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PR TB 043 Die Pflanzen Des Todes

PR TB 043 Die Pflanzen Des Todes

Titel: PR TB 043 Die Pflanzen Des Todes
Autoren: Perry Rhodan
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Maahkflotten.
Damit schlagen Sie mir genau das vor, was Sie bei den Maahks als
verabscheuenswürdig ansehen.«
    Der Modul erhob sich unüberlegt und wäre vom Sturm
    fortgerissen worden, hätte Omar ihn ndcht festgehalten und in
die Deckung des kleinen Trichters zurückgezogen, den ein
glühendes Trümmerstück geschlagen hatte.
    »Ihr Vorwurf ist unberechtigt, Lethos!« stieß
Lun keuchend hervor. »Ich habe nicht gesagt, daß wir die
Maahks um jeden Preis vernichten sollen, wie sie es mit den
Tefro-dern vorhaben. Wir wollen ihnen eine reelle Chance geben, sich
für Frieden und Überleben oder für Krieg und Untergang
zu entscheiden.«
    »Die Chance, die Sie den Maahks geben wollen, ist wertlos«,
erklärte Tengri Lethos ohne jede Erregung. »Denn es
widerspräche der Mentalität der Wasserstoffatmer, sich
durch Drohungen erpressen zu lassen. Die Antwort stünde also von
vornherein fest.
    Aber selbst dann, wenn unsere Machtdemonstration die Maahks zum
Verzicht auf die Verwirklichung ihrer Rachepläne bewegen sollte,
so wäre damit das Problem noch nicht gelöst, sondern die
Lösung würde nur in die Zukunft verschoben.
    Die Flotten der Maahks würden sich in diesem Fall nach
ANDRO-Alpha zurückziehen. Neue Schmach käme zu der alten
hinzu, und nach hundert, tausend oder zehntausend Jahren geschähe
dann das, was wir heute verhindert hätten, nur in viel größerem
Umfang.«
    »Die logische Folgerung aus Ihrem Schluß«,
meinte Hawk mit unglücklichem Gesicht, »wäre wohl,
sämtliche Maahks sofort auszurotten. Dadurch könnte das
Problem für alle Zeiten gelöst werden.«
    »Das werden Sie kaum wirklich wollen«, gab der Hathor
zurück.
    »Nein, das will ich nicht. Aber ebenso wenig will ich, daß
die Tefroder von den Maahfcs ausgerottet werden!«
    Er wischte flüchtig über die kahle, lederarfcige Haut
seines Kopfes und entfernte ein foliendünnes Stück
glühender Substanz.
    Bedächtig stemmte er seinen schweren Körper über
den Trichterrand. Der Hitzesog wollte ihn auf die Flammenwand zu
ziehen, doch gegen die Körperkraft des Extremweltlers
    kam er nicht an. Omar Hawk war von Oxtorne her Schlimmeres
gewöhnt.
    Er schob den Mikrophonbügel seines Telekom« über
die Lippen und schrie durch das Brausen der Flammen und das Heulen
des Sturmes den Gefährten die Aufforderung zu, ihm zu folgen und
am Rand des Trümmerfeldes nach eventuellen Überlebenden zu
suchen. Der Okrill huschte wie ein Schemen aus der Deckung heraus und
tauchte im Staub unter.
    »Es ist sinnlos!« gab Tengri Lethos zurück. »Ich
konnte keine Bewußtseinsimpulse wahrnehmen.«
    Der Oxtorner hörte nicht auf ihn. Er stapfte zielstrebig
weiter, und Baar Lun folgte dem Freund im Schütze seiner
Individualsphäre.
    Widerstrebend schritt der Hüter des Lichts hinterher.
    Als Hawk sich umblickte, mußte er wieder die scheinbar
spielerische Leichtigkeit bewundern, mit der Lethos die Kräfte
des Infernos überwand. Von einem Schutzschirm war nicht das
geringste zu bemerken. Aber Hawk wußte, daß der
Kombinationsgürtel des Hathor Aggregate enthielt, die ihn nicht
nur schützten, sondern ihn auch von einem Ort an den anderen
versetzen konnten, wenn er sich nur stark ge-nung auf den
betreffenden Gedanken daran konzentrierte.
    Im nächsten Augenblick zuckte er zusammen.
    Der Warnschrei des Okrill übertönte alle anderen
Geräusche.
    Aber noch bevor der Oxtorner die Warnung weitergeben konnte,
zuckte ein blauweißer Strahl gebündelter Energie an ihm
vorüber und ...
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MISSION IN ANDROMEDA
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