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Panik im Park

Panik im Park

Titel: Panik im Park
Autoren: Marco Sonnleitner
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Folter spannen musste und es sie bei jeder Gelegenheit spüren ließ, dass er der Erste Detektiv war.
    »Kommt schon, das liegt doch auf der Hand!«, stichelte Justus weiter.
    »Alles, was sich für mich aus deiner Zusammenstellung ergibt, ist, dass ich in Zukunft einen weiten Bogen um den Palisades Park machen werde!«, erklärte Peter.
    »Ich glaube, Justus meint gerade das Gegenteil.« Bob konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
    Der Zweite Detektiv stutzte: »Wie? Du meinst … ?« In Peters Kopf begann es zu arbeiten, aber erst allmählich begriff er, worauf Justus offenbar hinauswollte.
    »Oh, nein, meine Lieben, auf gar keinen Fall, ohne mich!«, protestierte er auf einmal lautstark. »In diesen Park bekommen mich keine zehn Pferde! Nicht nach dem, was letzte Nacht vorgefallen ist!«
     
    Etwa zehn Minuten später saßen die drei Detektive auf ihren Fahrrädern und waren unterwegs zum Palisades Park. Peter hatte sich zwar nach Kräften gewehrt und wusste immer noch nicht, wieso er sich auf dem Weg zu einem Park befand, wo man jede Sekunde von blutrünstigen Killerhunden angefallen werden konnte. Aber Justus war der Meinung, dass all diese Ungereimtheiten geradezu danach schrien, dass sich die drei ??? die Sache einmal genauer ansahen. Und da auch Bob fand, dass man sich nach all diesen Informationen und Geschehnissen einmal in dem Park umsehen müsste, blieb Peter nichts anderes übrig, als mitzukommen.
    Wenigstens hatte er durchgesetzt, dass sie die Räder nahmen und nicht mit Bobs Käfer zum Park fuhren. So konnte er zumindest ein bisschen trainieren, was er eigentlich für den ganzen Vormittag heute eingeplant hatte. Schließlich waren Ferien und da musste er seine Fitness wieder ein wenig auf Vordermann bringen.
    Die drei Jungs bogen schließlich vom Santa Monica Drive links ab und erreichten nach einigen Minuten den Palisades Park, der sich am östlichen Rand der Innenstadt von Rocky Beach erstreckte. Sie fuhren wie am Vorabend am Park entlang, bis sie am Rex-Filmpalast ankamen, und ketteten ihre Räder an eine Straßenlaterne.
    »Und jetzt?«, fragte Peter herausfordernd, während er das Bügelschloss um den Rahmen legte. »Wer von uns wird an den Baum gebunden, um als Köder für die Bestien zu dienen?«
    »Jetzt hör schon auf, Peter, wir wollen doch nur einmal schauen, ob uns in dem Park irgendetwas auffällt«, erwiderte Justus keuchend, da er vom Fahrradfahren noch etwas außer Atem war.
    »Und wonach suchen wir?«
    »Keine Ahnung. Ich schlage vor, wir gehen denselben Weg wie gestern Abend.«
    »Und wenn wieder so ein Untier auftaucht?«
    Justus schüttelte nur den Kopf und versuchte ein beruhigendes Lächeln aufzusetzen: »Es wird schon nichts passieren!«
    »… sagte die Maus und ging in die Falle«, nuschelte Peter in sich hinein und trabte dann hinter seinen beiden Freunden her Richtung Park.
    Nach ein paar Minuten blieb Bob plötzlich stehen. »Ich glaube, an dieser Stelle sind wir in den Park eingebogen.«
    »Du hast Recht, Bob, das war hier«, stimmte ihm Justus zu. »Also lasst uns –«
    In diesem Moment ertönte hinter den drei Jungen ein tiefes, gefährliches Knurren. Instinktiv blieben sie sofort stehen und verharrten regungslos. Kaum wagten sie zu atmen, während ihre Nerven zum Zerreißen gespannt waren.
    »Keine Hunde, hm?«, hauchte Peter tonlos.
    Statt einer Antwort schlug Justus nur die Augenlider nieder und Bob schluckte. Wie in Zeitlupe drehten sich die drei ??? um.

RENNT!!!
    »Ganz ruhig, Arco, alter Junge, ganz ruhig!«
    Die drei ??? hatten sich mittlerweile so weit umgewandt, dass sie hinter sich einen Polizisten entdecken konnten, der einen ziemlich unfreundlich wirkenden Schäferhund an der Leine führte.
    »Tut mir Leid, wenn Arco euch erschreckt haben sollte, aber ihr müsst keine Angst haben, er ist eigentlich ganz lieb«, versuchte der Polizist die Jungs zu beruhigen und tätschelte dabei seinem Tier sachte den Kopf.
    Die drei ??? nickten nur stumm, starrten aber nach wie vor mit weit aufgerissenen Augen auf das knurrende Ungetüm.
    »Wollt ihr drei in den Park?«, fragte sie nun der Polizist.
    »Hm«, machte Justus und deutete vorsichtig mit dem Daumen über seine Schulter nach hinten. Jede überflüssige oder gar hektische Bewegung wollte er angesichts des offenbar nervösen Hundes vor ihm vermeiden.
    »Passt ein bisschen auf da drin!«, riet ihnen der Polizist. »Letzte Nacht hat man angeblich ein paar streunende Köter im Park entdeckt.«
    »Wir – haben davon
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