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Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Titel: Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.
Autoren: Sabine Wacker
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widerstehen können. Es kann aber sein, dass Ihr Mineralienhaushalt so sehr im Ungleichgewicht ist, dass Sie plötzlich eine Gier auf Salziges, Süßes oder Saures entwickeln. Ist das bei Ihnen der Fall, dann sollten Sie zunächst Ihren Basenfastenspeiseplan so umstellen, dass die basischen Lebensmittel dieses Bedürfnis stillen. Hilft das nicht, dann gibt es, wie für fast alles, auch dafür geeignete Schüßler-Salze – je nachdem, um welche Art von Gelüsten es sich handelt.
    Nehmen wir an, Sie haben während des Basenfastens verstärkt Lust auf Salziges. Das ist zunächst ein Anzeichen dafür, dass Sie einen unausgeglichenen Kochsalzhaushalt haben. Sie können dem zunächst so begegnen, dass Sie sich genügend salzige Lebensmittel, beispielsweise Oliven, zurechtlegen, die Sie auch als Zwischenmahlzeit verzehren können. Wenn das nicht ausreicht, können Sie mit dem Schüßler-Salz Nr. 8 Natrium chloratum D6 (Kochsalz) das Ungleichgewicht wieder regulieren, indem sie dreimal täglich zwei Tabletten davon im Mund zergehen lassen. Behalten Sie diese Dosierung bis zum Ende der Basenfastenwoche bei und beobachten Sie, ob das Salzbedürfnis nachlässt. Sollte dieses Bedürfnis nach dem Basenfasten noch stark vorhanden sein, können Sie die Nr. 8 noch ein bis zwei Wochen länger einnehmen.
Diese Schüßler-Salze helfen bei Essensgelüsten
Gelüste auf
Schüßler-Salze
Salziges
Nr. 8 Natrium chloratum D6
Süßes
Nr. 9 Natrium phosphoricum, Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Schokolade
Nr. 7 Magnesium phosphoricum D12
Saures
Nr. 9 Natrium phosphoricum
Bitteres
Nr. 10 Natrium sulfuricum
Nüsse
Nr. 5 Kalium phosphoricum
Fettes
Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 9 Natrium phosphoricum
Heißhunger auf alles
    Wenn Sie mal Heißhunger auf alles haben, was ungesund und nicht basisch ist, helfen ein paar Tricks:
Lassen Sie es nie so weit kommen, dass Sie völlig ausgehungert sind.
Essen Sie stets zu regelmäßigen Zeiten und bauen Sie Zeit für kleine basische Zwischenmahlzeiten ein.
Trinken Sie immer wieder zwischendurch, das beruhigt den Magen und lässt die Gelüste für einige Zeit in den Hintergrund treten.
Wenn der Heißhunger sich nicht mehr austricksen lässt, dann essen Sie zum Beispiel einige Mandeln oder ungeschwefelte Trockenfrüchte, Sonnenblumenkerne, ein paar Oliven, eine Portion Antipasti, etwas milchsauer eingelegte Rote Bete oder einen Rest Gemüse vom Vortag.
Wenn die Attacke gerade unausweichlich ist: Essen Sie etwas –, kauen Sie langsam ein Stück Apfel, drei bis vier Oliven oder was Sie sonst gerade an Basischem parat haben.
    Mit diesen Tricks sollten Sie Heißhungerattacken in den Griff bekommen. Sind doch noch Gelüste da? Spüren Sie genau nach, auf was Sie gerade Gelüste haben, und suchen Sie sich das entsprechende Schüßler-Salz von der Liste auf →  Seite 131 aus. Wenn sich Ihre Heißhungerattacken wider Erwarten mit diesen Tricks und auch mit Schüßler-Salzen nicht beheben lassen, dann sollten Sie einen auf Schüßler-Salze spezialisierten Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen. Möglicherweise ist Ihr Stoffwechsel so durcheinander, dass Sie professionelle Hilfe brauchen.
Entgiften ist ein ganzheitlicher Prozess
    Es ist aber auch möglich, dass Sie alles richtig gemacht haben und nun feststellen, dass Sie gar nicht so gut entgiften. Hier kommen viele Möglichkeiten als Ursache in Frage. Nun habe ich so viel über Methoden, den Körper zu entgiften, berichtet, dass man leicht denken könnte, es handle sich dabei um ein rein körperliches Geschehen. Entgiftung betrifft jedoch – wie jede sinnvolle Therapie – den ganzen Menschen.
Die Seele ist ebenfalls beteiligt
    Die Selbstheilkräfte des Menschen, die wir durch die Entgiftung wieder aktivieren wollen, arbeiten nur im Gesamtverbund der menschlichen Ganzheit. Dazu gehören der Körper und seine Funktionen, unsere Denkweise und unsere Gefühlswelt.
    Wenn Ihr soziales Umfeld nicht stimmt, wenn Sie täglich Angst vor Entlassung haben müssen, wenn Ihre Eltern, Ihr Partner, Ihre Kinder, Ihr Chef oder Ihre Kollegen Sie belasten, stehen diese Belastungen einer Entgiftung im Wege.
    Für Therapeuten bedeutet dies oft ein Fehlschlag in seiner sonst so erfolgreichen Entgiftungsstrategie. Nun gibt es natürlich keine Patentrezepte gegen diese Nöte, aber es ist gut, wenn sie in das Entgiftungskonzept mit eingebunden werden. Was meine ich damit? Hin und wieder kommen Patienten in meine Praxis und möchten entgiften. Sie haben gehört, dass ich Entgiftungstherapien
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