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Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Knisterndes Begehren (German Edition)
Autoren: Lori Foster
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–, hätte sie ihn fast eingeklemmt.
    Aber seiner Ansicht nach war er schon lange genug ausgesperrt gewesen.
    »Geht das jetzt immer so weiter mit dem Rein- und Rausmarschieren?«, alberte er, um sie aufzumuntern. Er wollte es nicht zu einem Kampf werden lassen. Er wollte sie sanft verführen, wie sie es verdiente. Zumindest hoffte er, dass es so anfangen würde. Wenn es dann mit einem wilden Ritt endete, wäre ihm das nur recht.
    Lucy ging den kurzen Flur des einstöckigen Gebäudes entlang zum Schlafzimmer. »Ich gehe jetzt an den See. Und du verschwindest.«
    Er folgte ihr ins Zimmer. »Nie im Leben, Babe. Nicht, wenn du immer noch vorhast …«
    »Raus hier, Bram!« Ihre Stimme zitterte hörbar, und sie sah ziemlich unsicher aus. Sie zeigte zur Tür und versuchte, energisch zu sein. Doch Bram verschränkte lediglich die Arme und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand.
    »Wieso?«, fragte er. »Damit du diesen jungen Gärtner zurückrufen kannst?«
    Trotzig hob sie den Kopf. »Vielleicht.«
    Stechende Eifersucht rührte sich in ihm, aber er hielt stand. Sie war verletzlich, da sie Dinge tat, die sie noch nie getan hatte. Der vierzigste Geburtstag hatte eine ganz eigene Wirkung auf Frauen, daher konnte er sich recht gut vorstellen, was in ihrem Kopf gerade vorging, nachdem ihr Geburtstag nicht mehr fern war. Doch bevor die Woche vorbei war, würde Lucy nicht den leisesten Zweifel mehr daran haben, dass sie eine unglaublich begehrenswerte und sexy Frau war. Er würde ihr das auf hundert verschiedene Arten beweisen.
    Darauf freute er sich schon.
    »Ist der denn dein Typ, Süße? Mitte zwanzig? Zu beschränkt, um wirklich zu wissen, wie man einer Frau Vergnügen bereitet?«
    Einen kurzen Moment wirkte sie schockiert über seine Unverblümtheit. »Vielleicht würde er mich ja überraschen.«
    Brams Gesichtsmuskeln schmerzten schon, so sehr unterdrückte er das Lächeln. Aber er schaffte es. »Das glaube ich nicht.« Er legte den Kopf schief. »Wo hast du ihn überhaupt aufgetrieben?«
    »Nicht, dass dich das was anginge, aber ich habe ihn in der Stadt getroffen, als ich ein paar Lebensmittel eingekauft habe. Er wollte … sich um den Rasen kümmern.«
    »Oh, gekümmert hätte er sich ganz bestimmt. Aber er hatte dabei ganz und gar nicht den Rasen im Sinn, und das weißt du auch.«
    »Ist das so?« Der Gedanke schien sie zu freuen, und Bram musste beinahe wieder lächeln.
    »Jeder echte Kerl, der nicht gerade blind ist, steht auf dich, Lucy. Du bist ’ne heiße Braut.«
    Sie sah ihn finster an. »Das ist ein lahmer Spruch für einen Kerl mit deinem Ruf, Bram.«
    »Immer bei der Wahrheit bleiben, ist meine Devise«, erklärte Bram. Er musterte sie bedächtig vom Kopf bis zu den Zehen; dann stieß er einen leisen Pfiff aus. »Ich kann gar nicht glauben, dass dir nicht klar ist, wie du den Männern den Kopf verdrehst.« Ganz besonders mir , wollte er hinzufügen, aber das ließ er dann doch lieber.
    »Dagegen bin ich nicht im Geringsten überrascht«, erklärte er weiter, als er sah, wie begierig sie auf die Komplimente war, die sie schon immer hätte bekommen sollen, »dass der erste Typ, dem du ein Lächeln schenkst, sein Glück versucht. Verdammt, in dem Alter besteht ein Kerl praktisch nur aus Testosteron, und eine sexy Frau ist eine Versuchung, der man unmöglich widerstehen kann.«
    Lucy sah halb geschmeichelt, halb verärgert aus.
    »Aber er kennt dich nicht so, wie ich dich kenne, Lucy«, fuhr Bram fort, nun leiser, den Blick eindringlich auf sie gerichtet. »Er weiß nicht, was du durchgemacht hast, was du suchst und was du verdienst. Der fummelt ein bisschen an dir herum, zieht dir blitzschnell die Shorts runter, und nach zwei Minuten ist er wieder auf und davon, damit er bei seinen Kumpels große Töne spucken kann über sein Abenteuer mit der geilen Schnitte oben auf dem Hügel.«
    »Halt die Klappe, Bram.«
    »Ist es das, was du willst? Dir einen Namen machen bei allen Kerlen, die ein bisschen Spaß ohne Verpflichtungen haben wollen?«
    Sie verzog keine Miene, zuckte aber mit den Schultern. »Das spielt keine Rolle. Ich verkaufe das Haus hier sowieso.«
    Das überraschte Bram, und er fragte sich, ob ihre Entscheidung finanzielle oder emotionale Gründe hatte. Aber so oder so, es gefiel ihm nicht. »So ein Ruf hat die komische Angewohnheit, einen zu verfolgen.«
    Sie verschränkte die Arme. »Dein Ruf hat dir wohl nicht geschadet.«
    »Ach nein? Warum diskutierst du dann jetzt so viel mit mir herum? Wieso
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