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PR2607-Der Fimbul-Impuls

PR2607-Der Fimbul-Impuls

Titel: PR2607-Der Fimbul-Impuls
Autoren: Wim Vandemaan
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oft ellipsoide Areale, in denen keinerlei Schwerkraft angemessen werden kann – Antigravzonen zwischen 50 Zentimetern und 100 Metern Durchmesser. Sie sind grob sphärenförmig, aber nicht scharf definierbar.
    In anderen Arealen erhöht sich die Schwerkraft dagegen schlagartig auf bis zu 4,3 Gravos. Eine Variante der Gravospaltung wird Gravoerratik genannt. Hierbei lösen sich Objekte aus dem natürlichen Schwerkrafteinfluss, sodass sie wie im Raum eingefroren sind. Glücklicherweise folgen sie noch der Eigenbewegung beispielsweise der Erde und damit quasi »geostationär« ihrer Rotation sowie der Bewegung im Raum um die Sonne. Wären sie völlig isoliert, könnten sie sich in den Boden bohren oder gar ins All entfleuchen.
    Energetische Konvergenzpunkte – EnKos – entstehen beim Überkreuzen der Wellenspitzen bei Gravoverwerfungen in Verbindung mit plötzlichen Schwankungen der Vakuumenergie und im hyperenergetischen Hintergrundniveau. An Bord der BOMBAY wurden sie Irrlichter getauft.
    Als Nirvana-Phänomen wird der Effekt genannt, bei dem sich Materie buchstäblich in Nichts verwandeln kann, weil sich der molekulare, atomare und subatomare Zusammenhang der Dinge auflöst und die Stofflichkeit im wahrsten Sinne des Wortes verweht.
     
    Rainer Castor

 
     
    Vorwort
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    wie nach jedem Zyklusabschluss präsentieren wir euch ein bisschen Statistik über Autoren, Helden und Zeichner.
    Eure Zuschriften zum Zykluswechsel kommen auf dieser LKS ebenfalls nicht zu kurz.
    Zuvor jedoch zwei bemerkenswerte Daten dieser Woche:
     
    Am 6. August 1967 startete die Comicreihe »Perry Rhodan im Bild«.
    Am 9. August hat Hubert Haensel Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!
     
     
    Zyklusabschluss
     
    Stephan Listing, [email protected]
    Was für ein furioses Finale! Der Zyklusabschluss-Doppelband von Marc A. Herren war grandios. ES als krückstockschwingender Alter gegen den Sinnafoch-Avatar – was für ein Bild!
    Fürwahr ein würdiger Abschluss, der die Fäden zusammenführte und alles neu ordnete.
    Marc A. Herren ist auch ohne Alaska zu Hochform aufgelaufen. Auch wenn der Zyklus hier und da meines Erachtens nach so seine kleinen Schwächen und Tiefen hatte (als einem Altleser seit den Meistern der Insel sei mir die Beurteilung gestattet), haben allein diese beiden Bände jeden »Füller« zigfach entschuldigt.
    Weiter so! Ich bin gespannt auf das Neuroversum.
     
    In dem steckst du inzwischen seit acht Bänden drin. Gefällt es dir?
     
     
    Wolf Roth, [email protected]
    Was das Ergebnis der Auseinandersetzung mit VATROX-VAMU angeht, lag ich zwar daneben, aber zumindest hat ES die Auseinandersetzung überlebt.
    Schön auch, dass mit den Polyport-Höfen ein Zugang zu anderen Schauplätzen erhalten bleibt, der nicht zugleich auch eine raumfahrttechnische Aufrüstung erfordert.
    Auch wenn militärische Auseinandersetzungen in immer gigantischeren Ausmaßen für manche Leser wohl dazugehören, ziehe ich den »Sense of Wonder« aus einer plausiblen Beschreibung von Fremdvölkern beziehungsweise deren Angehörigen vor. Zu Technik habe ich nicht so den Draht. Die bringt mich teilweise eher zum Kopfschütteln denn zum Staunen.
    Ich hoffe, ihr nutzt die mittlerweile vielfach versprengten Erben des Universums (Arresum, Anthuresta etc.) gelegentlich zu Schilderungen alternativer Entwicklungen gesellschaftlicher Strukturen. Die jeweils stark differierende Umgebung müsste ja Auswirkungen auf kulturelle und moralische Entwicklungen haben.
    Eine aktuelle Entwicklung ist die Verwendung der Ikone »Perry Rhodan« als Synonym für alles Zukünftige – selbst ohne Bezug zur Serie.
    Als Beispiel habe ich Hinweise auf das DCTP-Programm auf www.spiegel.de beigefügt. Da ist neben der Kurzbeschreibung zur TV-Serie »Angriff der Zukunft auf die Gegenwart: Was haben Finanzkrise und Super-GAU gemeinsam?« doch tatsächlich das Perry-Porträt von Johnny Bruck als Synonym für die Zukunft zu finden. Wobei in diesem Zusammenhang eigentlich eher Homer G. Adams angebracht wäre.
     
    Es ist für uns ein großes Lob, dass heutzutage alle Welt in Deutschland bei Zukunft und SF zuerst an PERRY RHODAN denkt und nicht an Hans Dominik oder Kurd Laßwitz. 50 Jahre PR macht uns so schnell auch keiner nach.
    Ich bin gespannt, was in Sachen Medien und Berichterstattung rund um den WeltCon so alles abgeht.
     
     
    Albert und Ute Mrozinski, [email protected]
    Ein sehr spannendes und gutes Ende des Zyklus.
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