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Love Numbers 1

Love Numbers 1

Titel: Love Numbers 1
Autoren: Fabienne Lee
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Sie uns aufbrechen. Die Insel, zu der ich Sie entführen will, wird Ihnen sicher gefallen, Ms. Lamont.«
    »Ich lasse mich überraschen«, sagte Lily mit einem Lächeln.
    Das Wort entführen machte ihr aber Sorgen.

8. Kapitel
     
     
    Alexander Willoughby steuerte seine Jacht durch die sanften Wellen des karibischen Meeres. Lily genoss die frische Meeresbrise. Wie auf der Lady Charlotte gehörte das zu den schönsten Zeiten. Die frische und saubere Meerluft zu genießen. Seine Lungen durchpusten zu lassen, seiner Seele neuen Schwung zu geben.
    Lily wollte das Gespräch von zuvor wieder aufnehmen, da sah sie eine kleine Insel mit weißem Strand und hellblauem Wasser um die Insel herum. Solch ähnlich aussehende Inseln waren in den Bahamas nicht selten, doch dieses Eiland war besonders schön. Nicht größer als zehn Footballfelder, und in der Mitte standen ein paar Palmen.
    »Gefällt Ihnen diese Insel?«, fragte Alexander Willoughby.
    »Ja, sie ist traumhaft«, schwärmte Lily.
    »Auf dieser Seite ist eine sehr schöne Tauchgegend, auf der anderen der etwas schönere Strand.«
    Alexander Willoughby stellte den Motor der Jacht ab, trat vom Steuer weg und kam auf Lily zu. »Wir können gleich hier von Board aus ins Wasser springen.« Er musterte sie genau. »Haben Sie unter Ihrer Kleidung einen Bikini an, Ms. Lamont?«
    »Ja, ich habe mitgedacht, Mr. Willoughby. Vielleicht habe ich vermutet, dass ich einem attraktiven Mann begegne, der mich auf eine einsame Insel entführt.«
    »Das war sehr schlau von Ihnen. Dann hole ich mal die Tauchausrüstung.«
    Alexander Willoughby ging unter Deck und kam mit jeweils zwei Tauchmasken und Schnorcheln sowie zwei Paar Tauchflossen wieder zurück. Er zog seine Schuhe, Jeans und Hemd aus und hatte darunter eine großzügige schwarze Badehose an. Er legte seine Sachen auf eine Sitzgelegenheit.
    Lily war nicht unbeeindruckt von Alexander Willoughbys sportlich trainierten, leicht gebräunten Körper. Sie sah, dass er es mit der Modellierung seines Körpers nicht übertrieb, denn an keiner Stelle waren zu viel oder zu wenig Muskeln. Von Fett konnte man gar nicht sprechen. Wie wäre es, diesen Körper zu berühren? Ihn zu streicheln, die Körperwärme zu spüren? Lily musste diese Gedanken schnell wieder aus ihrem Kopf bekommen.
    Lily entkleidete sich auch und legte ihre Sachen neben seine. Alexander Willoughby zeigte ihr, wie man die Grundausrüstung des Tauchens anlegte. Nachdem beide präpariert waren, sagte er noch, sie solle ihm immer folgen.
    Was anderes würde sie auch nie tun, dachte Lily.
    Dann sprangen sie von der Jacht aus ins himmelblaue Meer.
    Lily tauchte hinter Alexander Willoughby her. Sie sah viele bunte Fische, große und kleine, schöne und weniger schöne. Sie war begeistert von der Vielfalt, die sich hier unten im Meer bot. Sie hatte so etwas noch nie gemacht und wusste schon jetzt, sie würde es wieder tun.
    Sie tauchten wieder auf. Alexander Willoughby nahm die Tauchmaske vom Kopf, Lily tat es ihm nach.
    »Und, wie gefällt Ihnen die Unterwasserwelt hier?«, fragte Alexander Willoughby und wischte sich mit der Hand einmal über sein Gesicht und durch sein Haar.
    Lily wollte es nicht zugeben, aber Alexander Willoughby sah verdammt sexy aus, hier, mit ihr, im himmelblauen Wasser der Karibik.
    »Ein Paradies. Ich dachte ja nicht, dass es so schön ist«, schwärmte Lily.
    »Dann lassen Sie uns das noch einige Zeit hier bleiben. Oder wollen Sie schon wieder zurück zur Lady Charlotte?«
    »Nein, Mr. Willoughby, ich würde gerne noch mehr sehen.«
    Sie machten noch mehrer Tauchgänge und Lily sah noch viel Spektakuläres. Aber sie merkte schon, dass ihre Kräfte nach einer guten Stunde schwanden. Alexander Willoughby merkte das, und bot an, an Land zu gehen und sich in den weichen Sand zu legen. Lily nahm dieses Angebot dankend an.
    Sie stapften langsam aus dem Meer auf den Strand zu. Beide nahmen sie die Tauchmasken ab. Am Strand angekommen, trennten sie sich auch von den Schwimmflossen.
    Lily ließ sich in den Sand fallen, sah Alexander Willoughby an und vernahm, wie sich die Sonnenstrahlen auf den Wasserperlen, die seinen Körper bedeckten, brachen. Zusammen mit dem Ambiente, ein Bild für die Götter.
    Alexander Willoughby setzte sich neben sie.
    Lily wusste, dass die folgende Frage unsinnig war, doch nach den letzten Stunden konnte sie einfach nicht so tun, als ob ihr das alles egal gewesen wäre. Daher musste sie die Frage nun stellen.
    »Sind Sie in festen
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