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Mythos Übergewicht: Warum dicke Menschen länger leben. Was das Gewicht mit Stress zu tun hat - überraschende Erkenntnisse der Hirnforschung (German Edition)

Mythos Übergewicht: Warum dicke Menschen länger leben. Was das Gewicht mit Stress zu tun hat - überraschende Erkenntnisse der Hirnforschung (German Edition)

Titel: Mythos Übergewicht: Warum dicke Menschen länger leben. Was das Gewicht mit Stress zu tun hat - überraschende Erkenntnisse der Hirnforschung (German Edition)
Autoren: Achim Peters
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Borch-Johnsen K, Jorgensen T, Hansen T, Pedersen O, Meyre D, Froguel P. Endocannabinoid receptor 1 gene variations increase risk for obesity and modulate body mass index in European populations. Hum Mol Genet 2008; (17): 1916–1921.
    Phase zwei – Risikofaktoren für spätere Gewichtzunahme: gezügeltes Essen, radikales Gewichtskontrollverhalten, depressive Symptome • Stice E, Presnell K, Shaw H, Rohde P. Psychological and behavioral risk factors for obesity onset in adolescent girls: a prospective study. J Consult Clin Psychol 2005; (73): 195–202.
    Gezügeltes Essen als Risikofaktor für Gewichtszunahme: • Chaput J P, Leblanc C, Perusse L, Despres J P, Bouchard C, Tremblay A. Risk factors for adult overweight and obesity in the Quebec Family Study: have we been barking up the wrong tree? Obesity (Silver Spring) 2009; (17): 1964–1970.
    Phase drei – Dicke Menschen haben bei Stress einen robusten Hirnstoffwechsel: • Kubera B, Hubold C, Zug S, Wischnath H, Wilhelm I, Hallschmid M, Entringer S, Langemann D, Peters A. The brain’s supply and demand in obesity. Front Neuroenergetics 2012; doi: 10.3389/fnene.2012.0004
    Patienten mit Chronisch Obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vom Pink-Puffer-Typ zeigen das typische Glukose-Insulin-Muster für eine Aktivierung der »Zerebralen Insulin-Suppression«; die »Blue Bloaters« zeigen hingegen die Befunde einer Deaktivierung der »Zerebralen Insulin-Suppression«: • Franssen F M, Sauerwein H P, Ackermans M T, Rutten E P, Wouters E F, Schols A M. Increased postabsorptive and exercise-induced whole-body glucose production in patients with chronic obstructive pulmonary disease. Metabolism 2011; (60): 957–964.
    »J«-förmige Sterblichkeitskurven der EPIC-Studie. Differenziertere Analyse durch gleichzeitige Berücksichtigung von BMI und Taillenumfang: • Pischon T, et al. General and abdominal adiposity and risk of death in Europe. N Engl J Med 2008;359:2105–2120.
    Bifurkationen entstehen in biologischen Prozessen in typischer Weise dann, wenn die ihnen zugrundeliegenden Mechanismen bestimmte mathematische Eigenschaften aufweisen; diese führen zu »positivem Feedback-Verhalten« des Systems. Die DSI-Schalter im PFC erfüllen genau diese mathematischen Eigenschaften (siehe Abb. »Wie kommt es im Gehirn zur Gewöhnung?« Seite 171). Vgl. hierzu: • Angeli D, Ferrell J E, Jr., Sontag E D. Detection of multistability, bifurcations, and hysteresis in a large class of biological positive-feedback systems. Proc Natl Acad Sci USA 2004; (101): 1822–1827.
    Tabelle in Kapitel »Das Leben im Haifischbecken« unter »Warum dicke Menschen länger leben als dünne – die wahren Risiken von Stressbelastungen« mit den folgenden wissenschaftlichen Evidenzen: Die Tabelle enthält Longitudinal-Datensätze, in denen sowohl der Einfluss des BMI als auch der Einfluss des Taillenumfanges auf ein bestimmtes klinisches Merkmal bestimmt werden kann. Entscheidend dabei ist, dass in diesen Datensätzen der BMI und der Taillenumfang gleichzeitig als unabhängige Variablen in einem multivariablen Model analysiert werden. Nur wenn dieses Kriterium in einer Longitudinaldaten-Analyse erfüllt war, wurde dieser Datensatz auch in diese Tabelle aufgenommen. Da der starke Einfluss von Stress auf die hier aufgeführten Merkmale nicht vernachlässigt werden darf, bietet sich der Taillenumfang als klinischer Marker von »allostatischer Last« zur vertiefenden Analyse an: Er ermöglicht es, indem man den konfundierenden Einflussfaktor »Stress« herauspartialisiert, den Einfluss des BMI (oder des Hüftumfanges) auf ein bestimmtes Merkmal exakter zu beurteilen:
Kirschbaum C, Prussner J C, Stone A A et al . Persistent high cortisol responses to repeated psychological stress in a subpopulation of healthy men. Psychosom Med 1995; 57: 468–474
Kubera B, Hubold C, Zug S et al . The brain’s supply and demand in obesity. Front Neuroenergetics 2012; doi: 10.3389/fnene.2012.00004
Jones A, McMillan M R, Jones R W et al . Adiposity is associated with blunted cardiovascular, neuroendocrine and cognitive responses to acute mental stress. PLoS ONE 2012; 7: e39143
Epel E S, McEwen B, Seeman T et al . Stress and body shape: stress-induced cortisol secretion is consistently greater among women with central fat. Psychosom Med 2000; 62: 623–632
Marin P, Darin N, Amemiya T, Andersson B, Jern S, Bjorntorp P. Cortisol secretion in relation to body fat distribution in obese premenopausal women. Metabolism 1992; 41:
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