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Projekt Traumfigur

Projekt Traumfigur

Titel: Projekt Traumfigur
Autoren: Johanna Fellner
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den Getränken bleiben Sie am besten bei Wasser. Alkohol hat unzählige Kalorien, hemmt zudem die Fettverbrennung um fast 40 Prozent und stimuliert die Zellen, mehr von dem Fett aufzunehmen, das Sie gerade verzehren. Das Gefühl am nächsten Tag kennen Sie ja. Verzichten Sie darauf. Wenn es Ihnen unangenehm ist, nicht mitzutrinken, üben Sie sich darin, es für sich zu entscheiden, was Ihnen guttut, und dazu zu stehen. Wir sind doch schließlich erwachsen.
    Achtung, Stolperstein!
    Jedes Verbot erhöht den Reiz, genau das Verbotene zu tun. Darum verbiete ich Ihnen nichts. Auch eine Kirschtasche ist erlaubt, solange Sie nicht jeden Tag eine verzehren. Genießen Sie sie bewusst und ohne schlechtes Gewissen!
    Mein Vorschlag: Gönnen Sie sich an einem Tag der Woche einen Sündentag. Wie der aussieht, bleibt Ihnen überlassen. Natürlich rate ich dazu, nicht bei jeder Mahlzeit zu übertreiben, aber ein Stück Kuchen oder einmal in der Woche etwas Deftiges – je nachdem, wonach Ihnen ist – ist locker drin. Wenn Ihnen der eine Tag pro Woche anfangs nicht reicht, um Ihre Gelüste in den Griff zu bekommen, beginnen Sie langsamer. Hängen Sie nach drei Tagen einen Sündentag an, und vergrößern Sie die Abstände nach und nach – bis Sie ihn vielleicht nur noch zu besonderen Gelegenheiten brauchen.
    Adieu, Problemzone!
    Fabienne Bücher, 20, fand mit Johannas Hilfe das Rezept gegen Reiterhosen.
    »Als Schülerin und auch am Anfang meiner Ausbildung hatte ich genug Zeit und Energie, um regelmäßig schwimmen zu gehen. Um meine Figur musste ich mir daher keine Sorgen machen. Doch dann wurden die Tage immer stressiger, und ich war abends einfach zu kaputt, um mich noch zum Sport aufzuraffen. Also ließ ich den vollkommen schleifen, was sich deutlich bemerkbar machte: Meine › Schwachstelle ‹, nämlich die Oberschenkel, verwandelte sich in eine echte Problemzone. Je länger ich mich nicht mehr bewegt hatte, desto stärker zeichneten sich die Reiterhosen ab. Und das nervte! Schließlich war ich ja eigentlich schlank.

    Durch Zufall entdeckte ich eine Trainings-DVD von Johanna Fellner auf einer Frauen-zeitschrift. Die musste ich sofort kaufen! Und nachdem ich sie einmal ausprobiert hatte, besorgte ich mir gleich drei komplette Programme. Die wechselte ich immer ab, sodass ich jeden Tag – außer am Wochenende – bis zu einer Stunde trainierte, und zwar nach der Arbeit vor dem Fernseher. Mein Freund lachte mich zwar manchmal aus, ließ mich aber machen und fand es auch gut, dass ich etwas für mich tat. Er trainiert lieber im Fitness-
studio, aber dort fühle ich mich einfach nicht wohl. Außerdem kann ich mich abends nicht mehr dazu motivieren, noch irgendwo hinzugehen. Da lege ich lieber eine DVD ein und mache mindestens 15 Minuten lang mit, damit ich wenigstens etwas getan habe. Schließlich habe ich den Erfolg stets vor Augen.
    Einmal habe ich einen ganzen Urlaub lang richtig intensiv trainiert, und nach drei Wochen sahen meine Oberschenkel so viel besser aus, unglaublich! Und das, obwohl alle sagen, dass man gegen Reiterhosen nichts machen kann. Ich weiß jetzt, dass das nicht stimmt, man muss nur konsequent dranbleiben. Seitdem ich regelmäßig trainiere, fühle ich mich viel energiegeladener und gehe deutlich motivierter ins Büro. Natürlich achte ich auch ein wenig auf meine Ernährung. Bei einer Größe von 1,58 Meter wiege ich jetzt 50 Kilo – perfekt! Daher kann ich es mir erlauben, figurbetonte Kleidung zu tragen, und das genieße ich sehr. «

Step 6
    Durchhalten
    S ie sind ein ganzes Stück weitergekommen, haben in den letzten Wochen regelmäßig trainiert und sind auf einem guten Weg. Das ist toll – großes Lob! Doch plötzlich ist er wieder da, der kleine innere Schweinehund, der Sie von Ihrem Ziel abbringen will. In diesem Kapitel gebe ich Ihnen zehn Tipps, die helfen, auch in einem Formtief am Ball zu bleiben.

1. Einfach machen!
    Wenn Sie sich einmal nicht zum Workout aufraffen können, tun Sie es trotzdem! Fangen Sie einfach mal an, denn oft kommt die Lust mit dem Tun. Ist der Kreislauf erst mal in Schwung gebracht, macht die Bewegung plötzlich Spaß. Sie spüren doch, wie gut es sich anfühlt, die Muskeln arbeiten zu lassen. Und das ist der wichtigste Aspekt, der zum Durchhalten animiert: das Gefühl, dass es Ihnen guttut, körperlich aktiv zu sein.
    So mache ich es übrigens auch, wenn mir das Training mal schwerfällt. Ich beginne mit ein paar Übun gen, die sich gerade gut anfühlen – meistens
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