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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung
Autoren: Neslihan Dadas
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strahlendes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Nachdem wir fertig waren, ging ich in mein Zimmer und packte meine Sachen in einen Rucksack. Ich konnte es kaum noch erwarten, Jared zu sehen. Um wie viel Uhr fing die Party eigentlich an? Und wo wohnten die Moonlight - Brüder überhaupt? Mist. Ich hatte vergessen, sie danach zu fragen. Na ja, egal. Ich würde gleich einfach zu Lucia gehen und sie fragen. Ihre Mutter, Heidi, öffnete die Tür.
Oh, hallo, Katja.

Hi. Ähm, ist Lucia da?
wollte ich wissen.
Klar.

Warte kurz. Sie ging zu Lucia und sagte ihr Bescheid. Mich verblüfften ihre anmutigen Bewegungen und ihre Schönheit. Sie war genau wie ihre Tochter. Selbst Lucia`s Vater, Georg, war überirdisch schön. Das war echt nicht leicht zu verstehen. Na ja. Jedenfalls kam sie zu mir und umarmte mich. Ihre eiskalte Haut ließ mich kurz zusammenzucken. Außerdem fiel mir erst jetzt auf, dass sie unbeschreiblich gut roch.
Na? Wie geht`s?

Gut.
sagte ich lächelnd
Ähm, ich wollte dich fragen, ob du weißt, wann die Party beginnt. Und wo Jared und so wohnen.

In der Nähe des Friedhofs. Aber die Party beginnt erst in vier Stunden. Wollen wir zusammen hingehen?

Okey.
Puh! Ich war echt froh darüber.
Gut. Ich hole dich dann ab.
meinte sie, wir umarmten uns wieder und ich ging nach Hause.
Katja?
Meine Mutter kam zu mir.
Ich habe eine Überraschung für dich. Willst du sie hören?

Ist sie toll? fragte ich.
Und wie!

Okey. Dann schieß los.
Also. Ich habe mit meinem Chef geredet.

Und?

Lass mich doch ausreden. Ich habe ihn gefragt, ob ich die Adresse von jemanden finden darf. Und er war einverstanden.

Aha.

Soll ich sagen, welche Adresse?

Okey.
Die Adresse von Beverley!
Sie sah mich an, als hoffte sie auf ein Lächeln. Aber stattdessen starrte ich sie nur mit offenem Mund an. Hatte sie das gerade wirklich gesagt?
Ist das dein Ernst?
Mein Herz fing an zu rasen.
Ja, natürlich!
Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
Oh, danke, Mama!
Ich umarmte sie.
Bitte sehr. Aber ich kann dir nichts versprechen. Ich werde es nur versuchen.
Meine Freude sank wieder. Ich ließ sie los und schaute zu Boden.
Hm. Ja. Okey.
Dann ging ich schnell in mein Zimmer. Ich brauchte mir gar keine Hoffnungen machen, dass ich Beverley wiedersehen würde. Vielleicht würde meine Mutter ihre Adresse doch nicht finden. Der Gedanke bereitete mir solche Schmerzen. Wieso musste ich nur so verletzbar sein? Mir stiegen Tränen in die Augen. Sie fehlte mir so sehr. Ich würde sie niemals vergessen können. Das wusste ich hundertprozentig. Sie war mein ein und alles gewesen. Wie ein Teil meiner Seele. Obwohl sie immer nur Unsinn und kleine Gemeinheiten im Kopf hatte. Doch genau das hatte ich so an ihr gemocht. Und sie hatte mich nie im Stich gelassen. In diesem Moment wollte ich wieder in München auf unserer Wiese(so nannte ich die Wiese) liegen und mit ihr in den blauen Himmel schauen. Ich wischte mir die Tränen weg und und lächelte ein wenig, als ich mich an die guten, alten Zeiten erinnerte. Ein Klopfen an der Tür ließ mich aufhorchen.
Katja?
Ich stöhnte in Gedanken. Wieso konnte mich meine Mutter nicht in Ruhe lassen? Ich nahm ein Buch von meinem Regal und tat so, als würde ich lesen.
Kannst reinkommen, mama.
Sie tat es.
Wir fahren einkaufen. Kommst du mit?

Nein. Ich gehe doch gleich zu Lucia.
log ich.
Ach ja, stimmt. Viel Spaß. Und grüße Lucia`s Eltern von uns.

Mach ich.
Und um zwei Uhr kommst du morgen nach Hause.

Okey. Dann ging sie. Ich hatte erst nicht erwartet, dass Stephan und Phillip mitgehen würden, aber dann war ich doch froh darüber. So hatte ich noch drei Stunden, bis Lucia mich abholte. Ich war ganz schön aufgeregt. Eine ganze Nacht bei Jared. Wow. Die restlichen drei Stunden verbrachte mit Fernsehen. Dann klingelte es. Ich ging zur Tür und öffnete sie. Lucia`s Schönheit traf mich fast wie ein Schlag. Ich wollte nicht eifersüchtig sein, aber ganz gelang es mir nicht.
Hi.
war das einzige, was ich sagen konnte.
Bist du bereit?
fragte sie mich.
Mmh - Hm.

Wow.

Ja. sagte Lucia
Die Villa ist toll, nicht?

Und wie!
antwortete ich. Antonio öffnete uns die Tür. Lucia knutschte ihn sofort ab. Meine Augen wurden groß. Die beiden mussten sich wirklich sehr lieben. Hinter Antonio stand Loui. Das erste, was mir auffiel war, dass seine Augen dunkelblau - fast lila - waren. Er hob die Hand.
Hi, Katja. Komm rein.
Ich tat, was er sagte und schaute mich um. Innendrin sah es sogar noch schöner aus. Nicht zu
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