Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Martins neuer Job (German Edition)

Martins neuer Job (German Edition)

Titel: Martins neuer Job (German Edition)
Autoren: Linda Ostrawskie
Vom Netzwerk:
spürte er Huberts Hand auf seinem Geschlecht. Er sah die Schweißperlen auf der Stirn des Mannes. Wollte er wirklich von seinesgleichen befummelt werden? ......
    Ja, er fand es aufregend, hier am helllichten Tag, in diesem Büro begehrt zu werden. Mittelpunkt des Bestrebens dieses gepflegten Herren zu sein. Denn er besaß, was der andere unbedingt anfassen wollte – einen unerhört gut aussehenden Körper, unbändige sexuelle Energie und riesengroße Neugier darauf, welche Fantasien in den Köpfen der Menschen umherspukten, die viel Geld dafür ausgaben, diese Ideen Wirklichkeit werden zu lassen!
    Mit ihm!

    Zwei Stunden waren vergangen, seit Martin mit dem unterschriebenen Vorvertrag in der Hand Huberts Büro verlassen hatte.
    Holger, der Assistent war mit ihm zum Maßnehmen beim hauseigenen Schneider gewesen, hatte ihn beim Portier angemeldet, ihm die Mensa, das Schwimmbad und die Sauna gezeigt und ihn schließlich zu seinem Appartement gebracht.
    Martins neues Zuhause lag in der obersten Etage. Ein gemütlich eingerichteter Raum, dessen Zentrum von einem riesigen runden Bett beherrscht wurde. Es gab eine Sitzecke, einen Fernseher und zwei hübsche Schränke aus hellem Holz. Das Badezimmer hatte neben einer geräumigen Dusche sogar eine große, eckige Badewanne. Sie stand direkt vor dem großen Panoramafenster, das einen ungehinderten Blick über die Stadt ermöglichte. Toll! , dachte Martin. Hier wird es mir gefallen!
    Er ging zurück in sein Wohnzimmer, zog sich nackt aus und legte sich mitten auf das große Bett. Martin schloss die Augen und legte die Hände auf seinen Bauch.
    Er dachte an den gestrigen Abend, an Hubert und auch an Thomas. Sein athletischer Körper mit der nass glänzenden, dunklen Haut erschien wie von Geisterhand vor Martins innerem Auge. Er ließ ihn noch einmal vor Hubert knien und den steifen Penis des Mannes mit seinen Lippen umschließen. Er sah sie wieder vor sich, die Geilheit dieses Burschen. Mit welcher Wonne hatte er sich am Schwanz „seines Herrn“ festgesaugt!
    Martin spürte, wie sich sein eigenes Schwert langsam mit Blut füllte, wie es anschwoll und steif wurde. Ich will es sein! , dachte er. Ich will die Härte dieses Gliedes in meinem Mund erspüren, seine Hitze an meiner Zunge fühlen!
    Unmerklich hatten sich seine Hände um seinen eigenen Schwanz gelegt. Sie hatten begonnen, ihn zu massieren. Martin stöhnte leise vor sich hin. Er stellte sich vor, wie er Thomas an die Seite schob, Huberts Oberkörper sanft, aber bestimmt nach hinten bog und sich dann dem steifen, in die Höhe gereckten Glied des Mannes widmete. Hinter sich hörte er Thomas schnaufen. Rhythmisch stieß er Seufzer aus, stöhnte immer lauter.
    Martin war sich der Tatsache nicht bewusst, dass nicht Thomas diese Laute ausstieß, sondern er selbst. Längst schon war er tief in diesen Traum eingetaucht. Er lag nicht mehr auf seinem Bett, sondern hatte sich vor Hubert hingehockt, um dessen Glied mit seinen Lippen zu verwöhnen, es zur Ekstase zu bringen. Gierig leckte er daran, saugte, nahm es in sich auf, so weit er konnte.
    Der Druck in seinen Lenden stieg und stieg, unaufhörlich.
    Und dann kam die Explosion. Er spritzte über seine Hand. Schwall für Schwall entlud sich seine aufgestaute Erregung zwischen seinen Fingern, und mit einem Mal war alles vorbei. Er fühlte sich nur noch schlapp, ausgelaugt, fertig aber zufrieden!
    Nachdem Martin sich geduscht hatte, verdunkelte er den Raum, indem er die schweren Vorhänge zuzog, legte sich auf sein Bett und schlief sofort ein. Sein Körper verlangte nach einer Ruhepause.

    Nach mehrstündigem, traumlosem Schlaf erwachte Martin am frühen Abend. Frisch und ausgeruht sprang er aus dem Bett. Er war hungrig und hatte großen Durst. Martin war sich nicht sicher, ob er die Kantine aufsuchen sollte. Heute schon als „Freiwild“ vernascht zu werden, danach verspürte er im Moment noch keinen Drang. Obwohl der Gedanke daran ein leichtes Zucken in seinem Geschlecht hervorrief, entschied er sich für eine Mahlzeit auf seinem Zimmer. Gerade als er Manfred, den Hausangestellten, per Telefon bitten wollte, ihm etwas zu Essen aufs Zimmer zu bringen, klopfte es leise an seiner Tür. Der Mann schien ein Gespür für die großen und kleinen Nöte der hier lebenden Herren zu haben. Wie gerufen schob er lächelnd einen Servierwagen mit lecker belegten Brötchen und einer Thermoskanne Kaffee herein.
    „Oh Manni, du bist ja unbezahlbar! Wie kann ich dir nur danken?“
    „Da wird
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher