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PR 2651 – Rettet die BASIS!

PR 2651 – Rettet die BASIS!

Titel: PR 2651 – Rettet die BASIS!
Autoren: Leo Lukas
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nach der anderen ein. Kaowen wurde klar, dass das Ende der Werft bevorstand.
    Hätte er wenigstens gewusst, was er falsch gemacht hatte! Aber sosehr er sich den Kopf zermarterte, er fand keinen gravierenden Fehler.
    Er hatte alles getan, um QIN SHIS Befehle getreulich zu befolgen. Trotz der schwierigen Sachlage und zahlreicher Faktoren, die er beim besten Willen nicht hätte einkalkulieren können, hatte er sein Möglichstes getan, um das Multiversum-Okular für die Superintelligenz zu erobern.
    Doch nun war zumindest eins der beiden Teile verschwunden, und auch vom Anzug der Universen fehlte jede Spur. Protektor Kaowen musste sich eingestehen, dass er auf ganzer Linie gescheitert war.
     
    ENDE
     
     
    Perry Rhodan hat wertvolle Einblicke in das Wesen und die Motive der Superintelligenz QIN SHI gewonnen, die BASIS wurde gerettet und ein großer Machtfaktor in Chanda zerstört. Aber die negative Superintelligenz ist nicht allein in ihrer Heimatgalaxis aktiv ...
    Mit Band 2652 feiert die Serie ein besonderes Jubiläum: Es ist genau tausend Hefte her, dass Susan Schwartz das Team verstärkte. Aus diesem Grund kehrt sie mit einem Gastroman zurück, der in einer Woche überall im Zeitschriftenhandel unter folgendem Titel erscheint:
     
    TRAUM DER WAHREN GEDANKEN
     

 
    Kalter Raum
     
     
    Künstlich geschaffene Miniaturuniversen an sich sind für die Terraner längst nichts Besonderes mehr: Im kleinen Format kommen sie bei jeder Halbraumblase eines Lineartriebwerks oder einer Paratronblase im Hyperraum zum Einsatz, um nur zwei Beispiele zu nennen. Deutlich mehr Aufwand und hyperphysikalische Kenntnisse sind natürlich erforderlich, je größer ein solches Miniaturuniversum ist und je spezifischer seine »Innengestaltung« ausfällt, aber das grundlegende Prinzip unterscheidet sich letztlich nicht.
    Somit braucht es nicht zu verwundern, dass Ennerhahl auch das Versteck als eigenständiges Miniaturuniversum umschrieb. Im Standarduniversum gibt es rund 265 Millionen Kilometer von dem planetenlosen G7-Stern entfernt ein Gebilde, das sich in Quistus' besonderer paranormaler Wahrnehmung als aus »hauchdünnen Linien« bestehendes Knäuel zeigte und einen Durchmesser von knapp 85 Millionen Kilometern erreichte.
    Im Verbund mit MIKRU-JON hatte auch Rhodan als Pilot des Schiffes den Bereich dieses von Quistus definierten Linienknäuels wahrnehmen können. Der erste Einflugversuch war ein Höllenritt durch Verwerfungen und unerklärliche Störungen im Raum-Zeit-Gefüge gewesen, durch Strukturerschütterungen und Instabilitäten und sonstige hyperphysikalische Veränderungen. Als MIKRU-JON einzudringen versuchte, wurden heftige Strukturerschütterungen angemessen – so als würde eine große Masse permanent auf der Stelle transitieren. Markanteste Besonderheit war, dass die »gepulste Hyperstruktur«, die Rhodan & Co. hierher gelockt hatte, viel deutlicher angemessen werden konnte – fast so, als sei eine »Lücke« in die (abschirmende) Barriere gerissen worden.
    Laut Ennerhahl gab es rings um diese Quelle der Hyperemissionen im ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums – etwa von der Dakkar-Grundschwingung mit 9,397388 mal 10 14 Kalup bis zur 19. Paratron-Oberschwingung bei 1,006998 mal 10 15 Kalup, sodass auch das Spektralband bei 1 mal 10 15 Kalup ± 468 Megakalup, dem die diversen Parakräfte zugeordnet werden, eingeschlossen war – eine Art hyperphysikalische »Ausbeulung« oder »Ballon«. Ennerhahl wie auch Nemo Partijan vermuteten zu Recht, dass sie es hier mit einer der unzähligen Feldlinien oder einem Knotenpunkt des natürlichen Psionischen Netzes zu tun hatten – allerdings gewissermaßen künstlich aufgebläht, sodass auf diese Weise »Raum neben dem Raum« vergleichbar einer Raum-Zeit-Nische erzeugt wurde, der auf normalem Weg nicht zu erreichen war.
    Welche Bedingungen im Inneren herrschten, konnte Ennerhahl nicht sagen – er ging allerdings davon aus, dass es sich um die stabile Struktur eines Miniaturuniversums handelte, das allerdings auf dem UHF-Bereich des hyperenergetischen Spektrums basierte und somit deutlich höhergeordneter war, als es bei vergleichbaren Strukturen normalerweise der Fall ist. In Ennerhahls Augen ein perfektes Versteck. Allein könnte ich mir dort nicht einmal mit der Lichtzelle Zugang verschaffen. (PR 2639)
    Im Inneren sah dieses Gebilde eher aus, als triebe MIKRU-JON in einer bläulich schimmernden Masse, einer Art zähflüssigem Nebel von gigantischem
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