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Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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und der Typ schnappte sich das Geld und suchte das Weite.
    »Bram«, protestierte sie und sah sich im Garten um, in dem nur die Hälfte der Arbeit gemacht war, »er war noch nicht fertig.«
    »Oh doch, er war fix und fertig.« Sie konnte seine Augen nicht sehen, aber seinen grimmigen Gesichtsausdruck konnte sie auch so deuten.
    Lucy verlor die Geduld. Oh ja, mit diesem Kuss hatte er sie echt umgehauen, aber jetzt stand sie wieder mit beiden Beinen fest auf der Erde. Und er hatte gerade ihr vielversprechendstes Objekt der Begierde verscheucht.
    Wenn Bram irgendwelche Machoallüren hatte, dass er sie beschützen musste, damit sie anständig blieb, dann würde sie ihm eben helfen müssen, darüber noch mal nachzudenken. Denn diese eine Woche, ein einziges Mal in ihrem Leben, wollte sie nicht anständig sein. Sie wollte – brauchte – noch ein Mal das brennende, befriedigende Gefühl von Lust.
    »Sag mal, spinnst du?«, fragte Lucy ihn mit einem warnenden Knurren. »Was zur Hölle glaubst du eigentlich, was du da machst, Bram?«
    Bram starrte hinaus auf den See. Das Wasser glitzerte im Sonnenlicht wie Diamanten, nur gelegentlich schlug ein Fisch Wellen. Unter der Woche waren glücklicherweise nur wenige Touristen da, sodass die Gegend ruhig und entspannt blieb für die, die ein Haus am See besaßen. An den Wochenenden allerdings wurde es ausgesprochen chaotisch, mit Booten, Wasserskiläufern und Jetskis überall.
    Erst mal, dachte Bram, während er dem Gartenarbeiter zusah, wie er in einer Staubwolke davonfuhr, hatte er Lucy für sich allein. Sie konnte schimpfen und toben, so viel sie wollte, niemand würde es hören.
    Ohne sich die Mühe zu machen, ihr seine Absichten zu erklären, hob er sie in seine Arme und steuerte auf das Haus zu. Sein Körper genoss es, wie sie sich anfühlte, ihr leichtes Gewicht in seinen Armen. Verdammt, es fühlte sich so gut an, sie endlich festzuhalten, sie in seinen Armen zu haben, wo sie hingehörte.
    Lucy schnappte so heftig nach Luft, dass sie husten musste, und als sie endlich wieder keuchend Luft holen konnte, war er schon auf den Stufen, die zur Veranda hinaufführten. Sie schlug ihm kräftig gegen die Seite seines Kopfes. » Was … ist … los … mit … dir? «
    Er küsste sie noch einmal. Am liebsten wollte er sie immer weiter küssen, überall, am ganzen köstlichen Körper, aber er wusste, sie würden beide noch den Hügel hinunterrollen, wenn er nicht aufpasste, wohin er seine Füße setzte. »Ich muss dir was erklären, Mädchen, und das geht am besten irgendwo, wo wir ungestört sind, nur für den Fall, dass da draußen jemand auf dem See angelt, der dich schreien hören könnte.«
    »Wieso«, fragte sie laut, »sollte ich schreien ?«
    »Du schreist jetzt schon«, meinte er und fand, dass er überaus vernünftig klang.
    Sie fing wieder an, auf ihn einzuhämmern, also drückte Bram sie fester an sich. Lucy war im Allgemeinen kein gewalttätiger Mensch. Na schön, normalerweise war sie auch nicht auf Männerfang. »Lass dass«, befahl Bram und versuchte, seine Zufriedenheit zu verbergen. »Ich kann dir nichts erklären, wenn du mir den Verstand rausprügelst.«
    »Was auch immer du mir erklären möchtest, tu es auf der Stelle!«
    Das Gefühl ihrer weichen, nackten Schenkel auf seinem harten Unterarm war eine quälende Versuchung für Bram. Er wollte die seidigweiche Haut innen an ihren Oberschenkeln an seinem Kinn, seinem Mund, seinen Hüften spüren, während er in sie eindrang.
    Ihre fast entblößten Brüste fühlten sich rund und voll an seinem Oberkörper an. Er stellte sich vor, wie er sein Gesicht in ihren Ausschnitt drückte und ihre aufgerichteten Nippel durch den Stoff hindurch kostete, bis sie sich vor Lust wand.
    Und ihr Mund – oh ja, ihr Mund . Sie hatte die Lippen wütend und störrisch verzogen, und es fiel ihm schwer, sich auf das zu konzentrieren, was er gerade tat.
    Kaum war er über die ausladende Veranda gegangen und durch die getönten Schiebetüren hindurch, strampelte Lucy sich frei. Bram lockerte seinen Griff, ließ sie aber nicht los. Ihre Füße berührten kaum den Hartholzboden, und er hielt sie noch immer an seinen Körper gedrückt, wo sie hingehörte. Unverblümt sagte er: »Ich will dich.«
    Lucy fuhr zusammen. Ihre strahlend blauen Augen waren weit aufgerissen, und ihr stand der Mund offen. Sie wurde blass, dann tiefrot.
    Das Verlangen, sie noch einmal zu küssen, nagte schmerzhaft an ihm.
    Bram berührte ihre Wange; er brauchte den
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