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Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)

Titel: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Ringo, J: Planetenkrieg - Feindliche Übernahme - Live Free Or Die (Troy Rising 1)
Autoren: John Ringo
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die einfach von Hand hergestellt werden, kann man auf dem Markt keine hohen Aufschläge erzielen. Ein Fabber kann mühelos Variationen produzieren. Wir produzieren das, was Sie als hochwertige Technik betrachten, praktisch als Industrieabfall …«
    »Das ist mir schon klar«, nickte Tyler. »Ich meine, Sie haben den Comic ja gelesen. Da war ja davon die Rede.«
    »Richtig. Und Forella hat diese Eingeborenen wirklich reingelegt.«
    »Na ja, die haben es ja auch verdient. Wie sieht es denn mit Grunderzeugnissen aus?«
    »Sie meinen Lebensmittel?«, vergewisserte sich Wathaet. »Ich habe Ihren Comic gelesen. Sie wissen ebenso gut wie ich, dass Ihre Lebensmittel chemisch nicht kompatibel sind. Wir mögen im Aussehen gewisse Ähnlichkeiten zu terrestrischen Organismen haben, aber unsere Körperchemie ist radikal anders. Auch das kann man in Ihrem Comic lesen.«

    »In der Theorie mag das ja sein, aber erprobt hat man es nicht«, sagte Tyler.
    »Doch, das hat man«, widersprach Wathaet. »Gleich das erste Kontaktschiff hat das getan. Wir sind nicht kompatibel.«
    »Haben die alles getestet?«, beharrte Tyler. »Wenn nicht …«
    »Jetzt bin ich dran«, sagte Wathaet und stand auf. »Wo ist das … ah. Da ist mein Text …«
    Tyler schaltete bei dem Vortrag des Glatun weitgehend ab und überlegte.
    »Was werden Sie tun, ehe Sie abreisen?«, fragte er dann, als Wathaet sich wieder setzte.
    »Wir reisen am Mittwoch ab«, erklärte Wathaet. »Da werden wir unsere letzten paar Handelsgegenstände laden. Am Montag ist nicht viel zu tun. Warum fragen Sie?«
    »Mal nachsehen«, sagte Tyler. »Ich werde meinen Pick-up mit … na ja, eben Sachen … beladen. Sie haben doch etwas, womit man feststellen kann, ob es giftig ist, nicht wahr?«
    »Ja«, erklärte Wathaet.
    »Ich werde diverse … Sachen bringen«, sagte Tyler. »Sie werden eine Weile brauchen, um das alles zu überprüfen, aber vielleicht ist doch etwas dabei, das sich lohnt. Wenn ja, dann machen Sie Profit und ich habe einen wichtigen extraterrestrischen Markt im Griff. Unwahrscheinlich, aber man sollte nicht klein denken.«
    »Faszinierend«, sagte Wathaet. »Ja, einverstanden. Unter einer Bedingung.«
    »Nämlich?«, fragte Tyler argwöhnisch.
    »Können Sie für mich … eine Zeichnung machen?«

    »Mr. Vernon?«
    Tyler blickte von seiner Zeichnung auf und lächelte.
    »Hey, wie geht’s?«
    »Prima«, sagte der Mann und lächelte. Einen Meter achtzig groß, kurzes rotes Haar, irischer Teint, grüne Augen, T-Shirt von der Miskatonic University und Jeans. »Ich heiße Dan Poore. Ich bin ein großer Fan von Ihnen.«
    »Freut mich zu hören.« Tyler reichte dem vorherigen Kunden seine Zeichnung.
    »Vielen Dank, Mr. Tyler«, sagte der junge Mann und rückte zehn Dollar raus. »Großartig!«
    »Ich habe zu danken«, entgegnete Tyler, ohne darauf einzugehen, dass der junge Mann sich bei seinem Namen geirrt hatte. »Hätten Sie gerne eine Zeichnung … äh …«
    »Dan«, sagte der Rothaarige. »Äh … klar.« Er griff in die Tasche und zog zwei Fünfer heraus. »Könnten Sie eine von dem Glatun machen?«
    »Wathaet? Klar«, nickte Tyler. Konnte ja nicht schaden, wenn er etwas übte.
    »Sie beide haben sich auf der Bühne ja gut unterhalten«, sagte Dan.
    »Ja, ich habe von ihm erfahren, dass er ein paar Recherchen über die Leute angestellt hat, mit denen er zu tun haben würde, und dabei ist er auf TradeHard gestoßen, und es hat ihm gefallen.« Tyler fing an zu zeichnen.
    »Ich nehme an … eine Geschichte über eine Gruppe von Weltraumfreihändlern müsste ja einem Alien-Freihändler durchaus einleuchten«, sagte Dan. »Haben Sie bloß über den Comic gesprochen?«
    »Darüber und warum ich damit aufgehört habe«, erklärte Tyler. »Er möchte, dass ich ihn in seinem Schiff aufsuche und eine Zeichnung von ihm und der Crew und dem Schiff mache. Im TradeHard -Stil.«

    »Bezahlt er Sie mit Atacirc?«, fragte Dan neugierig.
    »Das wäre schön«, sagte Tyler und reichte ihm die Zeichnung. »Danke, dass Sie mich unterstützen. Sind Sie Mitglied in der TradeCrew?«
    »Äh, nein«, sagte Dan. »Aber ich hätte gerne ein ›What’s Your Score?‹-T-Shirt.«
    »Fünfundzwanzig Kröten.« Tyler reichte ihm eines. »Und nochmals vielen Dank.«
    »Muss ein ziemlicher Abstieg sein, jetzt auf so kleinen Cons zu arbeiten«, sagte Dan und gab ihm das Geld. »Ich hoffe, ich habe Sie nicht …«
    »Ich mag die Leute einfach«, sagte Tyler gleichgültig. »Sonst noch
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