Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
mach's mir: verboten (German Edition)

mach's mir: verboten (German Edition)

Titel: mach's mir: verboten (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
Vom Netzwerk:
Worten zog er ihre goldene Spange aus dem Haar, sodass es in schillernden Wellen über ihre Schultern fiel.
     
    „Oh!“ Der Pirat atmete tief ein und kam dicht an seine schöne Gefangene heran. So dicht, dass sie unter seiner geschnürten Hose seine gierige Männlichkeit an ihrer Scham spürte. Nancy sah den mächtigen Kapitän aus großen Augen ehrfürchtig an. Was hatte er vor?
     
    Mit seinen starken Händen umfasste er ihre Pobäckchen. Leidenschaftlich drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen und küsste dann langsam ihren blassen Hals hinunter, bis zu ihren zartrosa Brustwarzen.
     
    Nancy stöhnte auf. Der Kapitän hob sie an und trug sie hinüber zu seinem Bett. Dort ließ er sie sanft in Seidenkissen und exotischen Blüten nieder. Sie blinzelte. Überall auf den Balken und im Kajütenfenster flackerten Kerzen. Wie romantisch! Der Kapitän nahm einen tiefen Schluck Wein und ließ ihn Nancy in den willigen Mund laufen.
     
    Gleich war sie angenehm berauscht. Begierig streckte sie sich ihrem Entführer entgegen, als dieser endlich seine Gürtel und Schnüre löste, um Nancy im Rhythmus des wogenden Dreimasters – mit seinem Liebesdolch – die Unschuld zu nehmen. „Oh!“ hauchte sie. „Das fühlt sich gut an! Machen Sie weiter.“
     
    „Bitte?“ Ihr Chef stand neben ihr. „Ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten. In ihrem Haar hatte sich nur diese Blüte verfangen.“ Zärtlich legte er sie neben Nancys Tastatur und verschwand. Zurück in seine gläserne Kajüte

10.
    Cäsar’s goldenes Zepter
    Cindy hatte gerade ihren Job beim Ordnungsamt geschmissen. Sie hatte keinen Bock mehr, die Straßen rauf und runter zu dödeln und den Leuten Knöllchen unter die Windschutzscheibe zu klemmen. Sollten die doch einparken, wo sie wollten. Sie sollten nur nicht in Toreinfahrten stehen bleiben, damit da im Notfall die Feuerwehr durch kam. Ansonsten fand Cindy es total peinlich, so penibel Strafzettel zu verteilen. Und sich von ärgerlichen Autobesitzern anpflaumen zu lassen, fand sie auch blöde. Der Satz: „Ich tu nur meine Pflicht!“, kam richtig altbacken rüber. Dafür war sie viel zu abenteuerlustig. Sie wollte bewundert, und nicht gehasst werden. Dafür tat sie schließlich Einiges. Fitness und Bodyshaping waren ihr Ding!
     
    Ihre Freundinnen fanden auch: „Mann, Cindy, du siehst so scharf aus. Mach doch was daraus!“ Sich im Freibad, auf ihren Badelaken räkelnd, hatten sie hin und er überlegt, was man mit so einem Body alles anfangen konnte. Die einen meinten – aber mehr so im Joke – Pole Dancing. Das war dieser Tanz an der Stange. Die anderen fanden: Im Luxus-Strip-Club tanzen. Aber Cindy mochte nicht gerne nachts arbeiten. Außerdem wollte sie mehr was mit künstlerischem Anspruch machen. Was für die Ewigkeit.
     
    Zum Glück hatte sie ihren alten Kumpel Sven. Der war süchtig nach Comics. Der wusste, dass Comiczeichner, genau wie echte Maler, ständig nach Modellen suchten, die sie für ihre Comics abzeichnen konnten. Und zufällig kannte Sven so einen Comiczeichner, der händeringend nach einem super ausgestatteten, weiblichen Modell suchte.
     
    Bei ihm stellte Cindy sich am nächsten Nachmittag vor. Klar war sie ein bisschen nervös. Sie wusste ja nicht, ob sie es als Modell auch wirklich brachte. Ob ihr Körper wirklich perfekt genug war. Aber der Comiczeichner, der sein Atelier in einer alten Fabriketage hatte, war lieb und total feinfühlig. Er empfing Cindy schon am Lastenaufzug, reichte ihr die Hand und meinte total süß: „Herzlich willkommen in meinem Reich. Fühl dich wie zu Hause!“
     
    James sah schnuckelig aus. Kinnlange Haare, enges T-Shirt, Jeans, weiße Turnschuhe. Bisschen wie einer von den Chippendales. Was okay war. An den Backsteinwänden hingen riesige Comicbilder, die nackte, ineinander verschlungene Paare zeigten.
     
    Cindy staunte echt nicht schlecht. Erst recht, als der Lastenaufzug noch mal aufging und ein sexy Typ mit einem Lorbeerkranz (!) Auf dem Kopf ins Atelier trat. Der verbrachte seine Tage anscheinend mit nichts anderem, als seinen Body zu definieren. Um die Schultern trug er nur einen purpurroten Umhang. Sonst nichts. Irgendwie sah er ein bisschen aus wie Cäsar!
     
    „Darf ich vorstellen?“, sagte James. „Das ist Neigel. Ihr beiden würdet heute für mich gemeinsam Modell stehen. Wenn das okay für dich ist, Cindy?“
     
    „Klar“, hauchte sie. Und dann war sie schon dabei, sich auszuziehen, um ihren Körper zu zeigen. Außerdem wollte James
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher