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Mensch und Hund - ein starkes Team

Mensch und Hund - ein starkes Team

Titel: Mensch und Hund - ein starkes Team
Autoren: Gudrun Yvonne; Braun Adler
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Jahren 1997–2000, indem ich die rund 800 anerkanntesten Studien und meistverkauften Erfolgsbücher gelesen und die Quintessenz daraus gesammelt habe, um sie danach von Biologen und Zoologen in Vergleich zu den seit Jahrtausenden gültigen Regeln der Natur setzen zu lassen. So entstanden diese 12 NATURGESETZE, die die Grundlage dafür sind, sowohl mit sich selbst als auch mit seinem Umfeld optimal zurechtzukommen. Und das ist es, was ich Ihnen von Herzen wünsche: Dass Sie mit sich und Ihrem vierbeinigen Freund optimal zurechtkommen. Viel Spaß, Freude und Erfolg bei der Umsetzung dieses Buches.
     
    Ihr Eric Adler

Einleitung
    So werden Mensch & Hund ein starkes Team
    Hunde sind die beliebtesten Haustiere der Welt und schon seit
Jahrtausenden dem Menschen treu verbunden. „Canis lupus
forma familiaris“ nimmt eine ganz besondere Stellung in der
menschlichen Gesellschaft ein. Schon immer haben sie sich
gegenseitig geholfen, haben gestritten und sich wieder versöhnt,
haben zusammengearbeitet und gespielt – und haben sich trotz
aller Differenzen immer wieder zusammengerauft. Es ist die
Geschichte einer ganz wunderbaren Beziehung…
     
    Der Hund als treuer Wegbegleiter des Menschen ist ein Klassiker. Kein anderes Haustier – weder Katze noch Pferd – konnten dem Hund je seine besondere Stellung streitig machen. Diese intensive Beziehung hat ihren Ursprung in der Evolutionsgeschichte: Beide Partner zogen „einen gemeinsamen Nutzen“ aus der Beziehung. Mensch und Wolf hatten sich einst zusammengetan, um einen besseren Jagderfolg zu haben. Die Nahrung war das gemeinsame Ziel und schon bald bot der Mensch seine Behausung dem Jagdgenossen als Schutz vor den Unbilden der Natur an. So waren sie verbunden, teilten Nahrung, Unterkunft und Schicksal.
     
    Nun, heute ist es anders. Doch die Freundschaft zwischen Hund und Mensch ist geblieben, auch wenn es nur noch selten die gemeinsame Jagd ist, die die beiden verbindet.
     
    Der Hund als bester Freund des Menschen
     
    Schaut man sich heute die Vielfalt der Hunderassen an, so mag man kaum glauben, dass diese allesamt von einer Ursprungsgattung abstammen. Über 400 unterschiedliche Rassen gibt es – und rund 6,4 Millionen Vierbeiner leben allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nur ein Bruchteil davon sind heute noch „Arbeitshunde“, die beispielsweise ausgebildet sind, um Herden zu hüten, Menschen zu beschützen, bei der Jagd zu helfen oder Menschen zu führen. Nichtsdestotrotz werden sie dort noch gebraucht, bei der Polizei, dem Grenzschutz, bei der Bergwacht, in der Katastrophen-Hilfe, bei der Alltagsbewältigung von blinden und gehörlosen Menschen. Da sind Hunde wirklich unentbehrlich. Doch die meisten Vierbeiner sind heute „sozialer Begleiter“  – und damit fester Bestandteil der menschlichen Gesellschaft. Es hat oft den Anschein, dass es nichts Schöneres gibt, als einen Hund zu haben. Nur leider gibt es da auch die Kehrseite der Medaille: All zu häufig wird ein Hund als „Kinderersatz“ oder aus „Prestigegründen“ angeschafft oder aber, um eigene Defizite zu kompensieren.

    Trotz der eklatanten Unterschiede der verschiedenen Rassen in Bezug auf Größe und Erscheinung ist die Grundstruktur bei allen Hunden gleich und unterscheidet sich nicht wirklich signifikant von der ihrer Vorfahren. Die Vielzahl der Rassen bedeutet aber auch, dass heute für jeden etwas dabei ist: Je nach Geschmack und optischen Vorlieben, für jede Konstitution, für jede Wohnraumsituation und für jeden Geldbeutel. Ja, leider ist es in der Tat so, dass die Entscheidung für einen Hund auch von solchen Kriterien maßgeblich beeinflusst wird. Doch egal, ob großes Tier oder Hund im Handtaschenformat, ganz gleich ob Rasse mit ellenlangem Stammbaum oder bunte Straßenkreuzung, Loyalität und Zuneigung ist den Herrchen und Frauchen allemal sicher. Und genau deshalb ist der Hund des Menschen bester und treuester Freund.
     
    Gleich und gleich gesellt sich gern
     
    Beobachtet man Hunde und deren Besitzer, so stellt man häufig eine gewisse „Ähnlichkeit“ fest. Ist es nun so, dass Menschen sich zu ihnen passende Hunde aussuchen oder werden sich Menschen und Hunde im Laufe des Zusammenlebens in der Tat ähnlicher? Die Wissenschaft interessiert sich seit einigen Jahren immer intensiver für diese besondere Beziehung zwischen Mensch und Tier. Im Fokus zahlreicher Studien stehen die sozialen, physiologischen und kognitiven Ähnlichkeiten zwischen Mensch
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