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Magie der Worte

Magie der Worte

Titel: Magie der Worte
Autoren: Verena Basilissa
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Element Feuer – und damit pure Energie und unseren magischen Willen. Der Blick in die flackernde Kerzenflamme kann nicht nur eine gute Atmosphäre herstellen, sondern hilft Ihnen auch dabei, sich in Meditation zu versenken. Man kann Kerzen in einer bestimmten Farbe anzünden – etwa rote Kerzen bei einem Liebesritual, blaue bei einem Ritual für Erfolg, grüne für Geld und materiellen Wohlstand, gelbe für Gesundheit und Heilung, schwarze bei einem Schutz- und weiße bei einem Reinigungsritual. Wenn Sie mögen, können Sie die Kerzen verzieren: indem Sie magische Symbole ins Wachs ritzen oder aufmalen. Der Blick in die flackernde Kerzenflamme kann nicht nur eine gute Atmosphäre herstellen, sondern hilft Ihnen dabei, sich in Meditation zu versenken. Wenn Sie Ihr Ritual in freier Natur ausführen wollen, empfiehlt es sich, Windlichter mit Kerzen bereitzustellen.
    Der Altar
    ist der Platz für magische Arbeit, an dem Sie Ihre Meditationen und Rituale durchführen. Sie müssen den Altar nicht an einer bestimmten Stelle aufgebaut haben. Wer im Freien arbeitet, kann einen großen flachen Stein oder einen Baumstumpf als Altar verwenden. Die Fläche sollte jedenfalls so groß sein, dass Sie darauf Ihre magischen Geräte und ein paar Kerzen unterbringen können. Den Altar gestaltet man ganz nach den eigenen Vorstellungen: Die Gestaltung sollte Ihre Persönlichkeit ausdrücken und Ihrem Charakter, aber auch dem jeweiligen Ritual entsprechen.
    Der magische Kreis
    wird in der Hexenkunst bei allen größeren Arbeiten verwendet. Er schützt vor schlechten und bösen Energien, die Sie durch die Ausübung der Magie vielleicht anziehen könnten. Und er ist Symbol für jene „Zwischenwelt“, in der Sie sich bei der magischen Arbeit bewegen, also jene Welt, die zwischen unserer Realität und den überirdischen Mächten existiert. Dieser Kreis gilt als ein von der Alltagswelt losgelöster und geheiligter Raum. Er muss nicht unbedingt eine exakte Kreisform aufweisen, sondern kann durchaus andere, beliebige jedoch zweckmäßige Formen haben. Die einzige Bedingung, die er erfüllen muss: Alle Teilnehmer des Rituals müssen ihn ihm Platz finden. Wenn Sie also alleine arbeiten, wird der Kreis etwa so groß sein, dass Sie sich bequem in ihm vor Ihren Altar setzen können.
    So zieht man den magischen Kreis
    Ob mit Holzkohle oder Kreide gezeichnet oder mit einem Schwert (Dolch), einem Hexenmesser oder einem Zauberstab in den Boden geritzt: Der Kreis wird stets im Uhrzeigersinn gezogen. Die einzige Ausnahme: wenn man ihn für schwarze Magie braucht. In diesem zieht man ihn entgegen dem Uhrzeigersinn.
    Danach treten Sie in den Kreis ein und „schließen“ ihn sorgfältig hinter sich. Haben Sie alles vorschriftsmäßig gemacht, kann nun kein übel wollender Geist eindringen und den- oder diejenigen innerhalb seiner Grenzen bedrohen. In der Kreismitte steht Ihr Altar. Sie können – ganz nach Ihrem eigenen Geschmack und magischem Empfinden – auch Kerzen anzünden, Rauchwerk verbrennen und Sprechgesänge erklingen lassen, um die Erfolgschancen zu erhöhen. Innerhalb des Kreises wird dann das Ritual ausgeführt.
    Besondere Kreise für besondere Rituale
    Wer besonders große Wirkungen erzielen möchte, achtet darauf, zwei Kreise zu ziehen: einen inneren, in dem der Altar steht, vor dem man sitzt oder steht. Und einen äußeren Kreis, der als Extrabarriere dient. Zwischen die Linien der beiden Kreise stellt man verschiedene Gegenstände und Substanzen mit magischen Eigenschaften, um die Sperre gegen jegliche böse Kraft zu verstärken. Auch magische Namen werden in den Zwischenkreis gelegt. Allgemein anerkannt sind z.B. die vier magisch wirksamen Namen des Schöpfers des Universums zurück: Tetragrammaton (zwischen Osten und Süden geschrieben), Eheyt (zwischen Süden und Westen), Elijon (zwischen Westen und Norden) und Eloha (zwischen Norden und Osten).
    Die Magie des Mondes nutzen
    Jede Hexe weiß: Der Mond unterstützt ihre magische Arbeit. Rituale werden deshalb auch gerne bei Vollmond durchgeführt. Diese Rituale nennt man Esbat .
Der zunehmende Mond ist die beste Zeit für positive oder weiße Magie. Die Scheibe des Mondes wird größer und runder – das bedeutet: Die jetzt ausgeübte Magie bringt uns etwas. Beispiele positiver Magie sind: Zauber, die uns bei der Arbeitssuche oder bei der Partnersuche helfen.
Der abnehmende Mond ist die beste Zeit für negative oder schwarze Magie. Die Scheibe des Mondes verringert sich wieder –
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