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Räubers Lust (German Edition)

Räubers Lust (German Edition)

Titel: Räubers Lust (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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riskieren, dass die anderen Räuber etwas von ihrem Liebesspiel mitbekamen. Blade hatte zwar schon des Öfteren beobachtet, wie sich Jeb und Mort gemeinsam zurückgezogen hatten – sie fänden es bestimmt nicht verwerflich, was er da tat. Aber William war ihr Gefangener und der Sohn des verhassten Lord Staverton noch dazu, das machte die Sache kompliziert.
    Der schlanke Körper erbebte unter ihm, während seine Lippen immer tiefer wanderten. Als der Räuber bei den Pobacken angekommen war, öffnete Will die Beine weit. Blade kniete sich dazwischen, um die empfindlichen Innenseiten der Schenkel zu liebkosen. Eine feuchte Zunge kreiste um seine Hoden und Will presste sein Gesicht tief in die Decken, so laut war das Stöhnen, das ihm entwich.
    Heftig atmend schob er sich Blade entgegen, der sich auf ihn gelegt hatte. Seine Erektion zog er dabei zwischen den muskulösen Backen hindurch, bis Lusttröpfchen und Speichel sich zu einer schmierigen Konsistenz vermischen.
    „Öffne dich für mich, Will“, stöhnte Blade über ihm, wobei er sich immer fester in den feuchten Spalt drückte.
    William verkrampfte sich kurz, als etwas Gewaltiges versuchte, seine Pforte zu sprengen, doch als Blade seine Spitze in ihn geschoben hatte, genoss er den angenehmen Druck.
    Will ist so eng! Blade verharrte einen Moment, da er glaubte, jeden Augenblick zu explodieren. Er ließ sich auf den schmalen Rücken sinken, um das unbeschreibliche Gefühl zu genießen, das von seinem Schwanz bis tief in seinen Körper strömte. In der Dunkelheit nach dem Gesicht des Jungen tastend erschrak er, als er die Feuchtigkeit darauf spürte. Sofort verkrampfte sich sein Magen und er wollte sich aus ihm zurückziehen. „Habe ich dir wehgetan?“
    Lange Finger schlossen sich um sein Handgelenk. „Es ist himmlisch, bitte hör nicht auf!“ William küsste die Innenfläche seiner Hand, bevor er den Daumen in den Mund nahm und daran leckte.
    „Teufel noch mal!“, entfuhr es dem Räuber.
    Will lachte in sich hinein. Diese Zärtlichkeiten verfehlten nicht ihre Wirkung. Seine Freudentränen versiegten nur langsam, denn so einen innigen Moment kannte er nicht.
    Die Sanftheit, mit der Blade sich in ihm bewegte, und der warme Körper auf ihm, gaben ihm so viel Geborgenheit, wie er sie zeit seines Lebens nicht erfahren hatte.
    Blade konnte ebenfalls nicht glauben, dass das gerade wirklich passierte. Er lag auf – nein, er lag in – einem anderen Mann, und es fühlte sich einfach herrlich an. Herrlich und richtig. Während Will an seinen Fingern knabberte, bewegte Blade sich schneller, und sein williger Gefangener drückte sich ihm entgegen. Kalte Luft strömte an den Seiten zu ihnen unter die Decken, doch das merkten sie kaum. Blade steckte so tief in ihm, dass sich bei jedem Stoß ihre Hoden berührten. Seine Wange auf den Rücken legend, entzog er Will die Hand und führte sie zwischen dessen Schenkel.
    Ein Aufkeuchen seinerseits bestätigte ihm, dass dies seine Wirkung nicht verfehlte. Fest umschloss er Williams Härte und massierte sie rhythmisch zu seinen stoßartigen Bewegungen. Er spürte die Vorboten der Lust, die er an der glatten Spitze verrieb und Will ein Stöhnen entlockte.
    Vor Williams Augen explodierten grelle Blitze. Blade hatte seinen Eindringwinkel verändert und traf nun einen Punkt, von dem es bis in seinen Magen zog. Alles in ihm pulsierte, und als Blade sich in heißen Strömen in ihn ergoss, kam er laut keuchend in dessen Hand.
    Die Männer wagten nicht sich zu bewegen. Jetzt, da sich die Wogen der Leidenschaft glätteten, wurde ihnen klar, was sie getan hatten. Keiner der beiden empfand jedoch Reue. Will genoss das Nachglühen ihres Liebesspiels und hing seinen eigenen Gedanken nach, während der Räuber dachte: Es war eine einmalige Sache. Morgen trennen sich unsere Wege wieder. Blade zog sich vorsichtig aus William und legte sich neben ihn.
    Immer noch schwer atmend bemerkte Will: „Es hat aufgehört zu regnen.“
    „Hast du Angst, dass ich dich wieder unten anbinde?“, neckte Blade ihn, um die peinliche Situation zu überspielen.
    „Nein, aber zu gerne hätte ich jetzt meinen Kopf in den Regen gesteckt. Ich habe Durst.“ Ein Knurren durchschnitt die Stille. „Und Hunger.“
    „Nun, dann will ich mal ein lieber Räuber sein.“ Der junge Mann hörte ihn in der Dunkelheit kramen, bevor ein Licht aufflammte. „Hier hast du einen Apfel.“
    Dankend nahm Will ihn entgegen und biss herzhaft hinein. Er traute sich aber nicht, Blade in
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