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Nordic Walking fuer Spaeteinsteiger

Titel: Nordic Walking fuer Spaeteinsteiger
Autoren: Ulrich Praman , Bernd Schaeufle
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Missverständnisse, manchmal auch nur Kleinigkeiten, die unserem Wohlgefühl im Wege stehen. Wohlbefinden ist zu einem großen Teil Psychologie, also Einstellungssache. Da hilft es, wenn Sie neugierig und aufgeschlossen sind. Wenn Sie alte Gewohnheiten infrage stellen und sich auf neue Gedanken einlassen. Wenn Sie sich bewusst machen, wie eng körperliche und seelischen Abläufe vernetzt sind. Alles, was wir tun oder unterlassen, alles, was in unserem Kopf vorgeht, was wir denken und fühlen, wirkt sich unmittelbar aufs Wohlbefinden aus.
Die Trägheit durch Aktivität überlisten
    Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Wohlfühlen fast immer etwas mit Aktivität zu tun hat? Meist ist Bewegung im Spiel, wenn es ums Wohlfühlen geht. Neben der Nahrung für Leib und Seele und der Kunst der Entspannung ist die Lust auf Bewegung eine ganz wichtige Voraussetzung fürs Wohlbefinden. Bewegungsmangel raubt einen Großteil unserer Energie und Lebensfreude und führt in den Teufelskreis der Trägheit. Und wir wissen ja: Trägheit macht traurig.
    Das Trägheitsgesetz lässt sich ganz leicht aushebeln. Durch Aktivität. Stehen Sie also auf, wenn Sie schon seit längerer Zeit herumhängen. Gehen Sie ein paar Schritte hin und her. Noch besser: Machen Sie einen Spaziergang. Oder noch besser: Machen Sie sich fertig für eine Runde mit Ihren Nordic-Walking-Stöcken. Atmen Sie tief durch. Sie werden erleben, wie schon das bisschen Bewegung Ihren inneren Energiefluss in Gang bringt.
    Stimmt, das ist anfangs gar nicht so leicht. Es ist ganz normal, wenn Neues am Anfang schwer fällt. Aber bitte denken Sie daran: Der Anfang ist schon die Hälfte vom Ganzen. Sie kennen das sicher vom Fliegen: Damit ein Flugzeug in den Himmel starten kann, muss der Pilot erst einmal richtig Gas geben. Vollgas. Nur dann sind die Voraussetzungen erfüllt, um abzuheben.
    So ähnlich ist das auch, wenn wir durch Nordic Walking neue Vitalität in unser Leben bringen wollen: Um erst mal in Schwung zu kommen, müssen wir gerade am Anfang richtig Gas geben. Vollgas.

Warum der Spaßfaktor wichtig ist
    Eigentlich möchte/könnte/müsste ich ja mehr an die frische Luft. Eigentlich würde ich mich ja gerne vernünftiger ernähren. Eigentlich habe ich ja vor, mich regelmäßig zu bewegen. Eigentlich. Aber im Moment geht es beim besten Willen nicht. Keine Lust. Keine Zeit.
    Stopp! Gute Vorsätze allein sind noch nichts wert. Wenn Sie Ihre neu gewonnene Aufbruchstimmung jetzt nicht nutzen, wenn Sie dem inneren Schweinehund (»Ich bin eben so«) weiterhin nachgeben, wenn Sie nicht wirklich ins Handeln kommen, werden Ihre guten Vorsätze zu einem gefährlichen Bumerang, der ständig die Stimmung zerstört. Denn Sie wissen: Das, was ich eigentlich tun will, tue ich nicht. Und das, was ich tue, will ich eigentlich nicht. Resultat: Ständig meldet sich das schlechte Gewissen.
    Deshalb spielt der Spaßfaktor eine so wichtige Rolle. Wenn nämlich etwas wirklich Spaß macht, sind wir auch motiviert. Wenn wir Spaß haben, wenn wir begeistert sind von dem, was wir tun, müssen wir nicht ständig gegen innere Widerstände ankämpfen. Und das Schöne ist: Nordic Walking macht Spaß. Von Anfang an.
    Nordic Walking, diese scheinbar harmlose Bewegung, ist so effektiv wie keine Sportart sonst. Nordic Walking mag vielleicht lächerlich aussehen, aber nur bei jenen, die die Technik noch nicht richtig be herrschen. Nordic Walking kann sehr rasant, elegant und dynamisch wirken, wenn man es seriös gelernt hat.
    20 Jahre Läufer, acht Laufbücher. Mit 53 Jahren entdeckte Bestsellerautor Ulrich Pramann Nordic Walking für sich: »Eine ideale Bewegung.«

    Nordic Walking, diese boomende Gesundheitsbewegung, ist vielleicht auch deshalb so erfolgreich, weil der Stock als Sportgerät geradezu als Symbol taugt: Er ist eine hilfreiche Stütze. Er bringt mich voran. Er fordert und bündelt meine Kraft, er macht mich stark.
Neue Leichtigkeit gewinnen
    »Die Tür ins Reich des Glücks geht nach außen auf.« Was einst der Philosoph Kierkegaard erkannte, ist wunderbar aktuell. Nutzen Sie diesen Augenblick. Bringen Sie Bewegung
    10 Regeln für gesundes Älterwerden

    1.
Altwerden als eine lebenslange Aufgabe. Seien Sie in allen Lebensaltern körperlich, geistig und sozial aktiv! Suchen Sie nach Aufgaben, die Sie ansprechen und herausfordern.
2.
Leben Sie in jedem Lebensalter gesundheitsbewusst. Achten Sie auf ausreichende Bewegung und ausgewogene Ernährung, gehen Sie verantwortlich mit Alkohol und
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