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PR 2668 – Neuntau

PR 2668 – Neuntau

Titel: PR 2668 – Neuntau
Autoren: Christian Montillon
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unzerstörbaren Behälter beim Fundamentaushub der Cheopspyramide entdeckt, wurde es später in den Pyramidenkörper eingebaut, im Jahre 3586 abermals gefunden und kurz darauf von Boyt Margor erbeutet (PR 883, 891).
    Die Umwandlung Samkars – des wahren Ritters der Tiefe Igsorian von Veylt – belegte, dass es sich bei den »kosmokratischen Robotern« keineswegs immer um rein mechanische Konstruktionen handelte. Langwierige und extrem aufwendige Prozesse ermöglichten es in seinem Fall, ein Lebewesen mit einem Robotleib zu versehen. Grundlage hierzu war ein Transformfeld, dessen Detailaktivitäten ebenso im mehrdimensionalen Bereich als auch bis in subatomare Größenordnungen hinein abliefen.
    Als Ergebnis verschmolz organisches Gewebe des Ausgangskörpers mit zuvor hergestellten Hightech-»Prothesen« zu einem einheitlichen Gebilde, sodass etwas völlig Neues entstand, gewissermaßen »biomechanische Vollkommenheit« – zumindest auf die Umgebung des Standarduniversums bezogen (PR 979). In zweifellos deutlich bescheidenerer Weise griff auch die Superintelligenz ES, möglicherweise von diesem Vorbild beeinflusst, bei ihrem Boten Lotho Keraete auf eine solche »biomechanische« Konstruktionsweise zurück.
    Während Samkars Umwandlung im Jahr 3587 abgeschlossen wurde, lag die von Laire in schwer ergründlicher Vergangenheit. Unklar bleibt in diesem Zusammenhang, ob für die »Cairol-Serie« in gleicher Weise eine »Lebewesen-Robot-Transformation« angenommen werden muss. Fest steht, dass seit mehr als 100.000 Jahren Roboter mit dem Namen Cairol als Beauftragte der Hohen Mächte agierten; sie kommandierten Flotten oder traten als Boten auf. Stets operierten sie von kobaltblauen Walzen aus.
    Der erste Cairol war jener, der vor rund 100.000 Jahren direkten Kontakt zu den Baolin-Nda hatte. Im System der Sonne Onzhous – der ursprünglichen Heimat der Baolin-Nda – in der Galaxis Norgan-Tur kam es vor rund 80.000 Jahren zu einer Auseinandersetzung zwischen den Baolin-Nda auf der einen sowie Cairol und einer riesigen Kampfflotte auf der anderen Seite. Dabei fand Cairol dank einer Kriegslist der Baolin-Nda den Tod (PR 1900). Der zweite Cairol wurde im Jahr 1291 NGZ in der Milchstraße vernichtet/getötet, als die Kosmische Fabrik MATERIA vernichtet wurde (PR 1988). Derzeit ist Cairol III für die Kosmokraten tätig.
    Diesen Robotern der Kosmokraten gemeinsam ist neben ihrer bedrohlich-faszinierenden Ausstrahlung das äußere Erscheinungsbild mit einer Größe von 2,5 Metern und einem schlanken, metallischen Leib wie bei Laire. Allerdings ist die Außenhaut stumpf und von einem dunklen Haselnussbraun. Sie besteht aus einem hoch exotisch legierten Metall, das im Normalzustand relativ weich und elastisch, aber dennoch selbsttragend ist und bei Bedarf durch eine Art »Kristallfeldintensivierung« extrem verhärtet werden kann. Selbst in diesem Verfestigungszustand bleibt die Haut beweglich, wird aber bei molekularer und atomarer Umwandlung der Materialstruktur tiefschwarz; in diesem Fall zeigt sie ein kristallines Glitzern. Der Kopf hat eine oben abgeflachte ovale Form, ist 35 Zentimeter hoch und 20 Zentimeter breit. Mund-, Nasen- und Ohröffnungen sind nur angedeutet: Flexometallwülste formen die schlanke Nase, die schmalen Lippen sowie die winzigen Ohrmuscheln. Die Augen in den runden Augenhöhlen wölben sich glitzernd wie Riesendiamanten.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    vom 10. bis 14. Oktober 2012 findet die diesjährige Frankfurter Buchmesse statt. Auch PERRY RHODAN wird wieder mit einem eigenen Stand vertreten sein. Die Koordinaten sind: Halle 3.0, Stand K 840.
    Verlag, Redaktion und Autoren freuen sich auf euren Besuch.
    Wie gewohnt gibt es auch wieder den BuchmesseCon, und zwar am Samstag, dem 13. Oktober 2012, im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, 63303 Dreieich-Sprendlingen.
    Einlass ist ab 10 Uhr. Es werden Verleger, Autoren und natürlich jede Menge Freunde der phantastischen Literatur zugegen sein.
     
    In zwei Wochen erscheint übrigens das nächste PERRY RHODAN-Extra. Es ist die Nummer 15, und sie trägt den Titel »Das Plejaden-Spiel«. Den Roman hat Hubert Haensel geschrieben. Und wieder kommt das Extra nicht allein daher, sondern mit einer exklusiven Hörbuch-CD.
    Der Roman besitzt eine große Handlungsnähe zur aktuellen Milchstraßenebene. Kein Wunder – das Exposé stammt von Uwe Anton.
    Das umlaufende Titelbild hat Dirk Schulz gezeichnet, die
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