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Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)

Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Love Contract with a Billionaire – 1 (Deutsche Version) – Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Phoebe P. Campbell
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Beschützerrolle offensichtlich ziemlich ernst. Ich bin geschmeichelt, aber ich werde mich nicht wie ein kleines Mädchen bei ihm über das beschweren, was meine Kollegen tun oder sagen. Ich versuche, ihm mit fester Stimme zu antworten:
    „Ich denke, ich kann mit der Situation umgehen, wissen Sie.“
    „Es geht hier um mein Unternehmen, Frau Coutelier, und in meinem Unternehmen ist kein Platz für sexuelle Belästigung.“
    Was soll man darauf sagen?
    Ich habe schon wieder einen Kloß im Hals. Etwas sanfter setzt er noch mal an:
    „Man darf nicht verharmlosen, was Ihnen heute Abend passiert ist. Es kann sein, dass Sie leichte Schlafstörungen oder Angstzustände bekommen. Falls das passiert, können Sie mit mir darüber sprechen.“
    „Danke, aber es wird schon gehen.“
    Er neigt den Kopf zu mir, legt seine Hand auf mein Handgelenk und sagt mit sehr ernster Stimme:
    „Wirklich. Sie sollten dann darüber sprechen.“
    „In Ordnung“, presse ich mit erstickter Stimme hervor.
    Ich weiß nicht, ob es wegen seiner beruhigenden Autorität ist oder der Zärtlichkeit seiner Geste, aber ich kann meine Tränen nicht zurückhalten. Ich drehe den Kopf zum Fenster, als sähe ich durch die beschlagenen Scheiben auf die vorbeiziehenden Häuser von Paris. Wie versehentlich lässt Darius Winthrope seine Hand auf meiner liegen. Die Wärme dieser Berührung breitet sich wie eine heilsame Welle in meinem Körper aus.
    Aber schon bald hält die Limousine vor einem der teuersten Hotels der Stadt.
    Ich habe meinen Fuß noch nie in so einen Palast gesetzt!
    Die Wagentür wird geöffnet, ich steige aus. Darius Winthrope tritt neben mich und nimmt meinen Arm.
    Ich halte den Atem an, als wir in die mit schönsten Lüstern erleuchtete Halle kommen. Meine Absätze klacken auf dem polierten Marmor, als wir zur Bar gehen, in der nur wenige Gäste sitzen und sich gedämpft unterhalten. Wir setzen uns nach ganz hinten, in eine der vornehmen Nischen. In dem Moment, in dem ich in den bequemen Klubsessel sinke, spüre ich, wie mich immense Müdigkeit überfällt.
    „Fühlen Sie sich nicht wohl, Frau Coutelier? Sie sind ganz blass.“
    „Es tut mir leid, ich …“
    Was ist denn mit mir los?
    Der Champagner und das Missgeschick, das mir passiert ist, besiegen meine letzten Kräfte. Ich merke kaum, dass Darius Winthrope auf mich zustürzt.
    „Juliette! Bleiben Sie da …“
    Ich höre die Unruhe in seiner Stimme. Der Kontakt seiner festen, warmen Hand an meiner Wange lässt mich die Augen öffnen. Er hilft mir aufzustehen.
    „Ich fühle mich nicht so gut.“
    „Kommen Sie, stützen Sie sich auf mich.“
    Ich streife seinen fürsorglichen, goldfarbenen Blick, der mich vollends aus der Fassung bringt. Ich kann meine Gefühle überhaupt nicht mehr kontrollieren, ich bin überempfindlich und nah an der Ohnmacht.
    Ein weiteres Mal hebt er mich hoch und trägt mich. Wie im Nebel höre ich ihn irgendwas zu jemandem sagen. Das Gesicht an seinen Hals gepresst, konzentriere ich mich auf seinen Herzschlag, dessen Regelmäßigkeit mich beruhigt. Als ich ein kaltes Laken an meinem Rücken spüre, werde ich plötzlich aus meiner Lethargie gerissen. Ich bin in einem riesigen Zimmer. Darius Winthrope sitzt neben mir.
    „Wie fühlen Sie sich?“
    Ich setze mich auf und stelle fest, dass es sich wahrscheinlich um eine Suite handelt. Mein Kopf dreht sich ein bisschen, aber vor allem bin ich erschöpft.
    „Es tut mir wirklich leid. Könnten Sie mir ein Taxi rufen?“
    „Das geht nicht, in Ihrem Zustand. Sie bleiben hier.“
    „Aber …“
    „Wenn Sie irgendetwas brauchen, egal wann, rufen Sie auf dieser Nummer an“, sagt er und legt eine Karte auf einen der Nachttische aus lackiertem Holz.
    Seine Augen bringen mich immer noch durcheinander und ich schäme mich, dass er mich so sieht, so wenig Herr meiner selbst. Ich nehme meine Kräfte zusammen und will aufstehen, aber Darius Winthrope beugt sich zu mir herunter und sein schönes, ruhiges Gesicht nähert sich meinem.
    „Machen Sie sich keine Sorgen, alles ist gut. In Ordnung? Gute Nacht, Juliette.“
    Ich antworte nichts, als wäre ich hypnotisiert. Darius gibt mir einen Kuss auf die Lippen. Mein ganzer Körper erzittert unter der Berührung. Ich mache die Augen zu. Eine heiße Welle durchläuft meinen Körper und als ich meinen Kopf zurück aufs Kissen lege, spüre ich noch, wie sich seine Lippen auf meinen angefühlt haben.
    ***
    Die Sonne tanzt schon an der Wand, als ich aufwache. Ich strecke mich und
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