft reagieren, wenden Sie wieder den sedierenden Massagegriff an.
▪ Aktivieren Sie die Zonen des Beckenraums an beiden Fersen, zuerst am rechten, dann am linken Fuß.
Arbeiten Sie an den Fersenballen mit kräftigem Druck abwechselnd mit beiden Daumen.
▪ Setzen Sie danach an beiden Füßen gleichzeitig den Entspannungsgriff an den Reflexzonen des Solarplexus ein (siehe > ). Bleiben Sie einige Minuten
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