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Raus aus Deiner Komfortzone

Raus aus Deiner Komfortzone

Titel: Raus aus Deiner Komfortzone
Autoren: Andreas Brede
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Floating Tank ist ein gegen alle äußeren Reize komplett abgeschotteter
Raum, der mit Salzwasser gefüllt ist. Das Salzwasser ist temperiert auf die
Hauttemperatur und ermöglicht Dir, wie in einem schwerelosen Raum zu
schweben.
    Der Floating Tank ist im Moment die einzige Möglichkeit eine Zeit frei von
jeglichen Sinneseindrücken zu erleben. Es gibt keine Beeinflussung Deiner
Gedanken von außen, da um Dich herum scheinbar nichts ist. Es gibt keine
fühlbare Umwelt, da das umgebende Wasser und die umgebende Luft genau
Deine Körpertemperatur haben. Der Salzgehalt im Wasser ist genau so hoch,
dass Du schwebst. Außerdem ist der Tank Schall- und LichtDicht. Du bist also
vollkommen mit Dir selbst konfrontiert. Nutze diese Gelegenheit, um Deine
innere Welt, die sich durch Deine Gedanken zeigt, zu beobachten.

Aufgabe:
    Verbringe eine Stunde im Floating Tank. Einen Floating Tank gibt es in jeder
größeren Stadt. Hast Du es geschafft abzuschalten oder kreisten die ganze
Zeit Deine Gedanken? Was hast Du gedacht?

Variationen:
• Meditiere (siehe Übung 5.3)
     
• Fokussiere Dich auf eine Aufgabe und generiere unterschiedlichste Ide-
en zu ihrer Lösung.

5.7 Keine Macht den Drogen! Sweet life!
    In den meisten Lebensmitteln unserer täglichen Nahrung sind abhängig machende Substanzen enthalten.
Das ist uns meistens gar nicht bewusst oder wir
ignorieren es. Zucker und Kaffee sind die besten Beispiele dafür. Ich vermute,
dass über 80 Prozent der Deutschen zuckersüchtig sind und weit über 50
Prozent koffeinabhängig.
    Ich möchte Dich nicht davon abbringen Kaffee zu trinken oder ein Stück
Schokolade zu essen. Wichtig ist mir, dass Du die Entscheidung bewusst und
nicht aus einer Sucht heraus triffst. Dazu musst Du Dich erstmal komplett von
diesen Stoffen befreien.
    Ich war sehr stark von Zucker abhängig. Ich musste jeden Tag meine Tafel
Schokolade, mein Eis oder ähnliches haben. Manchmal habe ich an einem
Abend auch zwei 200g Tafeln Schokolade gegessen oder 1 Liter Eis. Da ist mir
bewusst geworden, dass es schon lange nicht mehr um den guten Geschmack
geht, denn den kann ich auch mit kleinen Mengen haben. Außerdem bemerkte ich,
dass mir diese Mengen nicht gut taten. Ich wurde dicker und fauler.
Ich verbrachte den Abend vor dem Fernseher mit meinen Süßigkeiten in der
Hand. Dabei fühlte ich mich gar nicht wohl. Trotz dieser Erkenntnis war es für
mich sehr schwierig vom Zucker loszukommen. Immer wieder bin ich rückfällig geworden.
Irgendwann habe ich es dann mal geschafft 2 Monate ohne
Zucker auszukommen und plötzlich hatte ich gar keinen Appetit mehr auf
Süßes. Heute esse ich ab und zu mal ein Stück Schokolade oder eine Kugel Eis.
Diese genieße ich dann möglichst intensiv. Den Drang ganze Tafeln auf einmal
zu essen verspüre ich nicht mehr. Ich treffe jetzt bewusst die Entscheidung ob
ich etwas Süßes essen möchte oder nicht.

Aufgabe:
    Verzichte 4 Wochen auf jegliche Drogen, also kein Kaffee, keine Zigaretten,
kein Tee, kein Alkohol, kein Zucker, kein Weißmehl, kein Fernsehen ... Falls Du
es nicht schaffst auf alle Drogen auf einmal zu verzichten, dann verzichte nacheinander auf
die einzelnen Drogen. Wichtig ist, dass Du mindestens 4 Wochen
komplett ohne diese Drogen auskommst. Wenn Du auf Zucker verzichtest,
dann verzichte auch auf jegliche Zuckerersatzstoffe. Nur der natürliche
Fruchtzucker ist erlaubt.

Variationen:
• Ernähre Dich 4 Wochen vegetarisch oder vegan.

5.8 Arbeite körperlich! Sweat away!
    Wir leben in der sogenannten Informationsgesellschaft. Wenn wir arbeiten
bewegen sich daher am meisten unser Mund und unsere Finger. Körperlich
anstrengend ist das für die Wenigsten. Selbst auf dem Weg zur Arbeit bewegen
wir uns kaum noch. Wir fahren mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln.
    Immer wieder stelle ich fest, wie befriedigend harte körperliche Arbeit sein
kann. Während dessen werden von unserem Körper Glückshormone ausgeschüttet.
Abends gibt sie einem die Möglichkeit auf sein Tageswerk zu blicken
und zu sehen, was man alles mit seiner eigenen Hände Arbeit geschafft hat.
Auch der Schlaf ist nach körperlich anstrengender Arbeit viel tiefer und erholsamer.
Während körperlicher Arbeit werden die unterschiedlichsten Muskeln ganz
automatisch trainiert und Stress wird abgebaut.

Aufgabe:
Arbeite eine Woche als Erntehelfer, Schreiner, Bauarbeiter usw.

5.9 Schwitzhütte! Transpiration, Initiation!
    Die Schwitzhütte wurde
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