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PR 2655 – Garrabo schlägt Phenube

PR 2655 – Garrabo schlägt Phenube

Titel: PR 2655 – Garrabo schlägt Phenube
Autoren: Arndt Ellmer
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er hat sich noch nie zu ihr geäußert – weder als Imperator Bostich I. des Kristallimperiums noch als Vorsitzender des Galaktikums. Aufgrund ihrer unflexiblen, starren Haltung, die eine arkonidische Vorherrschaft wie auch eine faktische Überlegenheit politischer, militärischer, wirtschaftlicher, kultureller und sonstiger Art fordert, ist sie ihm bislang eher lästig. Die Ark'Tussan gilt als Sammelbecken für all jene Unzufriedenen, die Bostichs Engagement im und für das Galaktikum in die Nähe von Hochverrat rücken, weil er sich als Imperator zu wenig um die ureigenen Interessen Arkons und des Kristallimperiums kümmere.
     
    Arkoniden
    Im 19. Jahrtausend vor Beginn der christlich-terranischen Zeitrechnung entwickelte sich auf dem dritten Planeten der Sonne Arkon (im Kugelsternhaufen M 13) das Volk der Arkoniden. Es stammte von akonischen Auswanderern ab; diese wiederum sind direkte Nachfolger der Lemurer, der sogenannten Ersten Menschheit. Sie sind von der äußeren Gestalt her absolut menschenähnlich: Meist sind Arkoniden hochgewachsen und weisen einen vergleichsweise langen Schädel auf. »Reine« Arkoniden zeichnen sich durch weiße Haare, eine sehr helle Haut und rötliche Augäpfel aus. Der Hauptunterschied zu den Terranern liegt in der Anatomie: Arkoniden verfügen über eine Knochenbrustplatte anstelle von Rippen.
    Über Jahrtausende hinweg war das Große Imperium der Arkoniden die stärkste Macht der Milchstraße. Im Jahr 1971 strandete ein Arkon-Raumschiff auf dem irdischen Mond; durch den Kontakt zu den Arkoniden kam Perry Rhodan in den Besitz ihrer Technik und konnte in der Folge die Menschheit einigen. Zur aktuellen Handlungszeit stehen die Arkoniden nach Jahrtausenden der Degeneration auf dem Höhepunkt eines enormen Aufschwungs: Das Kristallimperium unter Imperator Bostich I. gilt wieder als die vorherrschende galaktische Macht neben der Liga Freier Terraner der Menschen.
     
    Athor
    Im Arkonidischen allgemein ein Kommandeur, Kommandierender oder Befehlshaber, zivil auch Präsident, Vorsitzender oder jemand in führender, bevorzugter Stellung; eine qualitative Abstufung erfolgt je nach Präfix (z.B. Has'athor = Admiral; Katorthan'athor = Ausschuss-/Komitee-Vorsitzender/-Präsident/-führer; Gos'athor = Kristallprinz).
     
    Lamuuni
    Die Lamuuni sind kleine, etwa faustgroße, pechschwarze Vögel mit fleischfarbenen Schnäbeln und roten Augen, die auf der Extremwelt Lamuu in der Galaxis DaGlausch vorkommen. Sie haben die Gewohnheit, sich Wesen mit starken Persönlichkeiten oder Psi-Begabungen anzuschließen. Um auf einer Welt mit hyperveränderlicher Sonne überleben zu können, haben sie die Fähigkeit der »Niveauteleportation« entwickelt, die sie in eine Art Paralleluniversum bringt.
    Lamuuni sind schwach telepathisch begabt. Dieses Talent nutzen sie aber nur, um in Form von Bildern mit ihrem Herrn zu kommunizieren. Die Initiative zur telepathischen Unterhaltung geht immer vom Herrn aus.
     
    Nakken
    Die Nakken sind ein ursprünglich aus dem Universum Tarkan stammendes Volk. Sie ähneln rund eineinhalb Meter großen terranischen Nacktschnecken mit zwei Fühlern und verdickter Kriechsohle, auf der sie nahezu senkrecht kriechen. Am Oberkörper befinden sich zwölf in zwei Reihen angeordnete Ärmchen, die psi-sensibel sind. Diese Extremitäten sind zwar kraftlos, können jedoch zur Bedienung von Geräten benutzt werden. Die Sinne der Nakken erstrecken sich hauptsächlich in den Hyperraum, im Standarduniversum sind sie dagegen praktisch blind und taub. Um mit anderen Wesen zu kommunizieren, benötigen sie technische Hilfsmittel.
     
    Zhdopandel
    Für einen Angehörigen des Mittleren Adels von Arkon wird die pauschale Anrede »Zhdopandel« (»Edler«) verwendet, während der Hochadel als Zhdopanda (»Hochedler«) und der Niedere Adel als Zhdopan (»Erhabener«, »Hoher«) angesprochen wird.

Terranische Fahrzeuge
    Prallfeldzweisitzer
     

     
    Bei dem dargestellten Prallfeldgleiter handelt es sich um ein besonders bei der terranischen Jugend beliebtes Modell, das relativ leicht zu reparieren und zu frisieren ist. Es handelt sich um das gleiche Modell, mit dem auch Geronimo Abb und Dayszaraszay Schazcepoutrusz bei der Entdeckung von Nachtaugs Beisohn unterwegs waren. In der Standardversion bewegt sich das Fahrzeug wenige Meter über dem Boden mit einer Maximalgeschwindigkeit von 250 km/h fort. Geronimo Abbs Modell wurde jedoch von ihm selbst derart manipuliert, dass es bis zu 150 Meter hoch und mit
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