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PR 2663 – Der Anker-Planet

PR 2663 – Der Anker-Planet

Titel: PR 2663 – Der Anker-Planet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Montillon
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du ihn trägst, seine Einsatzmöglichkeiten vermitteln. Die Segmente bestehen aus Carit, wie du sicher erkannt haben wirst, Ritter Armadan von Harpoon, und für dieses wird Ultimater Stoff zur Herstellung benötigt. Da du auch die Juwelen der Sterne als Einsatzmittel eingeplant hast, sollst du mehr darüber erfahren: Ultimater Stoff wird in den Kosmischen Fabriken gesammelt. Die gewonnene Menge liegt bei fünfzig Gramm pro tausend Jahre. Ein Großteil wird hinter die Materiequellen geschickt, weil dort dieser Stoff aus physikalischen Gründen nicht hergestellt werden kann.
    Aber manchmal werden kleine Kontingente auch im Normalraum verbraucht. Der Ultimate Stoff wird im Standarduniversum eingefangen, bevor er zu Materie werden kann. Nur in diesem Stadium, bevor das erste Zeitquant greift, kann er konserviert werden. Das Verfahren gelingt so gut wie nie. Um jedes Elementarteilchen wird gekämpft, selbst um das geringste. Deshalb gibt es den Stoff so selten. Transdimensionale Zustandswandler in Mikrobauweise mit extremer Packungsdichte sind notwendig, um ihn zu speichern. Sei dir also bewusst, mit was du es bei den drei Sternjuwelen zu tun hast: Ihr Missbrauch könnte den Fortbestand des Standarduniversum, so, wie du es kennst, gefährden! (ATLAN-Blauband 16)
    Inwieweit die Sternjuwelen als »modifizierte« Form von Transdimensionalen Zustandswandlern betrachtet werden können oder »nur« eine dem Carit vergleichbare »Anwendung« von Ultimatem Stoff darstellen, muss ebenso offenbleiben wie die genaue Einschätzung des mit ihnen verbundenen tatsächlichen Potenzials. Fest steht nur, dass es gewaltig ist.
    Die von Samburi Yura als Kosmokratenbeauftragter verwendeten Sternsaphire sind mit rund 1,5 Zentimetern Durchmesser deutlich kleiner als jene Sternjuwelen, mit denen Atlan zu tun hatte. Welche Auswirkung das auf die mit ihnen verbundenen Möglichkeiten hat, bleibt eine unbeantwortete Frage. Das von Nemo Partijan als Fake eingeschätzte Exemplar mag zwar kein echter Sternsaphir gewesen sein, verfügte aber dennoch über ein beträchtliches hyperphysikalisches Potenzial, das quasi als »Bombe« bei QIN SHIS Anker zum Einsatz kam ...
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    wieder ist es Zeit für einen Wegweiser. Auf der letzten Seite dieser LKS findet ihr alle wichtigen Adressen und Anlaufstationen rund um PERRY RHODAN. Diese Daten werden regelmäßig aktualisiert.
    Dieser Tage erreichte mich eine Nachricht aus Wien. Kollege Michael Marcus Thurner hat seit Neuestem eine eigene Homepage. Er berichtet dort allerlei Wissenswertes aus seiner Schreibstube, führt Interviews, gibt Tipps und vieles mehr. Die Adresse: mmthurner.wordpress.com
    Beginnen möchte ich die LKS mit einem Brief von allgemeinem Interesse. Es geht um die Risszeichnungen aus der PERRY RHODAN-Serie.
     
     
    Aus nah und fern
     
    Thomas Miesel, [email protected]
    Mein Neffe beginnt sich für PERRY RHODAN zu erwärmen. Es interessiert ihn, mit welchen Raumschiffen Perry schon unterwegs war. Meine Frage ist: Wo kann ich die gesammelten Risszeichnungen bekommen?
    Ich habe auch noch ein zweites Anliegen. Womöglich hat sich schon mal jemand dazu geäußert, es ist mir aber entgangen. Auf jeder dritten Seite in den Heften ist ein Kopf mit mittlerweile archaischem Raumhelm abgebildet. Ist das ein Phantasiegesicht oder ein Mitbegründer der PERRY RHODAN-Serie?
     
    Zum Thema Risszeichnungen schlage ich deinem Neffen vor, sich auf folgender Homepage umzusehen: www.rz-journal.de
    Der Kopf auf Seite 3 zeigt Perry Rhodan. Laut Johnny Bruck, der ihn damals gezeichnet hat, ist das Gesicht eine Mischung aus Richard Burton (Schauspieler) und Charles Lindbergh (Atlantikflieger).
     
     
    Karl Aigner, [email protected]
    In Band 2655 »Garrabo schlägt Phenube« stolperte ich über das Wort »Kashba«. Ich bildete mir ein, es schon mal in einem ATLAN-Roman gelesen zu haben. Meine erste Suche in den blauen Sammelmappen war aber negativ, daher dachte ich eher an Einbildung.
    Jetzt bin ich aber doch noch fündig geworden. In ATLAN-Heft 256 »Im Chaos der Kashba« von Hans Kneifel (ES möge ihm wohlgesonnen sein), spielte die Handlung auch auf Travnor. Ich finde es gut, wenn ihr auf »alte« Planeten zurückgreift und nicht immer nur Neues einführt.
     
    Kasbah ist in der ursprünglichen Bedeutung die arabische Bezeichnung für eine Zitadelle.
    Diese Bezeichnung ist vor allem in den Maghreb-Staaten üblich. Man bezeichnet die Festungen oder

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