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Nozze - eine homoerotische Geschichte (German Edition)

Nozze - eine homoerotische Geschichte (German Edition)

Titel: Nozze - eine homoerotische Geschichte (German Edition)
Autoren: Inka Loreen Minden
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schmecken. Er kniete sich neben die Couch und senkte seinen Mund auf Marcos pochendes Geschlecht.
    „ Simon!“ Sofort spürte Finger in seinem Haar. Marco versuchte, Simons Kopf noch fester auf sich zu drücken, und für einen Augenblick ließ Simon es zu, dass sich dessen Härte tief in ihm versenkte. Seine Zunge glitt um den Penis und er genoss Marcos unvergleichlichen Geschmack, bevor ihm bewusst wurde, was er tat. Eigentlich wollte er Marco doch bestrafen!
    Er ließ von ihm ab, um sich zwischen Marcos Beine auf die Couch zu hocken. Dann fasste er seinen Ex unter den Knien und presste die muskulösen Schenkel an Marcos Bauch. Simon liebte diese leicht behaarten Männerbeine. Wie oft hatten sie ihn schon leidenschaftlich umschlungen.
    Marco warf ihm fiebrige Blicke zu und legte seine Arme wieder über den Kopf. Das war Simon Aufforderung genug: Er nahm seinen Penis in die Hand, um ihn gegen die enge Pforte zu drücken. Er wollte hart zustoßen und Marco spüren lassen, welche Schmerzen er in seiner Seele empfand, aber Simon konnte nicht. Marco sah so unschuldig aus: Seine Augen hatte er nun geschlossen, den Mund ein wenig geöffnet und den Kopf zur Seite gedreht. Sein Brustkorb bewegte sich schnell; dabei ballte er die Hände immer wieder zu Fäusten. Es war nicht zu übersehen, dass Marco sehr erregt war.
    Langsam glitt Simon in den heißen Körper und glaubte zu verbrennen. Marco umschloss ihn fest, wobei er sich unter Simon stöhnend wand. Als Simon endlich ganz in ihm steckte, versuchte er, mit einem Arm Marcos Schenkel weiterhin gegen dessen Oberkörper zu drücken, während er Marcos Geschlecht fast schon brutal mit den Fingern umklammerte.
    Marco stöhnte kehlig. „Ich komme gleich!“
    „ Nein, das wirst du nicht tun!“ Simon hatte Mühe, seine Stimme streng klingen zu lassen, denn er war selbst schon so weit erregt, dass er es kaum noch aushielt. „Erst komme ich und dann darfst du. Vielleicht.“ Simon bearbeitete Marcos Ständer noch intensiver.
    „ Simon, bitte!“ Marco kämpfte sichtlich um Beherrschung. Mit glänzenden Augen starrte er zu Simon. „Ich kann nicht, es ist zu lange her, seit dem letzten Mal.“
    Wollte Marco ihm etwa weismachen, dass er seit ihrem letzten gemeinsamen Mal keinen Orgasmus mehr gehabt hatte? „Ich kenne dich, Marco“, knurrte Simon. „Entweder hast du dir mindestens einmal täglich einen runtergeholt oder du hast dir jemanden gesucht, der das für dich übernimmt!“ Er trieb sich tiefer in ihn.
    Marco keuchte auf. „Seit du weg bist, war mir nicht danach, ich schwöre es!“
    „ Was?“ Simon ließ Marcos Beine los, um sich auf seinen Körper zu legen. Dabei rieb er weiterhin an dem stählernen Schaft, der immer wieder gegen seinen Bauch tippte.
    „ Ich will nur dich!“, erwiderte Marco und griff mit einer Hand in Simons Nacken, um ihn an sich zu ziehen.
    Als sich ihre Lippen trafen, kam es Simon so vor, als würde ein Funke überspringen. Ein heftiges, beinahe schmerzhaftes Ziehen machte sich hinter seinem Brustbein breit. Er presste seinen Mund auf Marcos weiche Lippen und drang stürmisch mit der Zunge in ihn ein. Marco nach so langer Zeit wieder zu schmecken, war wie ein Rausch.
    Simon stieß erbarmungslos zu und massierte Marcos Penis, sodass der Südländer heiser in seinen Mund stöhnte und sich auf der Stelle in Simons Hand ergoss. Dabei öffnete und schloss sich der enge Ring um Simons eigene Härte, was seine Selbstbeherrschung zu Fall brachte. Der Höhepunkt kam über ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Seine Hoden zogen sich zu festen Bällen zusammen und in seiner Peniswurzel zog es, während seine warmen Strahlen in Marco schossen, immer und immer wieder.
    Als es vorbei war, ließ sich Simon matt auf Marcos Körper fallen. Beide schwitzten leicht und atmeten schnell. Simon lag auf Marcos Brust, von der er den Duft des Duschgels tief inhalierte. Nur langsam ebbte das berauschende Gefühl ab und Simon verspürte eine angenehme Müdigkeit, bis ihm bewusst wurde, was soeben geschehen war. Marco hatte es mal wieder geschafft, ihn um den Finger zu wickeln.
    Ein Stich durchfuhr Simons Herz. Er war diesem Mann so sehr verfallen, dass er nicht bemerkt hatte, wie geschickt Marco das alles eingefädelt hatte. Abrupt sprang er auf und griff nach dem Handtuch, das hinter der Couch neben seiner Jeans lag. Daran wischte er sich die Hand ab, bevor er hektisch in seine Hose stieg.
    Marco setzte sich ebenfalls auf und lugte über den Sofarand. „Was wird
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