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LowFett 30 - Das große Kochbuch

LowFett 30 - Das große Kochbuch

Titel: LowFett 30 - Das große Kochbuch
Autoren: Gabi Schierz , Gabi Vallenthin
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Fett hat. Egal ob es sich um eine Pizza handelt, um einen Kuchen, ein Eis oder einen Braten, ein Sandwich, einen Auflauf, eine Bratwurst, die zu einem Gericht verarbeitet wurde.
Wer richtig einkauft, kann nicht falsch kochen
    Es gibt tatsächlich von fast allen Lebensmitteln eine LowFett 30-Variante. Wobei Sie schneller mit frischen Produkten LowFett 30-Rezepte kochen können als im Supermarkt nach LowFett 30-Fertigprodukten zu suchen. Selbst unter den »Diät-Produkten« werden Sie nur selten ein wirklich fettarmes Lebensmittel entdecken. Die meisten Produkte, von denen Sie denken, sie wären zum Abnehmen geeignet, haben mehr als die von der DGE geforderten max. 30% der kcal aus Fett.
    Machen Sie die Probe aufs Exempel und gehen Sie mit einem Taschenrechner in den Supermarkt. Sie werden feststellen, dass es viele Produkte gibt, die LowFett 30 sind – ohne als »schlank machend« oder »gesund« gekennzeichnet zu sein … andere dagegen sind trotz des Werbeversprechens, »schlank zu machen«, einfach zu fett.
    Wenn Sie dann Ihre Vorräte bereinigt haben und alles dem LowFett30-Prinzip entspricht, können Sie fast nichts mehr falsch machen. Der Einkauf ist deshalb die Eintrittskarte in eine gesündere Ernährung – und wenn Sie Ihre Einkäufe meistern, haben Sie schon ⅓ der Arbeit geschafft. Das richtige Kochen und die für Sie richtigen Mengen kriegen Sie dann auch schnell in den Griff.
Gewohnheitstiere beim Einkaufen
    Untersuchungen zeigen, dass wir gewohnheitsmäßig immer die etwa 25 gleichen Lebensmittel einkaufen.Gut, mal wählen wir eine Marmelade oder einen Joghurt mit Erdbeer- statt Himbeergeschmack… aber wir bleiben Supermärkten, Marken und Verpackungsgrößen ziemlich treu.

    Wenn Sie es also schaffen, von Ihren 25 Produkten, die Sie gewohnheitsmäßig kaufen, 10 dauerhaft zu verbessern, haben Sie die Qualität Ihrer Ernährung um 40% (!) gesteigert. Falls Sie also nicht alles falsch machen, befinden Sie sich nach einem LowFett 30-Tuning 100%ig auf der Gewinnerspur.
Lernen Sie mehr über LowFett 30
    Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten. Im Internet gibt es unter →  www.lowfett.de verschiedene Ernährungskurse, von denen einige als Präventionsmaßnahme nach § 20 SGB V ganz oder teilweise erstattet werden. Alle BKKs, die Knappschaft oder Ersatzkassen wie die DAK übernehmen die Kosten für derartige Kurse. Falls Sie ganz sichergehen wollen, fragen Sie einfach vorher bei Ihrer Kasse nach. Hier lernen Sie in 12 Wochen weit mehr, als wir Ihnen in einem Buch beibringen können. Vor allem aber können Sie hier eine Ernährungsanalyse machen, die Ihnen durch eine »Austauschliste« schon beim nächsten Einkauf gute Dienste leisten wird. Ein Ernährungstagebuch und unser beliebtes »Schweinehundprogramm« runden unsere Online-Kurse ab.
Richtig einkaufen
    Das, was man falsch eingekauft hat, kann man später nicht mehr richtig essen. Was bedeutet: Wer seine Einkäufe verbessert, verbessert seine Ernährung und die der anderen Familienmitglieder. Die beiden wichtigsten Regeln hatten wir schon:
Kaufen Sie frische Produkte.
Kaufen Sie natürlich fettarme Produkte bzw. wenden Sie die Fettformel an.
    Lassen Sie uns die anderen Regeln, die wir schon kurz angesprochen hatten, noch einmal im Detail erläutern.
Zucker reduzieren
    Reduktion des Zuckers in der Nahrung und damit auch in Getränken. Zucker ist weder »gut« noch »böse«. Zucker ist die konzentrierte Variante kurzkettiger Kohlenhydrate, die den Körper in Sekunden mit Energie versorgen können. Kohlenhydrate gehören wie Eiweiß oder Fett zu den »Makronährstoffen«, was so viel bedeutet wie »Grundbausteine« der Ernährung. Die Gesamtkalorien eines Lebensmittels sind die Summe der Kalorien der Makronährstoffe.
    Beispiel: Eiweiß und Kohlenhydrate haben pro Gramm jeweils 4 Kalorien, Fett hat pro Gramm 9 Kalorien. Um also die Gesamtkalorien eines Lebensmittels zu errechnen, benötigt man die Mengen an Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett in Gramm. Dann multipliziert man die Menge des jeweiligen Makronährstoffes mit seinem jeweiligen Kalorienwert. Klingt jetzt kompliziert? Das Beispiel hilft Ihnen sicher beim Verständnis:
    Ein Rezept hat:
50 Gramm Kohlenhydrate
20 Gramm Eiweiß
7 Gramm Fett
    Nun werden diese Mengen mit den Kalorienwerten des jeweiligen Makronährstoffs multipliziert. Hier noch einmal die Kalorienwerte der Makronährstoffe:
1 Gramm Kohlenhydrate = 4 Kalorien
1 Gramm Eiweiß = 4 Kalorien
1 Gramm Fett = 9 Kalorien
    Grafik zum
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