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Picasso kann jeder

Picasso kann jeder

Titel: Picasso kann jeder
Autoren: Martin Schuster
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Aufgabe nennen, deren Lösung mir wünschenswert erscheint:
Die Krawatte kommt aus der Mode. Der Fernsehmoderator Frank Plasberg trug sie nicht einmal mehr beim Interview mit der Kanzlerin. Ohne Schlips und Fliege sind aber die Kragenabschlüsse der meisten Herrenhemden sinnlos und gar nicht ansehnlich. Wie könnten Kragenabschlüsse für Herrenhemden aussehen, die generell ohne Schlips getragen werden?
Bereich: Büro/Verwaltung
    Auch zu diesem Bereich sei ein Beispiel genannt:
Es geht hier um die Aktualität von Merkblättern. Das Ausgangsproblem entstand bei meinen Listen mit Prüfungsliteratur, die ich den Studenten aushändige. Sie werden in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Wenn die Studenten diese Listen untereinander austauschen, wissen sie nicht, ob sie die aktuelle Liste in der Hand halten. Gäbe es eine Möglichkeit, die Aktualisierungen so auf der Liste zu vermerken, dass die Studenten daraus einen Hinweis bekommen, ob sie eine aktuelle Liste in der Hand halten?
Bereich: Kunst/Hobby
    Gerade in der Fotografie beschränken sich die meisten Menschen auf ganz wenige Anlässe, zu denen sie fotografieren. Wenn man die Bilder aber als Fototagebuch für das eigenen Leben nutzt, ist die Palette möglicher Fotomotive viel breiter. Hier folgt eine Liste, die aber leicht noch erweitert werden kann. Kunstfotografie unterscheidet sich von der Hobby-Fotografie durchaus auch dadurch, dass sie innovative Themen findet. (Hinweise zum Malhobby gab es auf S. 26 f.)
Was kann man fotografieren?
Fototagebuch
    Man kann immer wieder einmal einen Tag lang die Digitalkamera mitnehmen und so fotografieren, dass man hinterher ein Fototagebuch von diesem Tag hat (diese Datei mit dem Datum als Namen ablegen).
Wichtige Menschen
Alle Gäste einer Party (der eigenen Party) fotografieren.
Alle Gäste inszenieren und fotografieren das Geburtstagskind.
Alle Gäste als Gruppe fotografieren (wie positionieren sie sich? Fotoanalyse!).
Alle Gäste inszenieren sich mit einem Requisit (Analyse: Selbstdarstellung).
Die Freunde kleben Fotos von sich in ein Geschenkalbum für den Gastgeber.
Andere Mitmenschen
Die Prüfer (der Prüfungsraum);
alle Kollegen an einem Stichtag;
alle Nachbarn;
Verkäufer, Kneipenwirte, mit denen man Kontakt hat;
wenn man sich traut: der fremde, besonders schöne Mitmensch (welche Erfahrung macht man dabei?).
Fotografie für die Kinder
Alle Geschenke (Weihnachten, Geburtstag);
alle Spielsachen, die den Kindern wichtig sind;
Dinge, die die Kinder gebastelt haben, die Martinslaterne;
alle Kinderzeichnungen;
die Spielkameraden, Freunde der Kinder;
Tanzschule, Kameradinnen/Kameraden aus der Tanzschule;
Bekannte aus der Fahrschule;
die Lehrer, der Klassenraum;
jedes Jahr ein Bild: Wachstum dokumentieren;
zum ersten Mal alleine weg (der Abschied, das Wiederkommen).
Erlebnismomente
Speisen, die mir besonders schmecken; Essen in besonderen Restaurants;
etwas, worüber man sich geärgert hat;
beim Spiel (Kartenspiel), Stativ aufstellen und mit Fernauslöser Fotos von einer Person in besonderen Spielsituationen machen;
Krankheiten, Operationen (Entlassung aus dem Krankenhaus).
Emotionsbesetzte Gegenstände und Orte
Alle meine Kleider, meine liebsten Kleider, die Kleider der Kinder;
die gesamte Wohnung, den Wandschmuck der Wohnungen;
eine Alltagsaktivität, z.B. zum Zahnarzt gehen (einer ist Akteur, eine zweite Person fotografiert: Welche Schwierigkeiten haben sich ergeben? Schreiben Sie ein Verlaufsprotokoll);
früher wichtige Gegenstände (Spielzeug, Technik: alte Radios) wiederfinden (z.B. auf Flohmärkten) und fotografieren oder inszenieren;
eigene Glücksbringer und Talismane arrangieren und fotografieren;
visuelle Erinnerung nach Jahren: Orte, an denen ich gelebt habe, mein Heimatort;
Kalenderblätter, Uhrzeiten, zu denen wichtige Ereignisse stattfanden: »Milestones«;
die Zifferblätter der Armbanduhren, auf die man so oft geschaut hat;
Handlinien, Stirnlinien;
schöne Verpackungen (selbstgemachte oder geschenkte);
was man gern gekauft hätte (etwa auf dem Flohmarkt), aber stehen gelassen hat, weil es zu teuer war oder man sich nicht entscheiden konnte;
der Moment des Kaufs von wichtigen Sachen (z.B. der neue Mercedes, das schöne Kleid);
die Stammkneipe, die Mensa, das häufig besuchte Restaurant;
wichtige Geschäfte;
fertige Examensarbeiten (auch wenn nicht bestanden);
das Fußballspiel (etwa: »ich beim Fußballspiel«, nicht allgemein Sportfotografie);
Kunsterlebnisse in Museum, Oper, Performance, mit der
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