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Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Plantage der Lust: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Jacqueline Greven
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die Tür auf. Madeleine zögerte noch eine Sekunde, dann folgte sie seiner Aufforderung.
    Der Raum war nicht viel größer als ihr eigenes Zimmer bei Gaston. Durch ein hohes Fenster fiel silbernes Mondlicht. Sie erkannte die Umrisse eines Bettes sowie einen Sekretär mit einem Stuhl davor. Rodrique drückte leise die Tür ins Schloss, legte ihr die Hand auf die Schulter und dirigierte sie zum Fenster. Er blieb hinter ihr stehen, so dicht, dass sie seine Wärme zu spüren meinte, und doch ohne dass sich ihre Körper berührten.
    „Ist der Himmel nicht wunderschön? Sehen Sie, wie die Sterne funkeln? Der Mond scheint mir wie der Bewacher der Sterne. Bitte lachen Sie nicht.“ Seine Stimme klang leise und rau.
    Madeleine lief ein Schauer über Rücken und Arme. Ihre Hände fühlten den kühlen glatten Stein des Fenstersimses.
    „Warum sollte ich lachen?“ Sie sprach ebenso leise.
    „Ist es nicht für einen Mann ungewöhnlich, sich solchen Träumereien hinzugeben?“, fragte er, und in seiner Stimme klang sachter Zweifel.
    „Ich finde es großartig und … sehr berührend“, flüsterte sie.
    „Berührend sind Sie, Madeleine“, erwiderte er sanft. Sie spürte, wie er eine ihrer Locken nahm und sie um den Finger wickelte. Die Härchen auf ihren Armen richteten sich auf. Zart strich er die Fülle ihrer Haare zur Seite, weich trafen seine Lippen auf ihren Nacken. Beunruhigt spürte Madeleine, wie ihr Körper augenblicklich auf die Zärtlichkeit reagierte. Sie stand still, fühlte, wie sein Mund streichelnd zu ihrem Haaransatz wanderte und sein Atem warm ihre Haut streifte. Die Knospen ihrer Brüste zogen sich zusammen, in ihrem Schritt wurde es heiß und feucht. Rodrique schob seine Arme unter den ihren durch, umfasste mit beiden Händen die Fülle ihrer Brust und begann, sanft die runden Hügel zu kneten. Madeleine bebte und verwünschte die störenden Lagen des Stoffes. Wie unglaublich musste es sich anfühlen, lägen seine Hände auf ihrer bloßen Haut? Er schmiegte sein Gesicht in ihren Nacken, fuhr fort, sie zu küssen, auf den Hals und auf die Wange. Madeleine wandte ihm den Kopf zu, und schließlich fand sein Mund den ihren. Willig öffnete sie die Lippen und ließ seine Zunge hinein. Verzehrendes Verlangen erfasste sie. Zwischen ihren Beinen pochte es vor Lust. Sie war sicher, so nass zu sein, dass ihr die Feuchtigkeit jeden Moment über die Innenseite ihrer Schenkel laufen würde. Ohne seinen Mund von ihrem zu lösen, raffte Rodrique ihre Röcke empor. Heiß durchrann es Madeleine. Wildes Begehren rang mit heftiger Verlegenheit. Was, wenn er merkte, wie stark sie auf seine Zärtlichkeiten reagierte? Hätte sie sich nicht schämen müssen? Es schickte sich doch bestimmt nicht für eine wohlerzogene junge Frau, so voller Lust und Verlangen zu sein. Ihr Körper brannte, und sie verwarf alle Bedenken.
    Oh Himmel, er sollte sie berühren, wo sie noch nie ein Mann berührt hatte.
    Er presste sie an sich. Gleichermaßen bestürzt und erregt, bemerkte sie seine aufgerichtete Härte, die sich gegen ihren Po drängte. Plötzlich lag seine Hand auf ihrem Schritt, ein Finger glitt zwischen die pulsierenden Lippen und rieb an einer kleinen schwellenden Stelle, von welcher aus sie köstliche hitzige Wellen durchrannen. Ihre in der Tiefe verborgene Öffnung begehrte mit allem Nachdruck etwas, was sie doch noch nicht kannte. Rodrique rieb sein pralles Geschlecht an Madeleine, sie hörte seinen Atem rascher gehen, und unvermittelt schob er die ganze Hand zwischen ihre Beine.
    „Mon cœur , du bringst mich um den Verstand!“, stieß er hervor.
    „Rodrique!“ Sie stöhnte und glühte, und die Hitze wurde nur noch übertroffen von dem immer verlangenderen Pulsieren ihrer Scham. Oh Gott, was tat sie hier? Was ließ sie zu? Sie hielt Rodriques Handgelenk fest, so schwer es ihr auch fiel.
    „Nein, bitte …“ Augenblicklich ließ er sie los. Ihre Röcke fielen zu Boden, das Toben ihres Körpers wollte sich nicht beruhigen. Sie zitterte vor Erregung.
    „Was ist?“, wollte er wissen.
    „Das geht nicht! Ich … wir sind nicht …“ Sie konnte nicht weitersprechen, Scham und Verlangen raubten ihr die Worte.
    „Madeleine, mein Stern.“ Rodrique drehte sie zu sich. „Ich weiß, es kommt alles sehr überraschend. Doch bitte glaub mir, mit dir könnte ich mir den Rest meines Lebens vorstellen.“ Er küsste ihre Fingerspitzen.
    Madeleine fühlte den kühlen Marmorsims im Rücken.
    „Ein ganzes Leben?“, flüsterte sie und
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