Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR 2643 – TANEDRARS Puppe

PR 2643 – TANEDRARS Puppe

Titel: PR 2643 – TANEDRARS Puppe
Autoren: Christian Montillon
Vom Netzwerk:
Psi-Materie.
    Zur Entstehung der übrigen drei Geisteswesen wurden in der Geschichte TANEDRARS, wie sie Alaska Saedelaere übermittelt wurde, keine Angaben gemacht. Somit bleibt offen, ob es bei ihnen vergleichbare Ereignisse gab. Letztlich kann nicht einmal ausgeschlossen werden, dass weitere Geisteswesen in jener Zeit entstanden, die aber im weiteren Verlauf keine Rolle spielten, weil sie irgendwann starben.
    Die eigentliche Vereinigung zur Superintelligenz, die aus TA FALLA, NE TBURA, DR ANAT und AR DEN TANEDRAR entstehen ließ, fand erst um 7400 vor Christus statt. Selbst diese Vereinigung kann genau genommen noch nicht als vollständig oder abgeschlossen betrachtet werden, denn in jener entscheidenden Zeit sorgten Raum-Zeit-Beben im Bereich des Vier-Galaxien-Konglomerats von Escalian für eine Instabilität der Gesamtstruktur und störten womöglich auch das gemeinsame Wesen nachhaltig – ganz zu schweigen von der bewussten Aufteilung sowie der Verteilung der Escaran-Splitter.
    Unklar bleibt, ob es sich tatsächlich um einen reinen Zufall infolge der aufgewühlten Natur handelte oder ob es möglicherweise eine »Macht im Hintergrund« gab, die genau dieses Ergebnis erzielen wollte. Angesichts der durch TAFALLA eingebrachten »Störung« im Gefüge der Superintelligenz bleibt ohnehin eine gewisse Skepsis angebracht, inwieweit die Alaska Saedelaere geschilderte Geschichte wirklich in allen Punkten so stimmt.
    Hierbei muss TANEDRAR nicht einmal Lüge oder böser Wille unterstellt werden – die Verwirrung durch die Psionischen Informationsquanten (Psiqs) und ihr entartetes Pedant, die Nega-Psiqs, des heftig zwischen Chaos- und Ordnungsmächten umkämpften Kosmonukleotids TRYCLAU-3 dürfte ausreichend sein. Immerhin enthalten Nega-Psiqs Fehlinformationen über potenzielle Zukünfte. In der Regel werden sie abgesondert und haben keine Gelegenheit, ein Kosmonukleotid als Messenger zu verlassen. In Informationspools mit negativer Tendenz gesammelt, lösen sie sich irgendwann auf, weil die Aktivität der Psiqs überwiegt. Doch genau mit diesen Fehlinformationen wurde TAFALLA in TRYCLAU-3 heftig konfrontiert und von ihnen im wahrsten Sinne des Wortes heimgesucht, als er beim ersten Einsatz der 48 Blütenblätter der Zeitrose durch TRYCLAU-Tor ins Innere des Kosmonukleotids geriet.
    Mit anderen Worten: TANEDRAR ist die bislang unbekannte Superintelligenz, die mit der Entstehung des BOTNETZES verbunden wird.
     
    Rainer Castor

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    es ist angerichtet. Lob und Kritik sind auf dieser LKS in vielfältiger Weise vertreten. Besonderes Augenmerk habt ihr auf den Band von Gastautor Hans Kneifel gerichtet. Guten Appetit!
     
     
    Aus der Mailbox
     
    Robert Wimmer, [email protected]
    Der neue Zyklus der Erstauflage gefällt mir sehr gut. Einziger kleiner Haken ist derzeit, dass die Handlung stark aufgesplittert wirkt. Aber wenn die Handlungsebenen mehr zusammenwachsen und sich die Hintergründe aufhellen, wird sich das Problem wohl von selbst lösen.
     
    Grins, das wäre schön. Dann bräuchten wir keine Abschlussbände zu schreiben.
     
     
    Frank Oliver Sielisch , [email protected]
    Die Auseinandersetzung zwischen den Guten (die Unsterblichen) und den Bösen (die PR-Autoren) hat einen Haken. Verlieren die real existierenden bösen PR-Autoren, dann hören die Guten möglicherweise als lediglich fiktive Personen auf zu existieren.
    Wie können sich eigentlich fiktive, real nicht existente Personen mit real existierenden Personen auseinandersetzen?
    Der fiktive Terranische Resident Bull hat zudem den Vorteil, dass sein Tod nur vorgetäuscht ist, damit er in den Untergrund gehen kann. Es ist wohl eine Finte der »society of the absent friends «.
    Am Besten sperrt man die Bösen PR-Autoren in eine »Fimbul-Kruste« ein, dann ist der fiktive PR-Kosmos vor ihnen sicher.
     
    Ich wunderte mich schon, wieso am unteren Ende der Kellertreppe im Verlagsgebäude neuerdings ein Schild hängt »Vorsicht Krustenreste!«. Haben die Autoren beim Futtern etwa gekrümelt?
     
     
    Hansheinrich Hamel, [email protected]
    PR ist 50 Jahre alt und mit dem neuen Zyklus wieder in alter Frische aus einer manchmal langweiligen Eiszeit-Hyperkälte auferstanden. Dass ich mein Heft wieder regelrecht verschlinge, ist ein gutes Zeichen. Ich bin von Anfang an dabei und schätze die Serie und alle, die dafür an irgendeiner Stelle arbeiten, sehr hoch ein, einfach auch deshalb, weil ich immer noch fasziniert
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher