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Raus aus Deiner Komfortzone

Raus aus Deiner Komfortzone

Titel: Raus aus Deiner Komfortzone
Autoren: Andreas Brede
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ärztlich begleiten lässt. Frage vorher Deinen Arzt, ob Deine körperliche
Konstitution dafür geeignet ist. Falls Du gesundheitliche Probleme hast, dann
faste trotzdem. Suche Dir dafür eine Möglichkeit zum begleitetem Fasten, wie
es überall in Deutschland immer wieder angeboten wird. Die Fastenbegleiter
wissen um die möglichen Probleme, die auftreten können und wie man damit
am besten umgeht.
    Die Zeit des Fastens ist eine Zeit, in der Du sehr stark mit Dir selbst konfrontiert wirst.
Dies kannst Du durch die aufgeführten Variationen noch verstärken.

Aufgabe:
    Informiere Dich über das Fasten. Finde heraus, was Du vorher, während und
zum Fasten brechen beachten und machen musst. Faste mindestens 1 Woche,
besser 14 Tage. Falls Du beim ersten Mal 1 Woche fastest, dann faste später
14 Tage. Beobachte wie Du Dich dabei fühlst.Wie verändert sich im Laufe der
Tage Dein Körpergefühl. Nutze die gewonnene Zeit und Energie bewusst.
Wie fühlst Du Dich danach? Was hat sich verändert?

Variationen:
• Meditiere während Du fastest. (Übung 5.3)
     
• Zieh Dich während des Fastens aus der Welt zurück. (Übung 2.11,
Übung 7.2)
     
• Arbeite an Deinem Lebensentwurf.
     
• Arbeite kreativ.
     
• Mache Yoga oder Pilates.

5.4 Meditiere! Meditation!
    Neben dem Fasten ist das Meditieren eine der stärksten Möglichkeiten, sich
selbst zu erfahren. Das Meditieren hat eine sehr lange Tradition und man
findet es in allen Kulturen wieder. Es gab sie schon, bevor das Rad, das Feuer
oder die Schrift erfunden wurde. Schon die Steinzeitmenschen entdeckten
und nutzten die Kraft der Meditation. So nach und nach entwickelten viele
Völker die Meditation zu etwas Essentiellen in ihrer Kultur weiter. In manchen
wird sie als Meditation kultiviert und in anderen z. B. als Gebet.
    Wir meditieren, um unseren Geist zu entwickeln und Einsicht in unser inneres
Wesen zu gewinnen. Meditation lässt uns zur Ruhe kommen, in Zeiten, wo
Stress an der Tagesordnung ist. Das haben auch schon viele Persönlichkeiten
unserer Zeit für sich entdeckt und schöpfen daraus ihre Kraft.
    Durch die Meditation entwickelst Du ein differenzierteres Körpergefühl und
lernst dabei Deinen Körper so viel mehr zu akzeptieren. Du aktivierst ungenutzte
Potentiale Deines Gehirns und entdeckst, was in Dir steckt. Du findest
zu Deiner eigenen Individualität. Zu meditieren kann Dir auch helfen, mit
schwierigen Lebenssituationen umzugehen, traumatische Erlebnisse loszulassen und
Dich zur inneren Ruhe zu führen.Auch wenn es anfangs schwierig ist,
die Stille im Kopf zu erlangen und zu ertragen, es lohnt sich.
Um zu meditieren benötigst Du keinerlei Hilfsmittel, geschweige denn Geld.
Nur eine Zeit der Ruhe musst Du Dir gönnen.

Aufgabe:
    Es gibt sehr viele Möglichkeiten zu meditieren. Für jeden passen unterschiedliche.
Informiere Dich über einige Möglichkeiten und suche Dir eine aus, die am
Besten zu Dir zu passen scheint. Falls Du Dir nicht ganz sicher bist, probiere
mehrere Möglichkeiten aus. Es kann sein, dass Du auf Wiederstände stößt.
Gehe darüber hinweg. Eine genauere Anleitung generell und zu verschiedenen
Techniken findest Du auf der genannten Seite.

Variationen:
• Yoga
     
• Autogenes Training
     
• geführte Traumreisen
     
• Blick in ein Flamme

5.5 Steige in den Boxring! Fight club!
    Heutzutage ist es verpöhnt, wenn Kinder sich raufen. Sie sind dann gleich unartig/böse.
Scheinbar brauchen wir das aber in unserer Entwicklung, denn wir
tendieren alle irgendwann einmal dazu. Problematisch wird es erst, wenn Kinder die
stärker sind als andere, dies für eigene Zwecke nutzen. Andererseits
kann uns das Raufen Selbstvertrauen und Körperbeherschung geben, trainiert
unsere Reaktion und unsere Kraft und hilft uns überschüssige Energie abzureagieren und
ungewünschten Stress raus zulassen.
    Beachte dabei, dass es nicht um ein Gegeneinander geht, sondern um ein Miteinander.
Ziel ist es nicht, den Anderen zu verletzen, sondern sich gemeinsam
an seine körperlichen Grenzen zu bringen.

Aufgabe:
    Suche Dir eine Möglichkeit, wo Du mit einem Freund, Bekannten oder auch
Unbekannten in den Boxring steigen kannst. Zieht Euch Schutzkleidung an.
Boxt ohne Runden bis einer aufgibt.

Variationen:
    • Rauft oder balgt Euch in einer präparierten Ecke Eurer Wohnung, in der
Ihr durch Decken und Kissen vor Verletzungen weitestgehend geschützt
seid.
Tipps auf www.raufen.com
     

5.6 Floating Tank! Flow!
    Ein
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