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mach's mir: gierig (German Edition)

mach's mir: gierig (German Edition)

Titel: mach's mir: gierig (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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alles nass zu regnen. Der schöne Teppichboden!
     
    Sie breitete ihre Arme aus, sie trug einen weißen Morgenrock aus Seide, nichts darunter. Wie ein Engel sah sie aus. Gerade, als sie die Flügeltüren schließen wollte, landete eine dunkle Gestalt vor ihren Füßen. Bahm! Klitschnass. Bis auf die Haut. Die schwarze Kapuze wurde heruntergenommen und dunkle Locken kamen zum Vorschein. Dann: ein lächelndes, braungebranntes Gesicht mit wunderbaren, vollkommen weißen Zähnen: „Sie sehen aus wie ein Engel, Mrs. Melt.“
     
    Nelsons Stimme war viel tiefer geworden. „Erkennen Sie mich?“ Und bevor Mrs. Melt antworten konnte, packte er sie mit seinen kräftigen Händen und trug sie hinüber zum Bett. Dort versetzte er ihr einen leichten Stoß, sodass sie rücklings in ihre Kissen fiel. Ihr Herz klopfte. Ihr Kopf war leer. Sie konnte nur noch staunend dem Geschehen folgen. Wie sich Nelson in seinem durchnässten Kapuzensweatshirt auf sie legte. Er strampelte sich seine Turnschuhe von den Füßen und krabbelte nun ganz hinauf aufs Bett, sodass er auf ihrem Bauch saß. Er richtete sich auf, zog seinen Pulli aus und schleuderte ihn über das Fußende des Bettes. Er hatte unglaubliche Bauchmuskeln, eine definierte Brust – so nannte man das doch? Und starke! Starke Oberarme! Oh-mein-Gott! Das war das Einzige, was Mrs. Melt denken konnte. Ohmein-Gott! Jetzt beugte er sich zu ihr herunter, atmete heiß in ihr Ohr: „Endlich! Endlich darf ich Sie lieben!“
     
    Nelson hielt ihre Hände über dem Kopf fest. Mrs. Melts blonde Locken legten sich in Wellen um ihr schönes Gesicht und über die wild verstreuten Rüschenkissen. Ihre Wangen waren plötzlich leicht gerötet, ihr Mund ging gierig auf. „Was...?“ Mehr schaffte sie nicht hervorzubringen. Sie bekam ja kaum Luft vor lauter Lust und Angst und Aufregung. „Ja!“ Nelson grinste auf sie herab: „Pst! Sag jetzt nichts!“ Gleich darauf schob er ihren seidenen Morgenrock zur Seite, sodass ihre Brüste keck hervorstanden. Er saugte an ihren rosa Nippeln, immer und immer kräftiger. Dann öffnete er geschickt seinen Ledergürtel und dann seine Hose. Mit den Knien drängte er ihre Beine auseinander und stieß mit seinem pulsierenden Ständer in sie hinein. Ganz tief in sie hinein. „Spürst du ihn?“, stöhnte er in ihr Ohr. „Ich bin in dir, geliebte Lehrerin, Mrs. Melt.“
     
    Sie gab sich hin, wie sie sich nie zuvor in ihrem Leben hingegeben hatte. Sie ließ sich von Nelson stoßen, sodass ihre Brüste bebten. Sie ließ sich in der Hündchenstellung nehmen, um dann, im nächsten Moment, mit wogenden Brüsten, auf ihm zu reiten, ihn nicht kommen zu lassen, ihn zu quälen, wobei sie verschmitzt wisperte: „Du darfst nicht kommen.“ Kurz bevor es ihm kam, hörte sie auf, auf seiner harten Latte zu reiten. Erst, als er wieder ruhiger wurde, legte sie erneut einen wilden Trab hin, wobei ihm ihre Dinger übers Gesicht peitschten. Endlich, als er schon zu jammern begann, nahm Mrs. Melt sein hartes Ding tief in ihren Mund und saugte. Dann wieder ließ sie die Lippen locker, sodass Nelson in ihre Mundhöhle bis zum Anschlag stoßen muss, immer gewaltiger, immer unnachgiebiger, wobei er ihren Kopf mit beiden Händen fest in seinen Schoss drückte. Bis er in ihr kam. Als sie erschöpft nebeneinander lagen, lächelte er zufrieden: „Ich bin nie ein besonders guter Schüler gewesen, was? Dabei waren Sie damals schon eine so gute Lehrerin.“

2.
    Im Bretterhäuschen
    Wilko fuhr über Land. Mit seinen Eltern. Sein Vater saß am Steuer, seine Mutter auf der Beifahrerseite. Wilko hing hinten auf der Rückbank, neben ihm sein Zwillingsbruder Mike, der keinerlei Ähnlichkeit mit ihm hatte. Mike hatte dunkles Haar, Wilko strohblondes, das ihm – seit er denken konnte – tief in die Stirn fiel. Seine Augen waren blau. So blau wie zwei Atemgoldbonbons.
     
    Mike war schon seit vier Jahren mit Trischa zusammen, Wilko hatte – trotz seines außergewöhnlichen Aussehens noch nie eine Freundin gehabt. Niemand aus seiner Familie verstand das. Vielleicht war er zu schüchtern, vielleicht wirkte er etwas unnahbar, doch er hatte diese natürliche Schönheit und Reinheit, gepaart mit einer gewissen Melancholie.
     
    Draußen flogen die leuchtend gelben Rapsfelder vorbei. Jetzt wollten sie mal wieder alle zusammen ein Wochenende miteinander verbringen. Bei Freunden auf dem Land, deren Töchter auch dreiundzwanzig Jahre alt waren, genau wie Wilko und Mike.
     
    Mike hatte überhaupt
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