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My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy

Titel: My Story - Streng geheim - Verliebt in einen Cowboy
Autoren: Sandra Ziegler
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ich am Freitag noch krank wäre. War ich aber nicht.«
    Â»Aber du warst am Freitag nicht in der Schule.«
    Â»Doch, war ich, aber erst später, und früher Schluss hatte ich auch.«
    Â»Warum lügst du mich an? Wieso meldest du dich nicht bei mir? Was ist denn los? Rede jetzt endlich mit mir!«, herrschte ich ihn sauer an.
    Â»Okay, also, nach letztem Sonntag war ich etwas erkältet, habe bei meiner Mutter leicht übertrieben, damit ich Zeit zum Nachdenken habe. Ich konnte dir irgendwie die Woche nicht unter die Augen treten.«
    Â»Warum nicht? Eigentlich dachte ich, dass wir Freunde wären.« Aufmerksam sah ich ihn an.

    Â»Musstest du nicht nachdenken? Ich meine, war das alles normal für dich, was am Sonntag passiert ist?«, fragte Floh erstaunt.
    Â»Nein, ganz und gar nicht. Aber ich konnte mich nicht ins Bett legen und abwarten, was passiert. Was denkst du, wie ich mich gefühlt habe, während du mir aus dem Weg gegangen bist?«
    Â»Warum hast du dich nicht bei mir gemeldet?«
    Â»Warum hast du dich nicht bei mir gemeldet?«
    Â»Weil ich dachte, dass... dass... ach verdammt! Du warst schließlich diejenige, die immer weitermachte. Erst im Stall, dann bei dir daheim! Na ja, und ich habe geglaubt, dass alles klar wäre zwischen uns. Deswegen bin ich auch davon ausgegangen, dass du dich ganz normal bei mir meldest, vor allem wo ich krank war! Aber du hast es nicht getan und... da kamen mir mächtige Zweifel. Schließlich dachte ich, dass du vielleicht immer noch in Nico verliebt bist und dass ich mir nur eingebildet hätte, dass du was für mich empfindest. Deswegen habe ich mich nicht bei dir gemeldet. Ich war völlig verunsichert!« Floh klang regelrecht verzweifelt.
    Ich schwieg, doch mein Herz raste wie verrückt. Damit hatte Floh mir indirekt zu verstehen gegeben, dass er in mich verliebt war.
    Â»Weißt du«, fing ich an. »Ich war auch total durcheinander. Das, was da am Sonntag gelaufen ist, das... das war so überwältigend, dass ich weder wusste, was ich darüber denken soll, noch was ich tun soll. Ich... ich... immerhin waren wir nur gute Freunde und dann küsst du mich plötzlich! Ich war einfach nur noch verwirrt!«
    Â»Soll das etwa heißen, dass du nicht geahnt hast, was ich für dich empfinde? Überhaupt nicht?« Floh klang ziemlich verblüfft.

    Ich schüttelte den Kopf: »Nein, habe ich nicht. Absolut nicht! Deswegen war ich ja so durcheinander!«
    Floh stieß einen tiefen Seufzer aus. »Mannomann, dann hatte Jochen tatsächlich recht. Du hast echt nichts geahnt!«
    Jochen war ein ziemlich guter Freund von Floh, mit dem er sich oft traf. Dass sie dabei über Mädchen sprachen, hatte ich nicht gewusst.
    Â»Nein! Wie denn auch? Immerhin waren wir immer nur Freunde... also, so gut wie Bruder und Schwester. Ich... ich weiß gar nicht, wie das alles kommen konnte.«
    Â»Denkst du etwa, ich? Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, als ich merkte, dass ich... dass ich mich in dich verliebt habe«, gestand mir Floh, und ich spürte regelrechte Hitzewallungen in mir aufsteigen.
    Wir schwiegen und lauschten den Geräuschen der Nacht. Wir hörten, wie sich Dr. Vogel vor dem Stall verabschiedete und zu seinem Auto ging.
    Â»Wann hast du es denn bemerkt beziehungsweise wie?«, fragte ich ihn leise.
    Â»Schwer zu sagen. Ich wollte plötzlich mehr Zeit mit dir verbringen. Und das habe ich dann auch gemacht, wie du dich vielleicht erinnerst.«
    Ich nickte. In den letzten Monaten hatten wir wirklich sehr viel zusammen unternommen.
    Â»Und dann kam Nico ins Spiel. Ab da wusste ich, was mit mir los war. Ich habe gekocht vor Eifersucht! Am liebsten hätte ich dir gesagt, was ich für dich empfinde und dass Nico sowieso nur Augen für Katha hat!«
    Â»Du hast es gewusst? Das mit ihr und Nico?«
    Floh schüttelte den Kopf: »Dass sie ein Paar sind, nein. Aber dass Nico sich mehr für Katha interessierte als für dich, das schon.«

    Â»Katha hat erzählt, dass Nico wusste, dass du in mich verliebt bist. Du wärst so schrecklich eifersüchtig auf ihn gewesen. Dafür scheint ihr Jungs ein besseres Gespür zu haben.«
    Â»Anscheinend. Und bei dem Ausflug am See, da konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten. Ich musste dich einfach küssen. Leider scheinst du auch da nichts gemerkt zu haben.«
    Ich schüttelte
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