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Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin

Titel: Mein Sklavenleben - Abenteuer einer Lustsklavin
Autoren: Achim F. Sorge
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ich sollte mich vor seinen Augen recken, mich präsentieren, ihm meine Dienste anbieten. Sein dunkel pigmentiertes Glied war schlaff und blutleer, ich fürchtete ernstlich um den Erfolg meiner Mühen. Aber nach einem langen Vorspiel verfiel auch er endlich der Wollust. Zögerlich richtete sich sein Glied auf, doch wohlig seufzend nahm der Mann meine Liebkosungen freudig an.
    Ja, sein Glied war im Vergleich zu dem Penis des Hünen winzig, lächerlich winzig sogar. Aber so hatte ich keine Probleme damit, es in meinen Leib aufzunehmen und meine Unterleibsmuskulatur erledigte wie gehabt das Weitere. Nach nur wenigen Kontraktionen wies mich der Mann zurück, er hatte wohl genug erlebt, um sich selber ein Bild machen zu können. Ich zog mich traurig an, kam mir wieder völlig wertlos und unfähig vor, war ich ja noch nicht einmal in der Lage, einen edlen Mann bis zum Orgasmus bei mir zu halten. Bald drang der Lärm Streitender an meine Ohren. Zurück im Gastraum sah ich, wie sich zwei der Männer, die mich im Palast testeten, die Hände gegen ihr Gesicht pressten. Der Wesir steckte gerade seine Peitsche wieder zurück in den Gürtel, er hatte die beiden gezüchtigt. Doch erst, als er mit dem Wirt um meinen Preis zu feilschen begann, verstand ich, dass er mit mir wohl sehr zufrieden war und die Männer wegen ihres abwertenden Urteils gestraft hatte. Man hatte meine Künste, aus welchem Grund auch immer, missachtet, abgewertet und verfälscht geschildert.
    Zurück im Palast
    Wie schon einmal geschehen wurde ich mit einer Art Sänfte in den Palast gebracht. Dort wurde ich in das Frauenhaus gebracht, wo ich auch meine Freundin wieder traf. Schnell erzählten wir uns, was in den letzten zwei Tagen passiert war. Genau genommen war es hier im Palast nicht viel anders als im Bordell. Nur dass hier die Männer zivilisierter waren und als Gäste des Wesirs keinen Tribut zu zahlen brauchten. Auch die Frau, die ich in dem Käfig gesehen hatte, war anwesend. Sie stellte sich als nette Person heraus, die sogar ein wenig unsere Sprache sprach. Sie erzählte uns viel von dem Leben im Palast und versprach uns, dass wir ein angenehmes Leben hätten, wenn der Herrscher zufrieden mit uns war. Auch der Abend in dem Käfig, so sagte sie, war einfach Teil eines groß angelegten Unterhaltungsplanes. Und heute, so sagte sie weiter, sollte ich die Frau im Käfig sein. Dabei strahlte sie mich mit ihren schönen Augen an und zwinkerte vielsagend.
    Ich erschrak, die Vorstellung in so einem engen Käfig gefangen zu sein, machte mir doch ein wenig Angst. Aber die Frau lachte mich nur aus und machte mich darauf aufmerksam, dass ich mich vorher noch säubern müsste. Baden war im Palast tägliche Pflicht, der ich sehr gerne nachkam. Nach der Erfahrung in dem Bordell genoss ich es wirklich, wieder eine saubere Haut zu haben. Ausgiebig badete ich, dann nutzte ich die Zeit bis zum Abend damit, meinen versäumten Schlaf nachzuholen. Gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang erwachte ich ausgeruht und ein wenig optimistischer.
    Eine Handvoll Männer kamen in das Haus, strebten zielstrebig zu mir und nahmen mich bedeutungsvoll grinsend mit zum Haupthaus. Der kleine runde Käfig stand mit geöffneter Tür in einem Nebenraum der Festhalle schon bereit. Mit Mühe schafften die Männer es, mich so hinein zu setzen, dass man, ohne mich zu verletzen, die Türe schließen und verriegeln konnte. Unfähig, mich zu bewegen, musste ich ausharren. Aus dem großen Raum erklang bald Musik, es wurde gelacht, und die Stimmung war bestens. Eng zusammengekauert begannen mit der Zeit meine Glieder zu schmerzen. Aber das war nicht das Schlimmste. Die Angst in mir, dass man mich vergessen könnte, dass ich hier langsam bis zu meinem Tode dahinsiechen müsse, die wurde immer größer. Mir kamen Geschichten aus dem Mittelalter in den Sinn, wo man Frauen, die ihren Männern untreu waren, in Käfigen einfach an den Hausmauern emporzog und dort verrotten ließ. Manchmal bestrich man die Ärmsten sogar noch mit Honig, so wurde die Qual durch die hungrigen Insekten, die sich an dem Honig labten und die arme Frau stachen und bissen, noch gesteigert.
    Laut schrie ich in meiner panischen Angst um Hilfe, doch nichts geschah. Die Dunkelheit um mich herum war mittlerweile vollkommen, es war schon spät am Abend. Endlich, endlich öffnete sich die Tür, man hob den Käfig empor und brachte mich in den mir bereits bekannten Raum. Dort war erneut eine Festgesellschaft zusammen gekommen, nackte
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