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PR TB 116 Söldner Fur Rom

PR TB 116 Söldner Fur Rom

Titel: PR TB 116 Söldner Fur Rom
Autoren: Perry Rhodan
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Perry Rhodan traf -
oder umgekehrt.
    Atlan hielt den Atem an.
    Plötzlich fuhr ein stiller, langanhaltender Windstoß
über das Forum und die Stadt hin. Eine gigantische Wolke erhob
sich. Ein Regenschauer ergoß sich über alles. Er kam aus
einigen unglaublich hoch schwebenden Wolken, ohne daß es ein
einziges Mal geblitzt hätte.
    Dies, schwor er sich, würde die letzte seiner Erinnerungen
sein. Er wollte und konnte nicht mehr. Nicht die Erschöpfung;
das war unwesentlich und verging nach ein paar Stunden. Sondern die
Einsicht der totalen Nutzlosigkeit. Und schließlich war es
immer wieder dasselbe: Er erwachte, erlebte seine großen
Enttäuschungen und kleinen Triumphe, liebte eine oder mehrere
der Barbarenfrauen und kehrte immer wieder in einem geschlossenen
Kreislauf zurück in sein unterseeisches Gefängnis.
    Die Bauwerke, Säulen und Brunnen schienen ein eigenes Leben
zu entwickeln. Überall bewegten sich jetzt die Menschen. Auch
die noch nicht Infizierten verließen ihre Verstecke und kamen
näher. Atlan glaubte, einen fernen Klang zu hören wie von
einem gigantischen Instrument. Aber er täuschte sich, vermutlich
war dies nur der tobende Schmerz seiner Gehirnwindungen.
    Als der Regen nachließ und die gezüchteten Kulturen
hinwegwusch, die Erde damit tränkte und das weiße Pulver
auflöste, wußte er es genau.
    Niemals wieder würde er sich dem Risiko aussetzen, sich
wieder zu erinnern. Erinnern zu müssen.
    Er haßte seine Erinnerungen.
    Und verdammte diejenigen, die zugehört hatten, wie er
ameisenhaft und emsig versuchte, ohne jeden Erfolg die Geschichte zu
verändern.
    Sie alle beendeten ihre Arbeit auf Tinami, begruben die elftausend
Toten und flogen nach angemessener Zeit wieder davon.
    ENDE
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