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Martin Walser

Martin Walser

Titel: Martin Walser
Autoren: Jörg Magenau
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beschreibt ein Spannungsverhältnis, teilt aber das Bedürfnis, das Leben durch Kunst zu verschönern.
     
    Die kürzeste Biographie formulierte Martin Heidegger über Aristoteles: «Er wurde geboren, dachte und starb.» In größtmöglicher Arroganz mißachtete Heidegger das gelebte Leben. Er interessierte sich für Aristoteles’ Denken, aber nicht dafür, aus welchen Umständen dieses Denken entstand. Ein Philosoph darf sich vielleicht so beschränken. Ein Biograph kann das nicht. Er will nicht nur die fertigen Resultate zeigen, sondern sucht auch die ungewissen Träume, die Wünsche, Sehnsüchte und Handlungsversuche, die dorthin führten. Dafür gibt es keine Quellen und keine Informanten. Eine Biographie schwimmt notgedrungenauf der Oberfläche, wo einzelne Strudel auf verborgene Tiefen hinweisen.
     
    Martin Walser zitiert Goethe mit dem Satz: «Wer mich nicht liebt, der darf mich auch nicht beurteilen.» Das klingt arrogant, dient aber durchaus der Wahrheitsfindung.

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    DANK
    Ich danke Martin Walser für die wunderbare Zusammenarbeit, für vielfältige Gespräche und den erteilten Vertrauensvorschuß, Käthe Walser für die Gastfreundschaft im Sommer 2003.
    Alexander Fest für Ermunterung, Kritik und Rat.
    Barbara Oetter, ohne die nichts so wäre, wie es ist.
    Peter Hocke für kritische Lektüre.
    Meinem Lektor Frank Wegner, der auch den Bildteil besorgte.
    Der «Stiftung Kulturfonds», die die Arbeit mit einem vierwöchigen Stipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop unterstützte.
    Für Gespräche, Informationen und Hilfe aller Art danke ich außerdem: Thorsten Ahrend, Rolf Aurich, Günter Berg, Elisabeth Borchers, Günter de Bruyn, Jan Bürger, Eberhard Fahlke, Marianne Frisch, Peter Hamm, Friedrich Hitzer, Klaus Isele, Andreas Isenschmid, Ulrike Kloepfer, Achim Lotz und Anne Scheidhauer, Christoph Müller, Lothar Müller, Walter Obschlager, Inge Poppe-Wühr, Patricia Preuß, Petra Satow-Rauschenbach, Wolfgang Schopf, Jürgen Schutte, Heribert Tenschert und Ulla Vogel.

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    LITERATURVERZEICHNIS
    1.   Werke Martin Walser
     
    a) Werkausgabe
    Martin Walser: Werke in zwölf Bänden, herausgegeben von Helmuth Kiesel, unter Mitwirkung von Frank Barsch. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 1997.
     
    Zitate bezeichnen mit Buchstabensiglen den Titel des Werks, mit römischen Ziffern den jeweiligen Band der Werkausgabe, anschließend die Seitenzahl.
     
    Romane, Erzählungen und andere Prosa
    Flz
Ein Flugzeug über dem Haus 1955
EiP
Ehen in Philippsburg 1957
HZ
Halbzeit 1960
LG
Lügengeschichten 1964
EH
Das Einhorn 1966
Fct
Fiction 1970
GK
Die Gallistl’sche Krankheit 1972
Stz
Der Sturz 1973
JdL
Jenseits der Liebe 1976
EfP
Ein fliehendes Pferd 1978
SA
Seelenarbeit 1979
SH
Das Schwanenhaus 1980
BLL
Brief an Lord Liszt 1982
MG
Meßmers Gedanken 1985
Bra
Brandung 1985
DuW
Dorle und Wolf 1987
Jgd
Jagd 1988
VdK
Verteidigung der Kindheit 1991
OE
Ohne Einander 1993
FK
Finks Krieg 1996
    Theaterstücke
    Abst
Der Abstecher 1961
Sofa
Das Sofa 1961/​1992
EuA
Eiche und Angora 1962
ÜHK
Überlebensgroß Herr Krott 1964
DSS
Der Schwarze Schwan 1964
ZS
Die Zimmerschlacht 1967
Wsh
Wir werden schon noch handeln 1967
Ksp
Ein Kinderspiel 1970
WuK
Aus dem Wortschatz unserer Kämpfe 1969
Sau
Das Sauspiel 1975
IGH
In Goethes Hand 1982
EfPT
Ein fliehendes Pferd (Theaterfassung) 1986
Ohr
Die Ohrfeige 1984
Nero
Nero läßt grüßen 1986
KiP
Kaschmir in Parching 1995
    b) außerhalb der Werkausgabe
    GzF
    Der Grund zur Freude, 99   Sprüche zur Erbauung des Bewußtseins. Eremitenpresse, Düsseldorf 1978
     
    ZuG
    Zauber und Gegenzauber. Aufsätze und Gedichte. Edition Isele, Eggingen 1995
     
    GS
    Geburtstagsschrei. Edition Isele, Eggingen 1997
     
    EsB
    Ein springender Brunnen. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 1998
     
    IvQ
    Ich vertraue. Querfeldein. Reden und Aufsätze. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 2000
     
    LL
    Der Lebenslauf der Liebe. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 2001
     
    AWK
    Aus dem Wortschatz unserer Kämpfe. Prosa, Aufsätze, Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 2002
     
    TeK
    Tod eines Kritikers. Roman. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 2002
     
    MR
    Meßmers Reisen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/​Main 2003
     
    AdL
    Der Augenblick der Liebe. Roman. Rowohlt Verlag, Reinbek 2004
     
    VdN
    Die Verwaltung des Nichts. Reden und Aufsätze. Rowohlt Verlag, Reinbek 2004
     
    WdS
    Woher diese Schönheit. Über Kunst, über Künstler, über Bilder. Edition Isele, Eggingen
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