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Noelles Demut

Noelles Demut

Titel: Noelles Demut
Autoren: Kat Marcuse
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Raum und beobachteten, was neben ihnen geschah.
    Simon zog seine Stiefel und die Hose aus, fegte die Gerätschaften von der Kommode und lehnte sich dagegen. Seine Erektion war so geschwollen, dass blutgefüllte Adern seinen Schwanz überzogen. Noelle starrte ungläubig auf Simons Schwanz. Er kam ihr noch größer vor als sonst.
    „Zieh den Slip aus“, sagte er. Seine Stimme klang sanft. Es war kein Befehl, und doch war Widerspruch nicht angebracht. Das Funkeln in seinen Augen ließ Noelle erbeben. Wie von selbst glitten ihre Hände unter die zarte Spitze und streiften den Slip über ihre Schenkel. Ein dünner Lustfaden rann aus ihrer Scham. Simon knurrte erstickt. Seine Stimme klang rau. „Komm zu mir, und gib mir deinen Lustsaft.“
    Noelle stellte sich breitbeinig vor Simon, tauchte ihre Finger in ihre Scham und reichte ihm die glitzernde Feuchtigkeit. Er saugte jeden Finger einzeln in seinen Mund. Fasziniert sah Noelle den Genuss auf seinem Gesicht. Willenlos sank sie auf ihre Schienbeine und legte ihren Kopf an seinen Schenkel.
    „Ich bin dein“, flüsterte sie. Keine Furcht war in ihr, keine Zweifel, nur grenzenloses Verlangen und das Wissen, dass nur Simon es stillen konnte.
    Hinter sich vernahm Noelle ein leises, ehrfürchtiges Seufzen. Doch all das spielte keine Rolle. Nur Simons Hand, die nach ihr griff, sie auf die Beine zog und ihren Körper an seinen presste, hatte Bedeutung. Simons Kuss war verschlingend. Wie ein Ertrinkender saugte er ihre Zunge in seinen Mund, tanzte mit ihrer und raubte Noelle den letzten Rest Verstand.
    Er hob sie hoch, setzte Noelle auf seinen Schwanz und drang langsam in sie. Ihr Geschlecht war so geschwollen, dass er trotz ihrer triefenden Nässe kaum in sie eindringen konnte. Sie stöhnten beide.
    Noelle legte ihre Arme um Simons Hals, hielt sich an ihm fest und nahm ihn Stück für Stück bis in ihre Seele auf. Ihre Blicke hingen aneinander. Die Welt um sie herum versank. Als Simon begann, sich in Noelle zu bewegen, hatte sie das Gefühl, sich in einem Strudel zu verlieren. Ihr Orgasmus kam schnell. Simons Stöße, hart und kraftvoll, jagten sie über den Abgrund. Noelle drückte den Rücken durch, riss die Arme in die Luft und schrie, gehalten von Simons starken Händen. Immer schneller trieb er sich in sie, keuchend und knurrend. Und dann erklang ein animalisches Brüllen. Simon sank mit Noelle in den Armen auf die Knie und hielt sich an ihr fest, während er seinen Samen in sie spritzte und sich in ihre Mitte trieb, als wolle er in ihr verschwinden. Noelle zitterte und zuckte auf seinem Schoß.
     

Kapitel 30
     
    Eine Stunde nach ihnen kamen auch John und Ann in die Bar zurück. Sie hatten ein zufriedenes breites Grinsen im Gesicht.
    „Das wird aber auch Zeit“, rief Noelle ihnen entgegen. „Ich habe Lust auf einen Cocktail.“
    Ann schlang sie in ihre Arme, und John schlug Simon dankbar auf die Schulter. „Ihr wart großartig“, sagte Ann und bekam das Lächeln nicht aus dem Gesicht.
    John ging hinter seine Theke. „Mann, Jesse, du hast mir alles durcheinandergebracht. Wie sieht es denn hier aus?“
    Alle lachten. Die Stimmung war ausgelassen und gelöst.
    „Kein Mensch hat mir gesagt, dass du über zwei Stunden wegbleiben würdest. Ich bekomme einen Bourbon in ein Glas, aber bei mehr Zutaten als Eis und Whiskey komme ich ins Schleudern.“
    „Das sehe ich. So wundervoll die Session auch war, in Zukunft werden wir das in die Woche verlegen müssen“, sagte er an Ann gewandt. Die lachte schallend.
    „Oder wir stellen eine zweite Thekenkraft ein“, sagte Damian und setzte sich zu ihnen. „Die Mitgliedszahlen steigen zusehends. Ich wollte die Bar umbauen und vergrößern.“
    „Solltest du nicht vorher mit dem Besitzer sprechen, wenn du solche Ideen hast?“, fragte Lucian. Mit Isabella im Arm, die etwas erschöpft wirkte, kam er aus den hinteren Spielräumen.
    „Das hatte ich vor, Bruderherz, wenn du dich mal von deiner Zukünftigen loseisen kannst.“
    „Werd ja nicht frech, Kleiner. Ich schrecke nicht davor zurück, dir den Hintern zu versohlen.“
    Jesse schnaubte. „Dafür bin ich zuständig. Wir können uns gern auf eine angemessene Bestrafung einigen.“
    Lautstarkes Lachen erfüllte die Bar. Es war eine Ewigkeit her, dass sie alle zusammengesessen hatten und so guter Dinge waren.
    Isabella beugte sich über den Tresen. „John, machst du mir bitte einen Simply Red?“
    „Aber gerne doch!“
    Isabella schnaubte verächtlich, alle anderen lachten.
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