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Microsoft Word - Atlan 017 - Im Lande der Bestien.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 017 - Im Lande der Bestien.rtf
Autoren: DieterLederhosen
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etwa einen Meter über den Bildschirmen in der Luft. Er erkannte die Gefährlichkeit seiner Lage, aber er konnte sich nicht mehr in Sicherheit bringen. Er verlor das Bewußtsein.
    *
    Kratso wollte seinen Raum verlassen, als die Tür aufsprang. Ronald Tekener stand lächelnd vor ihm. Der Galaktische Spieler legte ihm die Hand auf die Brust und schob ihn zurück, so daß jetzt auch Sinclair Marout Kennon und Monty Stuep eintreten konnten.
    Der Patriarch sah zwei seiner Leute, die hilflos auf dem Gang standen. Sie hatten nicht verhindern können, daß die Terraner und der Ertruser hier eindrangen.
“Ich beabsichtige, Ihre Hyperfunkstation zu besichtigen, Kratso”, erklärte Tekener. “Würden Sie uns begleiten?”
Kratso wurde blaß. Seine Augen verengten sich.
“Trosko”, sagte er kalt. “Die Herren möchten gehen.”
Die beiden Springer kamen vom Gang herein. Einer der beiden Männer hatte zahlreiche Ornit-Narben im Gesicht. Sie waren ein Beweis mangelnder Körperpflege. Sie wurden von Pflanzenkeimen verursacht, die sich in den Hautporen festsetzten.
Monty Stuep lachte. Er streckte den rechten Arm aus und versperrte den beiden Springern den Weg. In diesem Augenblick entdeckte Sinclair M. Kennon den Siganesen, der bewußtlos vor den Bildschirmen schwebte. Er konnte jeden Augenblick von den Springern entdeckt werden.
Der Narbige trat nach dem Ertruser und traf ihn dicht unter dem Knie. Stuep fluchte und schleuderte den Angreifer bis auf den Gang zurück.
Tekener lachte leise.
“Nun, Kratso, wollen Sie uns wirklich allein gehen lassen?”
Sinclair Marout Kennon ging um den Springer herum, so daß er zwischen ihm und Romo stand.
“Weshalb wollen Sie die Station besichtigen?” fragte Kratso erregt.
“Wir wollen wissen, wie leistungsfähig sie tatsächlich ist.”
“Das habe ich Ihnen schon gesagt.”
“Vielleicht haben Sie auch da nicht die volle . Wahrheit gesagt?” Tekener lächelte. Es war ein gefährliches Lächeln” das Kratso erschreckte. Er wich . zurück. “Wir haben doch das Recht, uns hier frei zu bewegen, Kratso oder wollen Sie uns wie Gefangene behandeln?”
Der Springer suchte nach einer Ausrede, um Tekener von der Hyperfunkstation fernzuhalten, fand jedoch kein stichhaltiges Argument.
“Ich werde auf gar keinen Fall zulassen, daß Sie die Station betreten”, sagte er schließlich. “Notfalls werde ich Sie mit Waffengewalt zurückhalten.”
“Das ist ein klares Wort”, sagte Tekener. Auch er hatte den Siganesen jetzt entdeckt. Monty Stuep stand an der Tür und drängte die beiden anderen Springer auf den Gang hinaus. Der Mann mit den Ornit-Narben schlug nach ihm. Der Ertruser gab ihm einen leichten Stoß, der jedoch ausreichte, ihn zu Boden zu schleudern.
“Wie Gäste behandeln Sie uns nicht gerade, Kratso”, sagte der KosmoIngenieuer.”Sie sollten uns ein paar vernünftige Waffen und einen leistungsfähigen Prallgleiter zur Verfügung stellen, damit wir uns die Umgebung ein bißchen ansehen können. Ihre vor Schmutz starrenden Leute gehen mir langsam auf die Nerven.”
Die beiden Springer stürzten sich mit einem Wutschrei auf den Ertruser. Aus den Nebenräumen kamen weitere fünf Männer herbei. Sie griffen sofort in den Kampf ein. Darauf hatte Monty Stuep gewartet. Er ließ die Männer herankommen und griff dann kompromißlos an. Kratso stieß einen entsetzten Schrei aus.
“Tekener”, brüllte er. “Halten Sie den Ertruser zurück! Er bringt meine Leute um.”
Sinclair Marout Kennon nutzte die Gelegenheit, sich um Kamla Romo zu kümmern. Kratso achtete nicht auf ihn. Er versuchte, seine Männer vor den wirbelnden Fäusten des ertrusischen Riesen zu retten.
Der Robotmensch bemerkte zu seiner Erleichterung, daß der Siganese sich bereits wieder bewegte. Er ergriff ihn und schob ihn vorsichtig in seine Brusttasche. Romo winkte schwach mit dem rechten Arm. Kennon blickte zur Wandleiste hinauf und sah dort das Insekt, das den Siganesen angegriffen hatte. Er fürchtete, daß der KosmoIngenieur verletzt worden war, doch jetzt erholte Kamla Romo sich schnell. Er lächelte und zog sich dann weiter in die Brusttasche zurück, so daß Kratso ihn nicht sehen konnte.
Monty Stuep hatte den Kampf mittlerweile erfolgreich beendet. Sieben Springer lagen bewußtlos auf dem Boden. Der Ertruser grinste Kratso freundlich an.
“Hatte ich Sie richtig verstanden, Kratso? Wollten Sie auch mit mir kämpfen?”
Der Springer wich schnell zwei Schritte zurück. Hilfesuchend wandte er sich an Ronald
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