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PR 2680 – Aufbruch der Unharmonischen

PR 2680 – Aufbruch der Unharmonischen

Titel: PR 2680 – Aufbruch der Unharmonischen
Autoren: Arndt Ellmer
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Zunächst nutzte QIN SHI die Lebenskraft-Kollektoren, dann starteten die Xylthen in seinem Auftrag ein groß angelegtes Zuchtprogramm, suchten gezielt Völker mit hohen Vermehrungsraten aus und schufen auf deren Planeten optimale Lebensbedingungen.
    Auf diese Weise wuchs und gedieh QIN SHI, verließ sogar die Grenzen seiner Galaxis und zog durch die nähere und weitere Umgebung. Die Bewohner eines Kugelsternhaufens bei der Galaxis Anthuresta fielen der Fressgier zum Opfer, ehe QIN SHI gestärkt nach Chalkada zurückkehrte. Hier wurde QIN SHI auf ein Fluidum aufmerksam, das im ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums leuchtete und glitzerte. Der Herr der Gesichter folgte dem Licht und fand an dessen Ausgangspunkt eine kleine, atmosphärelose Welt. SHIKAQIN erwies sich als ein gigantisches Rechengehirn, das die gesamte Oberfläche des Planeten einnahm – gebaut von den Fartranen.
    SHIKAQIN bedeutete in einem alten Dialekt dieses Volks nichts anderes als »Größer als QIN SHI«. Die Fartranen hatten das gigantische Rechengehirn gebaut, als sie auf die unsichtbare Gefahr aufmerksam wurden, die immer wieder ganze Planeten entvölkerte. Ein Schreckgespenst, das QIN SHI genannt wurde. Sie hatten versucht, die Gefahr mittels ihrer Rechnerzentren zu analysieren. Aus diesem Grund entstanden immer größere Anlagen, bis sie schließlich einen kleinen Planeten komplett in eine gigantische Rechneranlage verwandelt hatten. Doch aus der potenziellen Waffe gegen QIN SHI wurde eine potenzielle Waffe des Herrn der Gesichter.
    QIN SHI verlor durch das Ausschleusen der Bewusstseine an Kraft, fühlte allerdings, dass ihm der Anker, den er geschaffen hatte, zusätzliche Macht verlieh. Er stabilisierte ihn im Universum, gab ihm Halt und einen Fixpunkt, an dem er sich orientieren konnte. Er ignorierte den quälenden Hunger und analysierte einen Teil der frisch aufgenommenen Bewusstseine. Zu QIN SHIS Überraschung waren sie künstlichen Ursprungs. Die »septagonischen Androiden« oder »Badakk« hatten im SHIKAQIN als Techniker gedient. QIN SHI gab den Badakk den Auftrag, die Lebenskraft-Kollektoren in einen Handelsstern einzubauen. Das Gebilde wurde zu seiner größten und durchschlagendsten Waffe überhaupt – zu der Weltengeißel.
    Als QIN SHI viele Jahrtausende später nach einer weiteren Schlafphase etwa um 222.000 vor Christus erwachte, stand ihm die Weltengeißel nicht nur zur Verfügung, sie hatte bereits einmal einen Planeten abgeerntet – und QIN SHIS Reich war größer und schlagkräftiger denn je. Irgendwo im Leerraum zwischen den Galaxien begegnete er einer Entität, in der eine ähnliche Machtfülle vereint war wie in ihm. Sie nannte sich »Peregrin«. QIN SHI widerstand dem Impuls, über sie herzufallen und sie in sich aufzunehmen. Gemeinsam durchstreiften sie die Galaxien, besuchten Planeten und ihre Bevölkerungen, tauschten Wissen aus. QIN SHI musste sich stets zurückhalten, um seine Gier und Fresslust vor dem anderen zu verbergen, doch Peregrin durchschaute QIN SHI ...
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    euch allen wünschen wir einen guten Rutsch und ein glückliches und erfolgreiches Jahr 2013. Dass die Welt friedlicher wird, ist kaum zu erwarten. Wir erhoffen es uns trotzdem.
    Eine Supermeldung zum Jahresabschluss: In drei! Wochen ist es so weit. Dann geht die SOL erneut auf große Fahrt. Das legendäre Generationenschiff der Terraner kommt als Taschenheft- und E-Book-Serie unter dem Titel »ATLAN – Das absolute Abenteuer« zurück.
     
     
    Post von den »Hs«
     
    Heinz-Ulrich Grenda, [email protected]
    Wie es scheint, sind die Sayporaner die ängstliche Restmasse des Grundvolks von QIN SHI, die bei der missglückten Vergeistigung geschädigt zurückgeblieben sind, der Superintelligenz zur Stabilisierung fehlen und seitdem zum Verbleib im Normalraum immer wieder Auffrischungen in Form von Körperteilen und Gehirnen von Fremdwesen brauchen.
    Sie sind natürlich auch ein »unbewusster Anker« des Herrn der Gesichter, der nach der Vereinigung mit TANEDRAR dem »Reich der Masken« endlich wieder Gesichter geben wird.
    Mal sehen, was es für ein Ende geben wird.
     
    Eines mit Schrecken, oder? Gesichter und Masken stehen bekanntlich in sehr enger Beziehung zueinander. Wie das mit den Masken beim Volk der Lirbal entstanden ist, weißt du inzwischen.
     
     
    Hartwig Küspert, [email protected]
    Als einer der Uraltleser, die sogar noch die »Jim
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